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Thema: [CSS, XHTML] Bsp. Code gesucht vom 14.05.2005


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Nonprint -> [CSS, XHTML] Bsp. Code gesucht
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Verfasst So 15.05.2005 23:29
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Quelle => Quelltext

Wir reden von gültigen und wohlgeformten XML Quelltext, du beziehst dich auf Browsergewohnheiten. Lies dich doch mal bitte ein...

Zitat:
Ergo: Sonderzeichen lieber doch kodiert eingeben?



natürlich


Zuletzt bearbeitet von am So 15.05.2005 23:30, insgesamt 2-mal bearbeitet
 
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Verfasst So 15.05.2005 23:59
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Ein sehr schöner deutschsprachiger Link zu XHTML, CSS und anderem:

http://jendryschik.de/wsdev/einfuehrung/
 
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beeviZ

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Verfasst Mo 16.05.2005 03:31
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XSchinkenX hat geschrieben:

Zitat:
Ergo: Sonderzeichen lieber doch kodiert eingeben?



natürlich



wieso? mach ich auch nich. keinerlei probleme damit.
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Verfasst Mo 16.05.2005 11:18
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Man die Verwendung von Entities macht schon Sinn, verstehste, ne? Man ich hab echt keinen Nerv mehr, hier immer solch absolut grundsätzliche Dinge tausendmal zu erklären, nur weil "Mediengestalter" scheinbar echt Raffprobleme haben.

HIER: www.selfhtml.org


///

Zitat:

Wichtig?

Irgendwie schon ... ohne Unicode hätte diese Liste mit Präsidentschafts-Kandidaten SO ausgesehen:"Zur ersten Runde der Präsidentschaftswahlen treten voraussichtlich an:
- Vojislav Ko?tunica (der amtierende Präsident der BR Jugoslawien),
- Miroljub Labus (Vizepremier der jugoslawischen Regierung),
- Velimir Ili? ("Neues Serbien"),
- Borislav Pelevi? (Partei der serbischen Einheit, SSJ),
- Borivoj Borovi? (Nationale Wahrheitspartei),
- Milan Pani? (ehemaliger Premier),
- Neboj?a ?ovi? (derzeitiger Vizepremier),
- Dragoljub Mi?unovi? (Demokratisches Zentrum),
- Vladan Bati? (Christdemokraten),
- Vojislav ?e?elj oder Tomislav Nikoli? (Radikale),
- Vuk Obradovi? (Sozialdemokraten),
- Vuk Dra?kovi? (Serbische Erneuerungsbewegung, SPO)
und andere ..."

So mancher mag denken, dass man sich die Mühe sparen kann, Sonderzeichen zu maskieren, aber ... Wir hier in West-Europa nehmen 'ISO Latin-1' in unseren Browsern 'for granted', aber wenn unsere Nachbarn aus zB. Tschechien oder Polen im Web unterwegs sind, dann sicher mit 'ISO Latin-2' als Zeichensatz in ihren Browsern, und dann wird's interessant, was diese Besucher auf einer deutsch-sprachigen Website zu sehen bekommen ...


Zuletzt bearbeitet von am Mo 16.05.2005 11:31, insgesamt 1-mal bearbeitet
 
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Verfasst Mo 16.05.2005 11:43
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Danke für Deine Geduld, Chef, denn ich bin Printler... Aber ich wette, auch als Nonprintler bekommt man SOWAS garantiert nirgendwo gesagt... Also, ein Forum ist zum Meinungsaustausch da, wenn du genervt bist, dann geh weg * Keine Ahnung... *
 
mööp

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Verfasst Mo 16.05.2005 12:12
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HTML Entities kann man weiterhin eingeben, aber es ist mit Unicode nicht mehr nötig. Genau da liegt der Vorteil, man muss sich keine Gedanken mehr über die Länder spezifischen Sonderzeichen machen, wie unsere Umlaute, da man sie direkt eingeben kann und durch die Verwendung von Unicode, wird es immer korrekt ausgegeben.

Wo sonst liegt der Vorteil, frag ich dann mal den Schinken.

Dein Beispiel von SelfHTML bezieht sich auf Latin-1, dieser Zeichensatz umfasst gerade mal 256 Zeichen. Wir reden hier vom Unicode Standard, dieser umfasst 65536 Zeichen. Davon sind aber noch lange nicht alle Plätze vergeben, da man nicht gleich alle Plätze vollballern möchte und später nichts mehr frei ist.

Hab hier auch noch ne Liste von Unicode Vorteilen, weiß aber di eQuelle nicht mehr:

Zitat:

UTF-8 empfiehlt sich unter anderem wenn man

* XML verwendet, weil alle Prozessoren UTF-8 unterstützen müssen

* Zeichen verwendet oder z.B. in Formularen unterstützen möchte,
die nicht in der Kodierung des Dokuments vorkommen, weil UTF-8
alle Unicode-Zeichen darstellen kann; wenn der Browser versucht
von einer ISO-8859-1 kodierten Seite ein Formular mit einem
Euro-Zeichen abzusenden, führt das schnell zu Problemen

* viele verschiedene Zeichenmengen verwenden möchte, z.B. weil
man eine Seite in mehreren Sprachen anbietet, da man sich so
das Transkodieren zwischen verschiedenen Zeichenkodierungen
sparen kann, da UTF-8 alle Unicode-Zeichen darstellen kann

* wenn man URIs mit nicht-US-ASCII Zeichen verwendet, weil eine
Reihe von Browsern diese UTF-8 + %hh kodiert an den Server
geben, wenn man die Adresse in die Adresszeile eingibt, man
erspart dem Benutzer dass das nicht funktioniert bzw. einen
Mehraufwand bei der Konfiguration des Servers (oder Scripts)

* wenn man bestimmte Zeichenmengen in älteren Benutzeragenten
zum funktionieren bringen möchte, da diese ggf. eher geneigt
sind, diese darzustellen, wenn das Dokument UTF-8 deklariert
und/oder verwendet

* In XHTML-Dokumenten kann man die XML-Deklaration weglassen,
worauf dann einige Browser eher dazu geneigt sind, weniger
Programmfehler aufzuweisen; theoretisch könnte man auch die
Kodierung im HTTP-Header angeben, praktisch sieht es aber so
aus, dass viele Implementationen (eher Scripts als Browser)
diese ignorieren

* im Anschluss an den vorherigen Punkt hat man auch weniger
Probleme wenn man das Dokument lokal speichert, weil das
Dokument dann auch ohne Änderungen noch lesbar ist

Einige der Punkte treffen auch auf UTF-16 zu, UTF-8 ist aber

* kompatibel zu US-ASCII, man kann UTF-8 also auch an vielen
Stellen verwenden die eine US-ASCII Kompatibilität fordern,
so beispielsweise MIME, HTTP, ... Tools zum Auffinden von
Dateien bzw. zur Suche darin, etc.

* sehr sehr oft kompakter

* teils besser unterstützt

* nicht an ein BOM in XML-Dokumenten gebunden
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Verfasst Mo 16.05.2005 12:37
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Ach ja.... du warst gar nicht gemeint pixel, ich red mit dem "webdeveloper", dem ich bereits vorwissen unterstelle.

mööp führt zwar die offensichtlichen vorteile des unicodesystems, die jedem bekannt sein sollten, gut vor. aber ich sehe einige entscheidende vorteile, die ich hier mit ein paar links mal untermauern will

http://aktuell.de.selfhtml.org/artikel/javascript/utf8b64/preface.htm
http://unicode.e-workers.de/entities.php#inhalt

Zitat:
Unicode definiert zwar einen Byte-Wert für alle gängigen (und etliche seltene) Textzeichen, löst jedoch nicht das Problem, wie diese Zeichen an einem Computer dargestellt werden können, denn Unicode enthält keine Angaben darüber, wie das Zeichen zum Beispiel auf dem Bildschirm oder im Druck darzustellen ist. Herkömmliche Computer-Schriftarten reichen dazu nicht aus und neue, zum Unicode passende Schriftarten verbreiten sich erst allmählich.
Der Unicode-Standard wird zwar von führenden Computer-Unternehmen wie Apple, Hewlett-Packard, IBM, JustSystem, Microsoft, Oracle, SAP, Sun, Sybase und Unisys unterstützt, setzt sich aber gleichwohl nur langsam durch. Manche modernen Betriebssysteme und Anwendungen unterstützen Unicode-Zeichen nach der "Basic Multilingual Plane":
Sowohl die plattform-übergreifende Programmiersprache Java als auch das Microsoft-Betriebssystem Windows NT arbeiten intern mit Unicode. NT enthält mit "Lucida Sans Serif" einen immerhin 1.300 Zeichen umfassenden Font für Unicode-Zeichen. "Arial Unicode MS" ist ein nicht frei verfügbarer Font, der alle Unicode-Zeichen der Unicode-Version 2 darstellen kann, also auch die Zeichen vieler asiatischer Schriften. Das Apple-Betriebssystem MacOS gestattet Dateinamen in Unicode. Unicode ist anwendbar in ECMAScript (JavaScript), im "Lightweight Directory Access Protocol" (LDAP) und "Common Object Request Broker Architecture" (CORBA) ab Version 3.0.

Im Internet ist die Verwendung von Unicode-Zeichen nur eingeschränkt möglich, obwohl das "World Wide Web Consortium" (W3C) den Unicode in den Standard von HTML 4.0 aufgenommen hat. Seit Version 2.0 ist Unicode auf die internationale Norm ISO/IEC 10646 abgestimmt, der auch die "HyperText Markup Language" (HTML) seit Version 4.0 und die "eXtensible Markup Language" (XML) seit Version 1.0 folgen. Dadurch ist es relativ einfach, jedes beliebige Unicode-Zeichen in einem HTML- oder XML-Dokument zu verwenden. Dazu schlägt man in den Unicode-Zeichentabellen nach, welchen Byte-Wert (welche laufende Nummer) das gewünschte Zeichen hat. Dann kann das betreffende Unicode-Zeichen als numerische Notation (in dezimaler oder hexadezimaler Schreibweise) in den Quelltext der HTML- oder XML-Datei eingefügt werden. Neuere Browser können Web-Seiten darstellen, in denen Unicode-Zeichen verwendet werden, wenn beim Client ein geeigneter Font zur Wiedergabe der Zeichen installiert ist. Auch in der "Wireless Markup Language" (WML), in der Internet-Seiten für mobile Kleingeräte (zum Beispiel Mobiltelefone) kodiert werden, können Unicode-Zeichen verwendet werden.


Die Verwendung von Referenzen/Entities bietet noch weitere nicht bekannte Vorteile, auch z.B. im POD-Bereich. Wir haben bspw. einen Printdatenbestand, der mit Trennfugen, Bruchgeviertleerräumen und anderen typografischen Mitteln versehen ist. Diese Zeichen sind i.d.R. ebenfalls mit Entities kodiert, die man für die verschiedensten Ausgabemedien einfachst "mappen" kann.

Mal davon abgesehen, dass man Entities genau wie Elemente im Schema bzw. einer DTD für einen Dokumenttyp definieren kann, sodass Autoren auf einen genau abgestimmten Zeichenbereich zurückgreifen und somit die strukturelle Integrität der Dokumente weiterhin gefördert wird.


Zuletzt bearbeitet von am Mo 16.05.2005 12:40, insgesamt 1-mal bearbeitet
 
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Verfasst Mi 18.05.2005 21:02
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Mal noch ne Frage zu dem Thema: Wenn ich php programmiere, wenn ich richtig verstehe müsste dann die php Datei nicht zwingend in utf-8 sein, oder darf nicht, sondern nur das, was sie ausgibt. Oder wie? hat da jemand Links dazu?
 
 
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