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Thema: Bonität prüfen vom 14.09.2012


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Recht -> Bonität prüfen
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nanu
Threadersteller

Dabei seit: 31.03.2006
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Verfasst Fr 14.09.2012 11:45
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Bonität prüfen

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Ich möchte fragen wie ihr das handhabt.
Ich meine, selbst der wasserdichte Vertrag und auch ggf. das Mahnverfahren kann fruchtlos sein, wenn ein Kunde nicht solvent ist.

Nun kann man das dem Kunden ja nicht gleich an der Nasenspitze ansehen, wie die Aktien stehen.

Es gibt die Auskunftteien, Schufa , Creditreform etc.
Größere Firmen oder Banken fragen sowas ja im Vorfeld ab, bevor sie einen Vertrag abschließen um gleich zu sehen welches Riskio sie eingehen oder ebend nicht eingehen werden.

Nun z. B. bei der Schufa müsste man erst Mitglied werden kostet schon was..(Jahresbeitrag)
Gut man kann es über einen Anwalt oder Dritten anfragen lassen, kostet wohl auch was.

Aber was ich mich frage, man muss sich doch im Vorfeld die Erlaubnis vom Kunden bzw. Interessenten einholen (Datenschutz).

Ich meine, bei Bankgeschäften oder Handyverträgen etc. steht das ja im Kleingedruckten aber wie ist das nun bei Kleinunternehmen. Ist das nicht voll abschreckend, wenn man sich dazu der Erlaubnis holt oder geht das ggf. auch ohne ?

Ich meine, man will ja nicht, dass die solventen (Neu)Kunden deswegen abspringen aber man will auch nicht die insolventen anziehen, weil die sich vielleicht sagen, Kleinunternehmer prüfen das eh nicht. Lass die mal erst machen...
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Astro

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Verfasst Fr 14.09.2012 11:51
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Du verlangst Geld für deine Werke? *Huch*
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radschlaeger
Moderator

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Verfasst Fr 14.09.2012 11:52
Titel

Re: Bonität prüfen

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nanu hat geschrieben:


Aber was ich mich frage, man muss sich doch im Vorfeld die Erlaubnis vom Kunden bzw. Interessenten einholen (Datenschutz).


Nein.
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Mac

Dabei seit: 26.08.2005
Ort: Köln
Alter: 62
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 14.09.2012 11:55
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http://www.atriga.de

wobei wahrscheinlich eine Teilzahlung akonto der einfachere Weg ist.
30% bei Auftragerteilung
30% bei Übergabe (keine Kohle, keine Übergabe)
40% bei Rechnungsstellung


über was für Summen reden wir denn?


Zuletzt bearbeitet von Mac am Fr 14.09.2012 11:56, insgesamt 1-mal bearbeitet
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dombur

Dabei seit: 30.05.2005
Ort: Freiburg
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 14.09.2012 11:57
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Vielleicht noch eine kleine Begründung zu radschlaegers Antwort (die natürlich richtig ist!):

Es wird davon ausgegangen, dass du ein berechtigtes Interesse (z. B. Geschäftsanbahnung) hast. Dieses Interesse musst du allerdings im Zweifel vorlegen können (z. B. in Form von Vertragsunterlagen, Schriftverkehr, usw.). Deshalb sollte man unbedingt vermeiden, wahllos Leute/Menschen zu prüfen!
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SL-Design

Dabei seit: 09.11.2005
Ort: 8° 15' 0'' | 50° 4' 60''
Alter: 65
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Verfasst Fr 14.09.2012 12:21
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Re: Bonität prüfen

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nanu hat geschrieben:
Ich möchte fragen wie ihr das handhabt.


Gar nicht bzw. mit Menschenkenntnis.
Ich hatte in 18 Jahren Selbständigkeit nur EU 1300.- Verlust durch die Insolvenz eines Kunden.
Und das war kein Endkunde sondern meine damalige Repräsentantin für Illustration.
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nanu
Threadersteller

Dabei seit: 31.03.2006
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Fr 14.09.2012 12:46
Titel

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Mac hat geschrieben:
wobei wahrscheinlich eine Teilzahlung akonto der einfachere Weg ist.
30% bei Auftragerteilung
30% bei Übergabe (keine Kohle, keine Übergabe)
40% bei Rechnungsstellung


Das ist eigentlich auch so. Das habe ich allerdigns auch schon gehabt, Anzahlung geleistet mitten im Auftrag, dann hat der kunde irgenwelche schwierigkeiten - nach 2 Jahren will er dann weiter nachen Au weia!

wieder neu verhandeln, wenn es dann konkret wird, bzw. schriftlich laufen soll, ist wieder pause...

radschlaeger hat geschrieben:
nanu hat geschrieben:

Aber was ich mich frage, man muss sich doch im Vorfeld die Erlaubnis vom Kunden bzw. Interessenten einholen (Datenschutz).

Nein.


Das NEIN ist falsch. Ich habe gerade bei der Schufa angerufen. Man braucht die Erlaubnis. Man muss dazu erst Mitglied bei der Schufa werden kostet 50 € im Monat gleich 600 im Jahr.
Jede Abfrage kostet wieder 2 Euro . So hat man mal die Zahlen.
Keiner darf die Auskunft weitergeben - also über dritte nicht erlaubt. z. b. mein schwager ist in der Schufa der kann ja mal. . Wenn man überlegt ist es ja auch so bei jedem Vertrag sei es Handy Bank Onlinekauf steht das mit der Schufa im Kleingedruckten, nur man liest sich bei online-käufen z. B. nicht immer alles genau durch.
Auskunft über Dritte geht erst wenn Zahlungsverzug besteht und man das Mandat einem Anwalt überträgt.
Dann darf der.

Nun noch was zur Menschenkenntnis. Ich behaupte mal, dass ich auch gute Menschenkenntnis habe aber wenn das immer so einfach wäre, dann wären die Auskunftsteien insolvent.

Kriminalbeamte , Richter und Staatsanwälte müssten die Leute auch nur in die Augen schauen..
So ähnlich habe ich auch mal gedacht aber es gibt auch Menschen die sich total gut verstellen bzw. schauspielern können. Nur jeder begegnet sie nicht... die sagen dann, man sieht es doch an der Nasenspitze.


Zuletzt bearbeitet von nanu am Fr 14.09.2012 12:49, insgesamt 2-mal bearbeitet
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radschlaeger
Moderator

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Ort: Neuss
Alter: 57
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 14.09.2012 13:15
Titel

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nanu hat geschrieben:
Mac hat geschrieben:
wobei wahrscheinlich eine Teilzahlung akonto der einfachere Weg ist.
30% bei Auftragerteilung
30% bei Übergabe (keine Kohle, keine Übergabe)
40% bei Rechnungsstellung


Das ist eigentlich auch so. Das habe ich allerdigns auch schon gehabt, Anzahlung geleistet mitten im Auftrag, dann hat der kunde irgenwelche schwierigkeiten - nach 2 Jahren will er dann weiter nachen Au weia!

wieder neu verhandeln, wenn es dann konkret wird, bzw. schriftlich laufen soll, ist wieder pause...

radschlaeger hat geschrieben:
nanu hat geschrieben:

Aber was ich mich frage, man muss sich doch im Vorfeld die Erlaubnis vom Kunden bzw. Interessenten einholen (Datenschutz).

Nein.


Das NEIN ist falsch. Ich habe gerade bei der Schufa angerufen. Man braucht die Erlaubnis. Man muss dazu erst Mitglied bei der Schufa werden kostet 50 € im Monat gleich 600 im Jahr.
Jede Abfrage kostet wieder 2 Euro . So hat man mal die Zahlen.


Man merkt, Du hast Dich so RICHTIG eingelesen *ha ha* Hilfsklick.
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