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Thema: Grundlagen der Druckkalkulation & Abschreibungsmethoden vom 23.02.2006


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Zwischenprüfung Theorie -> Grundlagen der Druckkalkulation & Abschreibungsmethoden
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D_SIGN2K

Dabei seit: 08.09.2004
Ort: -
Alter: 40
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 01.03.2006 14:07
Titel

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p3st hat geschrieben:

Soweit habe ich (hoffentlich richtig) in Buchführung 3 Jahre lang aufgepasst. Verbessert mich, falls irgendwas irreführend ist.


nee ist spitze habs endlich kappiert *Thumbs up!*
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5ue

Dabei seit: 15.03.2006
Ort: Hannover
Alter: 40
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mo 27.03.2006 12:13
Titel

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Also, zu Grundlagen der Druckkalkulation :

Vorkalkulation = Angebotskalkulation

- erfassen der Kosten für einen Auftrag (einschätzen des Zeit- bzw. Materialbedarfs)
- daraus errechnen sich die geschätzten Selbstkosten der Fertigung
- hierauf wird ein Gewinnzuschlag addiert
- dies ergibt den errechneten Nettopreis
- mit diesem zuzüglich der Mwst. erhält Kunde den Bruttoverkaufspreis in einem Angebot für angefragtes Produkt.


Auftragskalkulation

- wird erstellt, sobald aus dem Angebot der Auftrag folgt (quasi eine Überprüfung der Angebotskalkulation)

Nachkalkulation = Auftragsabrechnung

- tatsächlich benötigte Fertigungszeiten u. tatsächlich verbrauchtes Material wird für einen Auftrag zusammengerechnet
- Nachkalkulation ergibt die tatsächlich entstandenen Selbstkosten eines Auftrags
- in NK wird nicht mit geschätzten Werten gerechnet sondern mit realen Daten, ergibt genaues Bild über Kostensituation

Durch Vergleich der VK und der NK ergibt sich der Gewinn oder der Verlust an einem Auftrag.

Dann muss man noch zwischen versch. Kostenarten unterscheiden:

- Fertigungskosten
- Materialeinzelkosten
- Herstellungskosten
- Gewinnzuschlag
- Nettopreis
- Bruttopreis
- Endkosten
- 1000-Stck.-Preis
- Arbeitskosten
- Kapitalkosten

Außerdem gibt es dann noch die Zuschlagskalkulation, bei der Einzel- und Gemeinkosten gerennt verrechnet werden. (wird bei verschieden strukturierten Produkten verwendet)

- summarische (einstufige) Zuschlagskalkulation
- differenzierte (mehrstufige) Zuschlagskalkulation

Hoffe, das hat Einigen ein bißchen weitergeholfen.
Nicht verzweifeln, das wird sicher nicht ganz so umfangreich, wie sich das manche vorstellen.
*Thumbs up!*
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