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Thema: Referat über den Arbeitsspeicher vom 24.04.2010


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Die Mediengestalter Ausbildung -> Referat über den Arbeitsspeicher
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Star_Scream
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Verfasst Sa 24.04.2010 20:20
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Referat über den Arbeitsspeicher

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Hi,

ich muss demnächst in der Berufsschule ein Referat über den Arbeitsspeicher halten und da wollte ich euch einfach mal um Hilfe bitten. Bis jetzt habe ich nur das hier und ich weiss nicht ob es ausreichend bzw. vollständig ist?

1. Was ist RAM
2. Geschichte des RAMs
3. Aufgaben des Arbeitsspeichers
4. Wieviel Arbeitsspeicher brauchen wir?
5. Arten vom RAM
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Was ist RAM
RAM bedeutet „Random access memory“. Übersetzt heißt das in etwa „Speicher mit wahlfreiem Zugriff“.

Was ist wahfreier Zugriff?
Es bedeutet einfach, dass wir jedes Byte gespeicherter Daten wie z.B. Bilder direkt ansteuern und dabei alle vorherigen oder nachfolgenden Bytes (Bilder usw.) außer Acht gelassen werden können. Der wahlfreie Zugriff unterscheidet sich vom sequenziellen Zugriff. Ein Beispiel dafür wäre: Der sequenzielle Zugriff bedeutet, dass man bei einer gespeicherten Präsentation nur Bild für Bild ansteuern kann
Wer sich aber Bild 10 ansehen möchte, muss die Reihe von Bild 1 an durchgehen um zum Bild 10 zu kommen.
Wahlfreier Zugriff bedeutet hingegen, dass man nicht alle Bilder durchgehen muss um ans Ziel zu gelangen sondern vom ersten Bild direkt zum zehnten Bild springen kann.
Der RAM ist (im Gegensatz zur Festplatte) in der Regel ein nicht-permanenter Speicher, das heißt, die Daten werden im RAM nur so lange gespeichert, bis die Stromzufuhr unterbrochen wird.



Geschichte des RAMs

Die ersten Computer hatten keinen Arbeitsspeicher, nur einige Register, die mit derselben Technik wie das Rechenwerk aufgebaut waren, also Röhren oder Relais. Programme wurden auf gänzlich anderen Medien, wie zum Beispiel Lochkarten, gespeichert oder als feste Verdrahtung. Später wurden Magnetkernspeicher eingeführt, die die Information in Form kleiner Ferritkerne speicherten.

Der Kernspeicher ist eine Form der magnetischen Datenspeicherung.



Aufgaben des Arbeitsspeichers

Jedes Programm, das wir am Computer öffnen, füllt den Arbeitsspeicher mit Daten. Diese Daten im Arbeitsspeicher, die in den RAM Bausteinen zeitweise gelagert werden, werden vom Prozessor des Computers verarbeitet.
Die Daten werden im Arbeitsspeicher in Speicherzellen abgelegt (Größe: 1 Byte), die wiederum in Zeilen— so genannten Pages — organisiert sind. Verbunden sind Arbeitsspeicher und CPU durch so genannte Bussysteme.

Das Wort „Bus“ ist bildlich passend, da Bussysteme tatsächlich für den Transport zuständig sind: etwa von Daten oder Informationen darüber, wo Daten genau gespeichert wurden (Adressbus).

Ein kleiner Teil der RAM – Bausteine dient als so genannter Cachespeicher. Er ist direkt mit dem Prozessor verbunden und erlaubt besonders schnelle Zugriffe auf Daten. Im Cache werden deshalb zwischenzeitlich Daten gespeichert, die während des Arbeitens am Computer besonders häufig gebraucht werden.

Die Speicherung erfolgt stets nur kurze Zeit, um seltener verwendete Daten im Cache durch aktuell häufiger genutzte zu ersetzen.



Wieviel Arbeitsspeicher brauchen wir?

Man kann sich durchaus überlegen, den eigenen Computer mit zusätzlichem Arbeitsspeicher aufzurüsten. Je komplexer die Programme sind, die man verwendet, desto eher ist ein relativ großer Arbeitsspeicher notwendig. Man braucht zusätzliche RAM – Bausteine. Ein Arbeitsspeicher von 256 MB gilt heutzutage als Minimum.

Wer allerdings in erster Linie Texte verarbeiten möchte, Textverarbeitungsprogramme nutzt, kann bereits damit bestens klar kommen. Verwendet man seinen Computer für anspruchsvolle Bildberarbeitung, nutzt neueste Spiele, Audio- und Videoschnittprogramme muss man allerdings auf höheren Speicherplatz im Arbeitsspeicher setzen.

Auch ein Arbeitsspeicher mit 512 MB reicht da heutzutage nicht aus. Man geht in den Gigabyte-Bereich und nutzt Arbeitsspeicher, der bis zu 4 Gigabyte groß ist.



Arten vom RAM


DRAM - Dynamic Random Access Memory
DDR-SDRAM - Double Data Rate Synchronous Dynamic Random Access Memory
DDR2-SDRAM - Double Data Rate 2 Synchronous Dynamic Random Access Memory
EDO RAM - Extended Data Out Random Access Memory
FPM RAM - Fast Page Mode Random Access Memory
FRAM - Fast Random Access Memory
SDRAM - Synchronous Dynamic Random Access Memory
SRAM - Static Random Access Memory
MRAM - Magneto-Resitive Random Access Memory
RDRAM - Rambus Direct Random Access Memory
XRDRAM - Extended Rambus Direct Random Access Memory
GDDR5-RAM wird in Grafikkarten verwendet und ist die schnellste RAM heutzutage.

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Danke schonmal fürs Lesen und mögliche Hilfe Lächel


Zuletzt bearbeitet von Star_Scream am Sa 24.04.2010 20:21, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Dexter Paris

Dabei seit: 28.05.2008
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Verfasst Sa 24.04.2010 20:39
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Du könntest noch auf folgendes eingehen ...

- Bauformen (SIMM, DIMM, also was passt wo)
- Dual Channel, Triple Channel (gibts das überhaupt?)
- Wichtige Parameter (Timings, etc.)
- Kompatibilität
- Praxis (wie pimpe ich meinen Dose/Mac ...)
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ghostface

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Verfasst Sa 24.04.2010 20:41
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Re: Referat über den Arbeitsspeicher

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Star_Scream hat geschrieben:

Auch ein Arbeitsspeicher mit 512 MB reicht da heutzutage nicht aus. Man geht in den Gigabyte-Bereich und nutzt Arbeitsspeicher, der bis zu 4 Gigabyte groß ist.



8 oder sogar 16 ist da doch eher standard bei speicherhungrigen anwendungen, grad im professionellen bereich, da würd ich nicht sagen "bis zu 4GB", da könnte man annehmen dass 4GB schon das maximum ist, das ist heutzutage ja fast schon standard auf jedem popligen laptop.
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Star_Scream
Threadersteller

Dabei seit: 26.08.2005
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Geschlecht: Männlich
Verfasst So 25.04.2010 09:49
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Danke für die Tipps Lächel stimmt mit den 4GB war zu wenig.
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Mac

Dabei seit: 26.08.2005
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Verfasst So 25.04.2010 10:19
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feste Verdrahtung, da fehlt noch das ROM.

Und wenn du willst, waren Röhren, Ferrit-Gitter auch RAM, da sie veränderbare Werte halten konnten. Eine Lochkarte war eigentlich ein ROM bzw ein PROM. Dann gab es noch die ePROMs.

Ich hab hier noch einen mit sagenhaften 16KB rumliegen, der hatte unter einer Schutzabdeckung ein Fensterchen auf den Chip. Löschung mit UV-Licht, danach war der wieder beschreibbar.



Und wenn man denkt, dass man seinen ganzen Tag in so einem kleinen Stückchen Silizium verbringt....


Zuletzt bearbeitet von Mac am So 25.04.2010 10:20, insgesamt 1-mal bearbeitet
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