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Thema: Mediengestalter Bild und Ton vom 01.04.2009


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Zwischenprüfung Praxis -> Mediengestalter Bild und Ton
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Dabei seit: 09.11.2008
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Verfasst Mi 01.04.2009 01:58
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Mediengestalter Bild und Ton

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Wieso schreiben in dieser Rubrik keine Bild/Ton-Mediengestalter?

Ich würde gern wissen wie intensiv ihr Euch auf die ZP vorbereitet habt. In meiner Klasse scheint keiner so richtig was zu machen, bin verunsichert...
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alice klar

Dabei seit: 13.12.2006
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mi 01.04.2009 18:20
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das würde mich auch interessieren. ich hab demnächst auch zwischenprüfung (Mediengestalter - Bild und Ton) und weiß auch nicht so richtig, was mich da erwartet.
wie ist der theoretische teil aufgebaut? in aufgabenbereiche geteilt? gibt es fragen zum ankreuzen?
und der praktische teil....was kann da alles auf einen zukommen?
wäre cool, wenn vielleicht jemand der letztes jahr oder auch die davor die zwischenprüfung gemacht haben mal bisschen was erzählen könnten...

hoffe auf ein paar informationen Lächel
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clew

Dabei seit: 06.09.2007
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Alter: 36
Geschlecht: -
Verfasst Di 07.04.2009 14:06
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Leute...Kein Stress!

Die Note geht nirgendwo ein..das ganze ist auch nicht wirklich so kompliziert. einfach hingehen ein bischen was schrein und dann passt das!
Wirklich, ich hatte auch Leute in der Klasse die sich extra vorher frei genommen habrn...der schöne Urlaub!
Ich hab mir meine Hefter nochmal angeguckt umd die ganzen Zahlen etwas aufzufrishen dies z.B. bei der Bildtechnik gab, aber Stress hab ich mir auch nicht gemacht und es ist trotzdem gut gelaufen!
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Trippleheadshot

Dabei seit: 16.01.2008
Ort: Mannheim
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 16.04.2009 10:01
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Zwischenprüfungen beim Mediengestalter Bild und Ton sind einfach nur dazu da, um sich selber einschätzen zu können. Was kann ich, was muss ich nochmal wiederholen etc. Natürlich ist das auch ein Anhaltspunkt für den Chef, ob der alles richtig gemacht hat als "Lehrer".
In der praktischen Zwischenprüfung wird ein Bereich herausgesucht, in dem man geprüft wird. Das geschiet nach dem Zufallsprinzip. Es gibt die Rubriken: Ton, Schnitt und EB-Technik.

Beim Ton kann man z.B. aufgefordert werden, einen CD-Player mit einem Mischpult zu verbinden, einen Datrecorder zur Aufnahme anschließen und diesen dann wieder aufs Pult zu legen, zur Hinterbandabhöre. Dann noch z.B. zwei Mikrofone zur Prachaufnahme auswählen, eins davon ein Kondensator, eins ein Dynamisches (wer als Kondensator ein mkh416 auswählt hat den Sinn nicht verstanden... immer nur nieren nehmen in diesem Fall... insbesondere bei der Zwischenprüfung), die Mikrofone dann einpegeln und sagen, wo der Unterschied liegt beim Pegeln (also Dynamisches Mikrofon braucht 60dB Verstärkung z.B.). Dann könnte noch kommen, dass man eine CD hat mit einem Instrumentaltitel und einem Sprecher, bei denen man dann die Lautstärke ins richtige Verhältnis setzen muss.

Schnitt: Man bekommt Bildmaterial, das Szenisch gedreht worden ist und schnedet daraus eine Geschichte. Es geht also darum, dass man mit Avid umgehen kann (bzw. die Software, die in der berufsschule genutzt wird) und weiß, das man keine Achssprünge machen darf.

EB-Technik: Ein komplettes Equipment aufbauen... also Stativ, Kamera drauf, ins wasser stellen, ausbalancieren, sucher einstellen, Auflagemaß einstellen, Monitor anschlien, Monitor einstellen, Licht setzen (Dreipunktausleuchtung für ein Interview), Weißabgleich machen, Ton verkabeln (komplett vom Mikrofon, über das SQN zur Kamera), ton einpegeln... all sowas halt, was zur EB-Technik gehört.

Normalerweise gibt es dann noch eine Messtechnikaufgabe, die von allen gelöst werden muss. Aber das ist dann wirklich nicht schwer. Man bekommt z.B. zwei Mikrofonleitungen und ein Multimeter und man muss messen, ob die Leitungen in Ordnung sind und WAHNSINN! Die eine ist tatsächlich nicht in Ordnung! Die beiden Leiter sind vertauscht und somit ist das Signal am Ende der Leitung Phaseninvertiert!

Also wirklich mal keinen Stress! Das ist alles garnicht so schwer. Und wenn man einen Fehler gemacht hat, wir das später auch keiner erfahren, wenn man die Ausbildung beendet hat.

die Theorieprüfung ist noch einfacher. Sie setzt sich eigntlich nur aus Aufgaben zusammen, die in der Praxis täglich gebraucht werden. Eine Inventarliste schreiben z.B. Da heißt dann die Aufgabe z.B. "Sie fahren auf einen Dreh in einem Theaterhaus. Es soll mit zwei kameras gedreht werden, später auch noch hinter den Kulissen und Interviews mit dem Hauptdarsteller. Aufgrund der Finanzkrise sollten die Teams möglichst klein gehalten werden! Schreiben Sie eine Inventarliste und teilen Sie ihr team ein!"
Das sind dann eigentlich alles so fragen in dem Stil. Da kommen übrigens alle Themen dran, also Bild und Ton, eventuell auch noch ein bisschen Medienrecht. (jemand beschwert sich, das er mit im Bild war... darfst du trotzdem das Bild verwenden... also easy) und beim Ton könnte noch was mit Pegeln kommen, z.B. +6dB ist Faktor_____ etc.

Allen Mediengestaltern viel Glück bei den Prüfungen... und bitte macht euch selber nicht verrückt! Das einzige was wichtig ist: Kommt Pünktlich! Hat man bei der Zwischenprüfung nicht teilgenommen, z.B. weil man zu spät war, wird man nicht zur Abschlussprüfung zugelassen!!!

Liebe Grüße,
der Till wars
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Herb_23

Dabei seit: 16.04.2009
Ort: Nürnberg
Alter: 38
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 16.04.2009 10:47
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clew hat geschrieben:


Leute...Kein Stress!

Die Note geht nirgendwo ein..das ganze ist auch nicht wirklich so kompliziert. einfach hingehen ein bischen was schrein und dann passt das!


Ist so nicht ganz korrekt. Seit der neuen Prüfungsordnung vom letzten Jahr zählt die Zwischenprüfung zu der Abschlussprüfungsnote dazu und das Bestehen ist unabdinglich. Im Frühjahr 2007, wo ich Zwischenprüfung hatte, gabs da noch keine weiteren Konsequenzen und das Ganze war nur ein Feedback für den Ausbildungsbetrieb und den Auszubildenden, damit begutachtet werden kann, in welchen Bereichen noch Nachholbedarf besteht.

Die praktische Zwischenprüfung bestand aus zwei Teilen. einem Praxisorientierten und einem eigenen Projekt. Wir mussten nen Kurzfilm mit paar Szenen auf Schnitt drehen und der praxisorientierte Teil war eine Fehler-CD, aus der man verschiedene Fehler raushören musste. Z.B. Phasendrehungen, Kanalvertauschungen, Rauschen, usw.

Theorie war wie immer IHK-spezifisch wenig Berufsschulsstoff und mehr MAK-orientiert. Ich hab mich damals ca. zwei Wochen drauf vorbereitet.


Zuletzt bearbeitet von Herb_23 am Do 16.04.2009 10:47, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Trippleheadshot

Dabei seit: 16.01.2008
Ort: Mannheim
Alter: -
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Verfasst Do 16.04.2009 10:53
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Das sich die Prüfungsordnungen verändern kommt ja mal vor. Bis jetzt wusste ich nicht, dass es mittlerweile in die Abschlussnote mit einfließt, aber man lernt ja nie aus. Was auf jeden Fall Fakt ist: Keine Zwischenprüfung--> keine Abschlussprüfung! Was die verschiedenen Prüfungsthemen anbelangt denke ich, dass es durchaus Bundesland abhänig ist, was man für Aufgaben bekommt und wie diese gestellt werden. Mein Informationen bezüglich der Prüfthemen sind von 2009 aus BW.
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alice klar

Dabei seit: 13.12.2006
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Verfasst Fr 17.04.2009 10:22
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hat denn hier schon mal jemand bei der ihk potsdam seine prüfung abgelegt?
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mehne

Dabei seit: 09.02.2009
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Verfasst Sa 20.02.2010 21:18
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Herb_23 hat geschrieben:
clew hat geschrieben:


Leute...Kein Stress!

Die Note geht nirgendwo ein..das ganze ist auch nicht wirklich so kompliziert. einfach hingehen ein bischen was schrein und dann passt das!


Ist so nicht ganz korrekt. Seit der neuen Prüfungsordnung vom letzten Jahr zählt die Zwischenprüfung zu der Abschlussprüfungsnote dazu und das Bestehen ist unabdinglich.


Schlichtweg falsch!

Siehe:

Rechtsgrundlage: § 43 Berufsbildungsgesetz

Zulassungsbedingungen:
Zur Abschlussprüfung ist zuzulassen:
wer die Ausbildungszeit zurückgelegt hat oder wessen Ausbildungszeit nicht später als zwei Monate nach dem Prüfungstermin endet,
wer an vorgeschriebenen Zwischenprüfungen teilgenommen sowie vorgeschriebene schriftliche Ausbildungsnachweise geführt hat und
wessen Berufsausbildungsverhältnis in das Verzeichnis der Berufsausbildungsverhältnisse eingetragen oder aus einem Grund nicht eingetragen ist, den weder die Auszubildenden noch deren gesetzliche Vertreter oder Vertreterinnen zu vertreten hat.
Anmeldung:
Die Prüfungsanmeldung versendet die IHK bis spätestens 6 Monate vor dem Prüfungstermin an die Ausbildungsbetriebe.


Quelle: http://www.erfurt.ihk.de/www/ihk/bildung/pruefungenausbildung/zulassungabschlusspr/auszubildende/index.htm
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