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Thema: Druckerzeugnis (6 Seiten) als Mini-PDF fürs Web vom 25.06.2007


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Nonprint -> Druckerzeugnis (6 Seiten) als Mini-PDF fürs Web
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slog
Threadersteller

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Verfasst Mo 25.06.2007 14:03
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Druckerzeugnis (6 Seiten) als Mini-PDF fürs Web

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Liebe Freunde der kleinesten Dateigröße,

Wir haben folgendes Problem: Ein 6-Seiter (DIN A4) Wickelfalz (sind nur 2 Seiten im Indesign - eine Vorder und eine Rückseite) soll fit für den Web-Download werden. Das heißt:

1) 6 einzelne Seiten DIN A4
2) kleine Dateien.

Wir kriegen immer nur recht große Dateien hin (über 1,3 MB pro Seite). Das muss doch kleiner gehen?

Und: Wie schnippeln wir am besten aus den zwei Seiten im Indesign 6 einzelne Seiten als PDF ?!?!? Beschneidungswerkzeug kennen wir schon *Whaazzzz uppp?* - das blendet aber die anderen Bereiche nur aus, oder?

Keine Ahnung, wie das geht, wo sind die PDF-Scheffs?

Danke! * Ich bin unwürdig *
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Mac

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Alter: 62
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Verfasst Mo 25.06.2007 14:07
Titel

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du brauchst die Datei 3x - dann schnipplest du je PDF links, mitte rechts und baust danach alle Seiten zusammen.

Danach kannst du mit 'speichern unter' versuchen, das zu komprimieren.

Oder die pdftoolbox von calls testen und damit alles nicht benötigte löschen lassen.

Is aber immer Fummelskram.
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Poolart

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Verfasst Mo 25.06.2007 14:25
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Ich bastele eigentlich alles im AcrobatPro zusammen, beschneide die Seite und
nehme dann die PDF-Optimierung mit Reduktion der Bilder auf 120-150dpi,
optimierung für schnelle Webansicht und Entfernung aller unnötigen Dateien
und Informationen.

Reicht auf jeden Fall fürs Web und man kann es immer noch ganz gut auf
einem Drucker ausdrucken und die Dateigrössen sind auch nicht besonders groß,
je nach Ausgangsmaterial.

Gruß

Andreas
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rob

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Verfasst Mo 25.06.2007 15:31
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Zitat:
als Mini-PDF fürs Web

Zitat:
soll fit für den Web-Download werden

hmm...
Willst du das PDF denn jetzt für's Web optimieren oder soll der Krams runtergeladen werden?
Es ist ein Unterschied, ob die PDFs wirklich für's Web oder nur für die Anzeige am Screen optimiert werden sollen.

Für's Web bedeutet, daß die Files über das Browser-Plugin geöffnet werden.
Dafür bedarf es dann einiger Optimierungen, so daß z.B. erst der Text geladen und gezeigt wird.
Dann kann man den Text schon mal lesen und die Bilder werden danach dann geladen.
Die Datei wird linearisiert, so daß ein seitenweises Laden möglich wird.
Bei eingebetteten Fonts wird der Text auch erstmal ganz normal mit einer Ersatzschrift gezeigt. So muß der User nicht so lange warten und kann schon mal lesen. Ist der Font dann geladen, wird die Seite dann mit diesem Font gezeigt.
Redundante Dokumentressources werden zusammengefasst, d.h. mehrfach genutzte Bilder werden entfernt.
Bei Hintergrundbildern verbleibt dieses dann beispielsweise nur noch einmal im Dokument anstatt auf jeder Seite.
Die Auflösung von Rasterbildern wird runtergeschraubt.

Sollen die Files "nur" am Screen, aber nicht über das Browserplugin, betrachtet werden, mußt du deine Dateien nicht auf Teufel komm raus verkleinern...

Aber es gibt da einige Dinge, die du trotzdem noch beachten solltest.
Wenn du Schriften einbettest, dann solltest du nicht mehr einbetten, als du wirklich brauchst.
D.h. bette nicht den kompletten Font ein, sondern nur ein Subset, also nur die wirklich benötigten Zeichen aus dieser Schrift.

Zitat:
und nehme dann die PDF-Optimierung mit Reduktion der Bilder auf 120-150dpi,

Wozu denn diese Auflösung, wenn die Files "für's Web optimiert" werden?
Also erstens müßte es genaugenommen 120-150 ppi heißen und nicht dpi.
Und zweitens ist diese Auflösung eigentlich zu hoch. Die meisten User werden eine Auflösung zwischen 72 und 100 ppi verwenden.
Bilder werden in PDF anders eingebunden und dargestellt als in HTML, wo die Reduzierung der Auflösung auf 72ppi wirklich schwachsinnig ist.
praegnanz.de: Der 72dpi-Mythos
Mythen, Monitorauflösungen und das Geheimnis der „72“

Zitat:
Ich bastele eigentlich alles im AcrobatPro zusammen, beschneide die Seite

Wie machst du das?
Wenn du das Dokument mit dem Acrobat beschneidest, dann schneidest du nicht wirklich was weg.
Der Krams bleibt noch immer im PDF erhalten.
Mit dem Adobe Reader kannst du das wahrscheinlich nicht einmal bemerken, aber mit dem Acrobat könntest du das jederzeit wieder rückgängig machen.
Du solltest also nicht mit dem Acrobat beschneiden, sondern schon direkt in dem Programm, womit du das PDF erstellst.
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slog
Threadersteller

Dabei seit: 12.03.2007
Ort: Leipzig
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Verfasst Mo 25.06.2007 15:45
Titel

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Danke für Eure Infos. *Thumbs up!* Ich habe das unklar formuliert. Die Datei soll von den Nutzern runtergeladen werden und dann ausdruckbar sein. Von einem 6-Seiter (alle Seiten DIn A4, kein DIN lang!) im Wickelfalz soll also ein PDF werden, das 6 einzelne Seiten enthält, sodass der Nutzer sie runterladen und problemlos in A4 ausdrucken kann. * Keine Ahnung... * Das Ganze sollte nicht mehr als ca. 2 MB haben. Da habe ich schon viel umfangreichere PDFs mit weniger MB gesehen.

Wie gesagt: Im Indesign sind 2 Seiten angelegt auf denen je drei Seiten DIN A4 sind (Vorder- und Rückseite).
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Poolart

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Verfasst Mo 25.06.2007 16:05
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Zitat:
und nehme dann die PDF-Optimierung mit Reduktion der Bilder auf 120-150dpi,
Wozu denn diese Auflösung, wenn die Files "für's Web optimiert" werden?


Damit man diese noch in vernünftiger Qualität ausdrucken kann?!?

Zitat:
Also erstens müßte es genaugenommen 120-150 ppi heißen und nicht dpi.
Und zweitens ist diese Auflösung eigentlich zu hoch. Die meisten User werden eine Auflösung zwischen 72 und 100 ppi verwenden.


Hast ja Recht, um genau zu sein im PDF Optimieren Dialog Pixel/Zoll.
Aber 72-100ppi reichen bei Bildern kaum zum ausdrucken.

Zitat:
Ich bastele eigentlich alles im AcrobatPro zusammen, beschneide die Seite
Wie machst du das?
Wenn du das Dokument mit dem Acrobat beschneidest, dann schneidest du nicht wirklich was weg.
Der Krams bleibt noch immer im PDF erhalten.
Mit dem Adobe Reader kannst du das wahrscheinlich nicht einmal bemerken, aber mit dem Acrobat könntest du das jederzeit wieder rückgängig machen.


Für eine Ansicht im Reader reicht es allemal und klein genug wirds meist auch.
Man kann sich ansonsten auch viel Arbeit machen und Acrobat Professional hat glaube
ich nicht jeder 08/15 User.

Für mich ist das halt die einfachste und schnellste Möglichkeit bei dennoch halbwegs guter
Quaität zum ausdrucken. Man kann es natürlich auch bis zum Micro-PDF bringen.
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rob

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Verfasst Mo 25.06.2007 18:12
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Zitat:
Damit man diese noch in vernünftiger Qualität ausdrucken kann?!?

Ja, das widerspricht sich dann aber ein wenig mit der Optimierung...
Man muß sich schon entscheiden, ob die PDFs für den Ausdruck sein sollen oder für die Ansicht am Screen oder für die direkt Ansicht im Browser (über Plugin), wo man auch die PDF-Struktur linearisiert (wegen Flaschenhals Internetverbindung).
Wenn du PDFs erstellen willst, die sowohl für den Ausdruck geeignet sind als auch für die Betrachtung am Screen, dann mußt du Kompromisse eingehen. Damit erreichst du dann natürlich nicht die geringstmögliche Dateigröße.
Je kleiner die PDFs werden, desto mehr leidet natürlich auch die Qualität.

Zitat:
Aber 72-100ppi reichen bei Bildern kaum zum ausdrucken.

Naja, drucken kann man es schon. Aber die Quali ist dann natürlich nicht so berauschend...
Aber es geht schon... Wenn du einen Ausdruck einer HTML-Seite machst, dann sind die Bilder auch OK.
Es soll ja auch kein hochwertiger Druck für ein Magazin oder ähnliches werden.

Zitat:
Für eine Ansicht im Reader reicht es allemal und klein genug wirds meist auch [...] und Acrobat Professional hat glaube ich nicht jeder 08/15 User.

Ich glaube, das hast du nicht so ganz verstanden. Die Dateigröße kann dadurch nicht abnehmen.
Wenn du mit dem Acrobat beschneidest, dann beschneidest du nicht wirklich das Dokument.
Du blendest nur Bereiche aus. Diese Bereiche bleiben aber im PDF erhalten.
Mit dem Adobe Reader siehst du nichts davon, daß diese Bereiche noch im PDF sind.
Mit dem Acrobat könntest du diese Bereiche aber jederzeit wieder einblenden. Das meinte ich.
Wenn du die Dateigröße kleiner haben willst, dann müßtest du entweder mit einem anderen Tool beschneiden oder das PDF so erstellen, daß diese Bereiche, die du nicht haben willst, gar nicht erst in das PDF kommen.
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Poolart

Dabei seit: 07.11.2006
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Verfasst Mo 25.06.2007 19:21
Titel

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Meine Lösung war auch nur als "Quick and Dirty"-Lösung gedacht,
die man schnell in 5 Minuten machen kann.

Ich bekomme dadurch auf jeden Fall kleine PDFs (<2MB) die trotzdem
zum Drucken und fürs Web allemal ausreichen.

Mit mehr Aufwand bekommst du alles natürlich noch kleiner.
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