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datenkind
Dabei seit: 29.04.2003
Ort: Eisenach
Alter: 41
Geschlecht:
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Verfasst Mi 08.02.2006 18:17
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Gut, wieder was gelernt. Wer vermutet das schon.
Von daher kannste dir sonstwo ...
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Yakuzza
Dabei seit: 17.01.2006
Ort: Rottweil
Alter: 43
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Verfasst Di 10.04.2007 15:52
Titel
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Achim M. hat geschrieben: | XSchinkenX hat geschrieben: | ich raff nicht, warum man alles krampfhaft dem client aufhalsen muss... |
Sehe ich auch so. Jede einigermaßen professionelle Website basiert doch auf einem CMS. Da ist es doch wirklich ein vertretbarer Aufwand entsprechende Templates für verschiedene Bedürfnisse einzurichten. In jedem Fall besser als diese CSS-Monster, die mit tausend Tricks arbeiten müssen, damit bei verschiedenen Browsern ein gleiches Ergebnis herauskommt.
Gruß
Achim |
AW: Wieso zwei Seiten erstellen, wenn man eine Seite richtig erstellen kann.
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Mann kann ja (ähnlich wie "flash - nonflash") eine "barrierereduzierte" und eine designlastige Version anbieten, genauso wie es high - and low bandwith Versionen gibt. Das Web ist nun mal in erster Linie ein visuelles Medium weswegen der Punkt "Design" doch einen grossen Stellenwert einnimmt.
Ansonsten bin ich auch der Meinung, daß Blinde oder Gehörlose ja (gezwungenermaßen) auch nicht an allen Angeboten im Web Interessiert sind und man einfach differenzieren muss, wo es angebracht ist und wo nicht.
//quote korrigiert [/quote]
Ich befasse mich jetzt schon seit längerem mit diesem Thema. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass immer wenn dieses Thema zur Sprache kommt, "Alte Hasen" ausreden suchen um sich nicht mit diesem Thema auseinander setzen zu müssen. Viele wollen sich nicht weiterentwickeln, bzw. scheuen den Fortschritt. Aussagen wie "Ich habe zuviel Zeit investiert um diese Techniken zu erlernen - bezogen auf das Old-School HTML - mit allen Tricks und Kniffen um jetzt alles über den Haufen zu werfen". Dabei ist es nicht besonders schwer, valide und sematisch korrekte Internetauftritte zu gestalten, die dazu noch optisch sehr ansprechend sind (www.csszengarden.com).
Diese XHTML und CSS basierten Seiten sind, wenn man die "neuen" Techniken beherrscht, viel schneller erstellt. Über die Flexibilität müssen wir glaube ich gar nicht mehr reden. Ein Hauptproblem ist der falsche Einsatz von Tabellen. Diese sollen Daten tabellarisch veranschaulichen und haben nichts mit dem Layout der Seite zu tun.
Wieso rede ich andauernd von XHTML und CSS basierten Websites, wenn es doch hier hauptsächlich um Barrierefreiheit geht? Ganz einfach, valider XHTML und CSS Code sind der Grundstein für ein barrierefreies Web. Was dann nur noch zu tun ist um eine Seite noch mehr zu optimieren sind die Inhalte verständlicher zu gestalten, dies ist wiederum mit den derzeitigen CMS Systemen oder auch nur etwas PHP, ASP etc. Code kein Problem. Über die farbliche Gestaltung sollte man sich eh schon beim Design eines Layouts Gedanken machen (Kontraste etc.).
Alles in allem werden diese Seiten sich auf kurz oder lang durchsetzen und derjenige der nicht auf den Zug springt, wird von ihm überfahren.
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Account gelöscht
Ort: -
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Verfasst Mi 11.04.2007 20:49
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Stimmt ja auch. Der Thread hat nur nen Riesenbart... und das was momentan als "barrierefrei" gepriesen wird, ist leider aufgrund der historisch gewachsenen Grenzen von HTML nun mal nur der Anfang, nicht das Ende der Fahnenstange.
Zuletzt bearbeitet von am Mi 11.04.2007 20:49, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Yakuzza
Dabei seit: 17.01.2006
Ort: Rottweil
Alter: 43
Geschlecht:
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Verfasst Mi 11.04.2007 22:36
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Ein neuer Anfang mit viel Zukunft. Genauso wie ein neuer Markt wo sich die Spreu vom Weizen trennt. Was besseres konnte unserer Branche gar nicht passieren
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Account gelöscht
Ort: -
Alter: -
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Verfasst Mi 11.04.2007 23:04
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Mit Sicherheit ist ja auch ein total komplexes Thema.
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rob
Dabei seit: 11.12.2003
Ort: ~/
Alter: 46
Geschlecht:
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Verfasst Mi 20.06.2007 17:46
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Dann will ich doch auch noch mal schnell ein paar Links zum Thema Barrierefreiheit hier einbringen.
Das Barrierefrei-Tool des RRZK:
http://uni-koeln.de/rrzk/www/eingabe/barrierefrei/tools/rrzk/
Dabei handelt es sich um ein recht nützliches Tool zum Testen auf Barrierefreiheit. Das Ding läuft als Webanwendung.
Und hier findet man eine Auflistung verschiedener Tools zur Überprüfung der Barrierefreiheit.
Und hier findet man auch noch eine Menge an Tipps, Checklisten und Tools:
http://www.rus.uni-stuttgart.de/barrierefrei/tipps/
Unter anderem kann man dort auch eine "Web Accessibility Toolbar" für den Browser bekommen, um seine Sites direkt zu prüfen.
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stargOOse
Dabei seit: 14.11.2006
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
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stefacht
Dabei seit: 07.09.2007
Ort: AT
Alter: 41
Geschlecht:
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Verfasst Mo 10.09.2007 15:59
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Hi,
wenn ich mir die Posts zum Thema Barrierefreiheit so durchlese, dann muss ich sagen, dass die meisten hier offenbar nicht die geringste Ahnung davon haben.
1.
Wenn man HTML u. CSS einigermaßen beherrscht, dann ist es relativ einfach, zumindest den WAI-AA Standard zu erfüllen und kann trotzdem so ziemlich jedes noch so tolle Design umsetzen.
2.
Natürlich ist der Anteil an Schwer(st)behinderten in der Bevölkerung relativ gering, aber es reicht schon, wenn man nur schlecht sieht, um z.B. bei geringen Kontrasten zwischen Schrift- u. Hintergrundfarbe nicht mehr alles lesen zu können.
3.
Auch Nicht-Behinderte Menschen können barrierefreie Websites leichter bedienen als nicht-barrierefreie Sites.
4.
Auch wenn man auf "Behinderte" sch***t, sollte man sehr daran interessiert sein, seine Website barrierefrei zu gestalten.
Denn GOOGLE IST BLIND - und das ist mein wichtigster User!!!
Barrierefreiheit = Suchmaschinenoptimierung. Wenn ihr eure Sites barrierefrei macht, dann ist das schon ein großer Schritt zu einem guten Ranking.
So long!
Stef
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