[Kaizenkan]

BERLIN: Beat der Großstadt" ist Kevin Nerlichs Neuinterpretation von Walter Ruttmanns "Sinfonie der Großstadt" aus dem Jahr 1927.

Er vermischt in diesem Werk die methoden der Timelapse und der Realfilmtechnik.

Berlin: Beat der Großstadt

[Eisensafran]

Aha.
Deine (SLR?-)Cam kann also jetzt auch in HD. Hmmm.
Und so Schärfeverlagerungen, das rockt, weil selbst wenn die Bildaussage nicht so der Bringer ist, dann ist's wenigstens nicht überall scharf. Yop.
Und der Typ in der Postpro hat ein paar After Effect Tutorials durchgearbeitet. Spacig!

Ganz ehrlich: An das Orginal kommt dein Filmchen nicht im mindesten ran. Schon allein die klaffende Schere zwischen Ton und Bild: Mittendrin Timelapse, der Ton atmosphärt aber immernoch diffus im Hintergrund.

Wenn man sowas umsetzen will, dann sollte man absolut perfektionistisch an die Sache herangehen. Timelapse wirkt dann erst richtig gut, wenn die Kamera absolut (!) stillsteht. Diese Verwackler sind schon echt störend, gerade wenn im Film keine Geschichte (außer die des aufwachenden Berlins...) erzählt wird.

(Aber auch ohne Timelapse schludert ihr ja schon: Bei 0:42 auf der Brücke, das hätte man problemlos nochmal drehen können.)

[Benutzer 62312]

hm... die erste minute ist recht lang(weilig). die motiv auswahl unspannend. interessanter wirds dann aber der hälfte wenn die zeitrafferaufnahmen kommen. aber leider sind die meisten wackelig. mit einem stativ sollte es nicht passieren.

es sind immer wieder schöne aufnahmen dabei, so ist es nicht. aber man hätte den aufbau noch spannender und die abfolge, stadt schläft - wird wach - sonne geht auf - leben fließt durch die straße, deutlicher strukturieren können! man hätte auch noch mehr kontrast schaffen können mit mehr macro-aufnahmen.

hätte, hätte, hätte...

die farbgebung ist zwar etwas typisch, aber im grunde nett.

bei aller kritik muss aber lobend erwähnt werden, das man solche aufnahmen ja auch erst machen muss. das kostet zeit und auch "etwas" mühe. dafür gibt es auf jeden fall

[SL-Design]

Ans Original kommt es wirklich nicht dran.
Was mich stört, sind die Qualitätsunterschiede in den Bildern, der Bildkomposition.
Manche sind super und manche ziemlich öde.
Vielleicht sind 4 Min. auch zu lang und es wäre besser, das ganze auf die Hälfte zu reduzieren ud dann nur mit starken Bildern.

[Faune]

Ein paar nette Zeitraffer Effekte aneinandergereiht - sorry mehr sehe ich nicht darin.

Bilder stabilisieren und die Musik zu den Bildern besser anpassen - ansonsten bleibt es ein nettes Zeitrafferfilmchen