[EmmaErdbeere]

Hallo Zusammen,

zu erst zur Info: ich bin keine ausgebildete Mediengestalterin, habe Werbekauffrau gelernt und mir InDesign und co mit Learning bei Doing angeeignet.

Jetzt soll ich für die Arbeit ein Design für eine neue Website anlegen, die Umsetzung wird an eine Agentur gegeben.
Im Bereich Web bin ich aber ein kompletter Laie

Ich habe sowas noch nie gemacht und habe nun schon viel rum gegoogelt, sprich Vorgaben und Einstellungen.
Jedoch fehlt mir so richtig der Durchblick was ich da eigentlich mache...

Vielleicht kann mir jemand kurz erklären, wie ich ein Design (nichts kompliziertes) anlege und was die gängigen Einstellungen sind. Muss es in Photshop angelegt werden oder geht auch Illu?

Welches Format und Daten braucht die Agentur in der Regel (es soll später im TYPO3 sein).

Vielleicht kennt auch jemand eine gute Seite/Tutorial etc.

Ich wäre wirklich für jede Hilfe dankbar! Wie gesagt, ich bin kein Mediengestalter und Programmieren kann ich auch nicht es geht nur darum der Agentur die Ideen für die Gestaltung abzunehmen, umsetzen sollen die dann alles.

DANKE schonmal für jegliche Hilfen von Euch!

Gruß
Emma

[hilson]

Warum tauschst du dich diesbezüglich nicht einfach mit der Agentur aus? Die können dir am verbindlichsten sagen, was/wie sie es vorbereitet haben wollen

Auch wenn's mich nix angeht ... aber so nahezu unbedarft an so eine Aufgabe rangehen ... da sind Probleme vorprogrammiert. Im Printbereich ist das schon nicht ohne, aber in Sachen Webauftritt sollte man schon ein paar technische Zusammenhänge kennen ... Stichwort Responsive Design u. ähnlich gelagerte Themen.

Meiner Ansicht nach wird hier am falschen Ende gespart.

[Zim]

Da hat hilson nicht ganz unrecht. Die Anforderungen an so ein Layout haben sich die letzen Jahre schon sehr geändert. Es mag ja noch ein paar Firmen geben die denken eine responsive Website sei unnötig (»bääähhh unsere Kunden haben eh kein smartphone oder tablet...«) und noch schlimmer ein paar »Agenturen« die dies einfach nicht beherrschen.

Im Grunde musste verschiedene Layouts machen. Vereinfacht gesagt:

1. Smartphone
mind pix - max pix
2. Tablet
mind pix - max pix
3. Desktop
...
4. Andere Medien wie Smart TV
...

Die Inhalte der Seite müssen sich jedem Medium so anpassen das die Seite für den Betreiber zielführend bleibt.
Worin du das machst sollte eigentlich egal sein.

[EmmaErdbeere]

Die Agentur steht noch nicht fest, sonst hätte ich das auch gemacht...

Die Seite wird auch sehr clean und einfach, da soll nix kompliziertes rein.

Thema responsove design, wird die Agentur übernehmen.
Ich soll ja nur einen Entwurf machen, wie es ungefähr aussehen soll. Den Rest übernimmt die Agentur.

Ich will bloß nicht doppelte Arbeit haben und erst nur ein einfaches Layout anlegen (zum Entscheiden, ob es so gefällt) und dann nochmal alles neu machen, weil die Agentur bestimmte Formate, Dateien etc braucht.

Ich wollte nur wissen, wie eine gängige, ganz einfache Seite angelegt wird, die später als Website programmiert wird.
und halt gern wissen, was ich da eigentlich mache und wofür das gut ist.

Ich bin ja schon vom Fach, bloß kein Profi im Web Design und will einfach keine grundlegenden Fehler einbauen...

[Nimroy]

Dann nimm einfach irgendein Grafikprogramm deiner Wahl und bau was. Es muss dir nur klar sein, dass nicht mehr als ein erster optischer Eindruck dabei rauskommt.

[hilson]

@ EmmaErdbeere
Kuck dir mal eine entsprechend ausgearbeitete Domain auf verschied. Geräten und Auflösungen an und achte vor allem mal darauf, wie sich einzelne Bereiche/Blöcke jeweils unterschiedlich anordnen/verteilen.

Beispiel

Auch solche Dinge wie Menüführung auf Mobilgeräten ... das ist nimmer wie früher ... Header, Contenbereich und Marginalspalte .. feddich is die Luzi. Es bringt heuer relativ wenig -sofern man den Anspruch hat, einen zeitgemäßen Webauftritt zu haben- EINEN statischen Screen als Grundlage für alles heranzuziehen.

Du kannst ja Scribbles/Ansätze zu Papier bringen, da reicht im Grunde dann auch Papier und Bleistift zu, aber beziehe die Agentur in die Gestaltung unbedingt mit ein.

Und solange es "nur" um's Look and Feel geht ist das realtiv Bananne, womit du arbeitest, denn die müssen sich das dann später eh selbst neu aufbereiten/nachbauen.

[Kartöffelchen]

In der Zwischenprüfung hatte ich direkt im Editor bzw. Browser gestaltet. Photoshop war da eigentlich nur noch für das Freistellen von Grafiken dienlich. Für Responsive Webdesign kann ich mir eine andere Vorgehensweise schon gar nicht mehr vorstellen. Wie Nimroy schon sagte, für einen ersten optischen Eindruck wird es reichen. Aber was der Browser am Ende mit dem Layout macht, wird aus einer statischen PSD-Datei wohl nicht ersichtlich werden.

[jense]

dafür gibts edge reflow