Willkommen auf dem Portal für Mediengestalter
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Autor |
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Designhure
Dabei seit: 26.07.2004
Ort: Bremerhaven
Alter: 42
Geschlecht:
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Verfasst Fr 24.02.2006 12:05
Titel
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ich schätze ma, dass so was drankommt wie. z.B. ein Bild, 180 x 260 px, 72dpi, rgb. Wieviel Speicher benötigt das Bild...?
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Morticia
Dabei seit: 02.01.2006
Ort: Bonn
Alter: 40
Geschlecht:
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Verfasst Di 28.02.2006 16:01
Titel
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Wir machen gerade eine Art Prüfungsvorbereitung mit unserem Lehrer. Bis jetzt haben wir nur Aufgaben durchgenommen, die sich mit Bildgröße, Auflösung, Rasterweite, Qualitätsfaktor, Maßstab, Datentiefe etc. beschäftigen. Ich denke mal das kommt dran.
So sieht ne Frage ausm Lehrbuch aus:
Berechnen Sie die Datenmenge nach dem Scannen in Megabyte, die für eine farbige Vorlage im Format DIN A6 entsteht, wenn diese mit einer Datentiefe von 24 Bit im Maßstab 1:1 gescannt und mit einer Rasterweite von 60 L/cm gedruckt werden soll. Der Faktor für die Scanauflösung soll dem 1,4fachen der Rasterweite entsprechen.
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Blackbird
Dabei seit: 28.02.2005
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Mi 01.03.2006 08:10
Titel
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gut *g*
Und nun noch ein Lösungsweg, für alle ...
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lona-pe
Dabei seit: 26.02.2006
Ort: AN-WB
Alter: 39
Geschlecht:
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Verfasst Mi 01.03.2006 10:36
Titel
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also das mit den Berechnungen ist mir echt noch ein wenig suspekt...
Kann mir nur schwer vorstellen dass es sich nur um Datenmengen beim Scannen etc. handeln soll.
Das wäre ja dann fast schon wieder zu einfach?
Was meint ihr?
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ka84
Dabei seit: 25.01.2005
Ort: Nürnberg
Alter: 39
Geschlecht:
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Verfasst Mi 01.03.2006 10:48
Titel
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lona-pe hat geschrieben: | also das mit den Berechnungen ist mir echt noch ein wenig suspekt... |
ohhhh ja, mir auch!
wir hatten mal was in der schule im letzten jahr durchgenommen, als wir grad bei scanner etc. waren. hatten da die formel:
>> Scanauflösung = lpi x QF (qualitätsfaktor) x SF (skalierungsfaktor)
lpi = rasterweite x inch
rasterweite = lpi/2,54
skalierungsfaktor SF = endgröße/ausgangsgröße (bei Maßstabangabe z.B. 2:1 = SF 2)
qualitätfaktor QF = wurzel aus 2
--> gehört das auch dazu? schon oder?
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wildekatze
Dabei seit: 09.12.2005
Ort: Karlsruhe
Alter: 36
Geschlecht:
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Verfasst Mi 01.03.2006 10:55
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könnte sein, das ist schon ein breitgefächertes thema.
am besten alles lernen
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lona-pe
Dabei seit: 26.02.2006
Ort: AN-WB
Alter: 39
Geschlecht:
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Verfasst Mi 01.03.2006 12:00
Titel
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Zitat: | wir hatten mal was in der schule im letzten jahr durchgenommen, als wir grad bei scanner etc. waren. hatten da die formel:
>> Scanauflösung = lpi x QF (qualitätsfaktor) x SF (skalierungsfaktor)
lpi = rasterweite x inch
rasterweite = lpi/2,54
skalierungsfaktor SF = endgröße/ausgangsgröße (bei Maßstabangabe z.B. 2:1 = SF 2)
qualitätfaktor QF = wurzel aus 2 |
<-- Hört sich nach Medienproduktion beim Lutz an
Aber ich nehm an dass das mit dazu gehört.
Weiß jemand was da sonst noch so zum Thema gehört?
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katti24100
Dabei seit: 05.01.2006
Ort: -
Alter: 39
Geschlecht:
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Verfasst Mi 01.03.2006 15:08
Titel
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hier meine zusammenfassung. hoffe ihr könnt was damit anfangen. sagt mal eure meinung. hab ich was vergessen?
3. Berechnung der Speicherkapazität
Datentiefe/Bittiefe Anzahl der Bits die zur Verfügung stehen um einen Pixel darzustellen
aus der Tiefe ergibt sich, wieviele Farbabstufungen möglich sind
2 Datentiefe = Farbenanzahl
Graustufenbilder (8 Bit), es lassen sich 256 Farbabstufungen darstellen (Binärzahlen)
bunte Halbtonbilder (8 Bit pro Farbe), RGB-Bild hat also die Datentiefe 3 x 8 Bit = 24 Bit,
rechnerisch können also 2 24 = 16.777.218 Farben wiedergegeben werden.
Strichbilder (1 Bit) 0 oder 1, schwarz oder weiß
Datenmenge
wird aus der Anzahl der Pixel und der Datentiefe errechnet. Wenn die Breite und die Höhe in cm o. mm angegeben sind, braucht man noch die Bildauf-
B x H = Pixelanzahl lösung.
Pixelanzahl x Bitanzahl = Datenmenge B (mm) x Auflösung (mm) = Anzahl d. Pixel i.d. Breite
H (mm) x Auflösung (mm) = Anzahl d. Pixel i.d. Höhe
Pixel (B) x Pixel (H) = Gesamtpixel
Umrechnung
in Byte (:
in Kilobyte (:1024)
in Megabyte (:10242)
Dateiumfang nach Vergleichsdatei (gl. Auflösung)
Beispiel: Datei a 20 x 30 cm, 58,6 MB
Datei b 18 x 24 cm, ? MB
Dreisatz: 20 x 30 cm = 600 58,6 MB x = 432
18 x 24 cm = 432 ? = 42,2 MB 600= 58,6
Dateiumfang nach Vergleichsdatei (gl. Bildgröße)
Dateiumfang vergrößert sich quadratisch zur Auflösung.
Beispiel: RGB Bild, Auflösung 160/cm, 45,2 MB
wie groß ist ein gleich großes Bild mit einer Auflösung von 120 cm?
Dreisatz: 1602/cm = 25600 45,2 MB x =14400
1202/cm = 14400 ? = 25,4 MB 25600 =45,2
Dateiumfang nach Vergleichsdatei (unterschiedl. Datentiefe)
Neue Datentiefe muss mit einbezogen werden! Bit in Byte umrechnen (:!
Beispiel: Datei a (24 Bit)
Datei b (32 Bit)
Dreisatz: 1602/cm x 3 Byte = 76800 45,2 MB x = 57600
1202/cm x 4 Byte = 57600 ? = 33,9 MB 76800 = 45,2
Datenmenge Video
wichtig sind Bildgröße (Frame-Größe), Datentiefe, Bilder pro Sekunde (Frame-Rate, fps) und die Länge der Bildsequenz.
Beispiel: digitales Video mit der Frame-Größe 640 x 480 Pixel, Bittiefe 24, Frame-Rate 24 fps, 120 Sek. lang
umrechnen in Byte: Framegröße (24 Bit : = 3 Byte
640 x 480 x 3 Byte x 24s x 120s = 2531,3 MB
10242 Byte/MB
Sound (Digitalisierung)
wichtig sind Sampling-Frequenz (Sampling-Rate, Hz = 1/s), gibt an wie oft das analoge Signal in pro Sekunde gemessen und in einen digitalen Wert umgewandelt wurde, und die Signalauflösung. Die SA ist die Datentiefe und gibt an wie viele Bits zur Speicherung eines Messwertes zur Verfügung stehen.
Beispiel: Musikstück ist 2 min und 30s lang, Stereo (zwei Kanäle), Sampling-Rate 44.100 Hz, Signalauflösung 16 Bit
44.100s x 2 Byte x 2 x 150s = 25,2 MB
10242 Byte/MB
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