[nisle]

Hallo,
ich würde gerne mal eure Meinung hören. Seit langem betreibe ich eine private Homepage, momentan bin ich dabei diese zu aktualisieren. Es sind also nur die Kategorien vorhanden und das übliche bla bla von wegen Seite im Aufbau. Ich habe vor, ein Gästebuch einzurichten und einige private Arbeiten die ich aus Lust und Laune gestalte also ohne Geld und Auftrag und so. (Hauptsächlich 3D-Zeug) einzustellen.
Jetzt ist es aber so, dass mein jetziger Arbeitgeber gemeint hat der Auftritt würde zu professionell aussehen (weil ich ein Logo hab und meine Berufsbezeichnung angebe...)
das ich von Kunden deshalb als Konkurrenzunternehmen gesehen werden könnte.
Was kann ich also machen um meine private Homepage auch als diese zu betreiben, muss ich deshalb rein schreiben, wenn ihnen meine Arbeiten gefallen und sie was gestaltet haben wollen wenden sie sich bitte ausschliesslich an meine Firma xY? Was meint ihr dazu?

[worshipper]

Halbwissen

Schau mal in deinem Arbeitsvertrag, da muss irgendwas drinstehen, dass du ein Nebengewerbe, welches deinem Arbeitgeber ähnelt seiner Zustimmung bedarf.

Aber du machst das Privat???

Dann würde ich einfach FETT drüberschreiben: Dies ist die private Homepage von... dann sollte es keine Probleme geben.

[phihochzwei]

Ist ja super das dein Chef neidisch ist, aber das kann Dir gerade mal völlig Hupe sein.

[Alex]

Deine Private Homepage kannst du doch eigentlich machen was du
willst, so lange du keine kommerziellen Absichten hast.

Und eigentlich spricht es nur für dich wenn die Homepage eher
professionell aussieht. Dein Chef sollte sich vielleicht eher damit
Brüsten, dass die Angestellten so professionelle Homepages haben
und somit wissen was sie machen.

[sahnemuh]

Ich kenne es auch so, dass es per vertrag verboten sein kann, im gleichen gewerbe dienste anzubieten und / oder kommerzielle referenzen aus der zeit des laufenden vertrages abzubilden. dein "hobby" bzw. "dich" zu präsentieren kann dir eigentlich keiner verbieten. zumal, wie ja schon gesagt wurde, es deinen cheff eher freuen sollte.

[Astro]

Gestaltest du diese Dinge nur für dich, oder für andere. Falls du eine Dienstleistung, auch unentgeldlich, anbietest, kann ich die Beweggründe deines Chefs halbwegs nachvollziehen.
Falls du das nicht tust, soll er still sein. Dann kann er dir auch nichts, weil du faktisch keine Konkurrenz sein kannst. Ich denke mal, dass du im Fall einer Anfrage dann auf eure Firma verweisen würdest.

[l'Audiophile]

Ich hab’ für solche Dinge extra eine Klausel im Vertrag.

Naja, mich juckt sie ziemlich wenig, da meine Aufgaben im Unternehmen sich extrem von den Sachen unterscheiden, die ich privat mache.

[pixelpapst303]