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da seh ich immerhin mehr "stil" als bei ente à la utor

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Stile sind Ausdruck von Kulturepochen, auf denen die Wahrnehmung einer kunstgeschichtlichen Entwicklung liegt. Sie sind in diese eingebettet und stellen meist eine Umformung des bereits Vorhandenen durch neue Ideen und Gedanken dar. So ist der Begriff die kunsthistorische Bezeichnung für zeitgemäße Ausdrucksformen einer Zeitepoche oder auch einer bestimmten Gegend in Architektur, Dekoration, Ornamentik, in Malerei, Musik, Plastik etc. Häufig stark religiös beeinflusst (Kirchenbau u.a.), aber auch durch Herrscher, Künstler, Handwerker sowie berühmte Schulen jeweiliger Epochen. In diesem Sinne kann man das europäische kulturgeschichtliche Erbe bis ins Altertum (Ägypter am Nil, Sumerer und Babylonier) zurückverfolgen; daraus entwickelte sich ca. 800 bis 600 v.Chr. die im Mittelmeer ansässige Kultur der Griechen. Stilmerkmale dieser Zeit sind die Tempel mit ihren unterschiedlichen Säulen- und Gesimsformen, die Ornamentbänder wie Mäander, Laufender Hund und Palmettenband.

Heute wird der Begriff Stil auch im weitesten Sinne zur Kennzeichnung von Lebensformen (Kultur, Politik, Sport, Wohnen u.a.) verwendet.
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