[snuwie]

Hi Leute,
mir wurde eben etwas weitergeleitet und ich wollte mal eure Meinung dazu hören.

Kurz gesagt geht es darum, wer seinen Internetauftritt auch für ausländische Kunden ausrichtet (Landesvorwahl, .com .eu etc. Top-Level Domains, ...) läuft Gefahr, dass das Land des Klägers zum Gerichtsstand werden kann.

Grundlage dafür bildet eine EuGH-Grundsatzentscheidung vom 7. Dezember 2010 (C-144/09 und C-585/08 ).

- http://euzine.eu/2010/12/urteil-in-den-verbundenen-rechtssachen-c-58508-und-c-14409-peter-pammer-reederei-karl-schluter-gmbh-co-kg-und-hotel-alpenhof-gesmbh-oliver-heller/
- http://www.muenchen.ihk.de/mike/ihk_geschaeftsfelder/recht/Internetrecht/Grenzueberschreitender-Onlinehandel.html
- http://medien-internet-und-recht.de/volltext.php?mir_dok_id=2273

[Mac]

Magst du das in ein zwei Sätzen zusammenfassen? (sonst muss ich mir den ganzen KRam durchlesen.... )

[snuwie]

Sollte ein EU-Ausländer gegen dich klagen, kann dessen Heimatland als Gerichtsstand der Klage werden, sofern deine Homepage den Anschein macht, dass diese auch für Ausländer ausgerichtet ist....

Das wären so ein paar Punkte, die darauf hinweisen ...

[Mac]

ok, dann sollen die Spacken mal machen... Herr, wer denkt sich nur so was aus?

[cyanamide]

Keine Ahnung,
aber was wollen ein Kläger und aus Gericht
in Timbuktu bei dir in D anrichten?

[Zeithase]