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Retina
Threadersteller
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Verfasst Sa 01.12.2007 13:51
Titel Nutzenberechnung |
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Hallo. ich habe exakt vier Fragen an die Ausschießcracks und jene, die sich für solche halten. (ich tus nicht
1)
Wenn ich den Nutzen eines A5 Formats (mehrseitiges Heft) errechnen möchte, also beschnittenes und geschlossenes Endformat 148 x 210 mm aus einem Rohbogen 700 x 1000 mm.
Welches Format verwende ich für meine Rechnung?
Bei der Drahtrückenstichheftung hingegen ist nur außen Beschnitt, nicht am Bund. Also wäre hier das Format für die Nutzenberechnung meiner Logik zufolge 303 x 216 mm.
Das ergäbe folgendes:
700 x 1000
303 x 216
--------------
2 x 4 = 8 (die vier habe ich abgerundet, damit es durch 4 teilbar bleibt) Macht also pro Druckbogen seite (schön und wider ) 16 Seiten und insgesamt 32 Seiten.
Bei Klebebindung ist ja an jeder Seite Beschnitt. Das würde bedeuten, ich würde 154 x 216 als Nutzenberechnungsformat verwenden.
700 x 1000
154 x 216
--------------
4 x 4 = 16 macht 16 Seiten pro Durckbogenseite und (wie oben) 32 Seiten insgesamt pro Durckbogen.
Korrekt?
Inwiefern spielt das geschlossene Endformat bei der Nutzenberechnung eine Rolle?
2.)
Wenn ich ausrechne, wieviele Bogen ich für ein 272 Seitiges Buch benütige und ich einen Nutzen von 32 Seiten pro Bogen ermittelt habe, dann schaut die Rechnung wiefolgt aus:
272s : 32s/Bg = 8,5 Bogen/Exemplar
Wie verhält es sich dabei mit Brüchen? Muss man auf oder abrunden? Ab wann kann man was machen? gibt es eine Faustregel?
3.)
Wenn man bei der Nutzenberechnung die Laufbahn berücksichtigen soll, dann spielt das doch nur eine Rolle, sofern in der Aufgabe klar von einem Schmalbahn oder Breitbahn Druckbogen die Rede ist. Denn wie ich weiß kann man sowohl schmalbahn, als auch Breitbahn-Drockbogen verwenden.Es ist demnach keine Frage der Nutzenberechnung, sondern des rcihtigen Druckbogens.
richtig?
4.) welche Rolle spielt es, ob aus einer, oder aus zwei Formen gedruckt wird?
Bitte helft mir.
Danke,
Retina
Zuletzt bearbeitet von Retina am Sa 01.12.2007 14:28, insgesamt 4-mal bearbeitet
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ani83
Dabei seit: 07.11.2005
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Verfasst Sa 01.12.2007 14:51
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Sorry aus deiner ersten frage werde ich nicht schlau.
2. also wenn und ne Komma zahl hast muss du immer aufrunden bei den Bögen
3. Schmalbahn und Breitband ist nur bei der falz zu berücksichtigen. Wenn sie nicht angebene ist muss du dir kein kopf machen.
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Retina
Threadersteller
Dabei seit: 12.05.2006
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Verfasst Sa 01.12.2007 14:58
Titel
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Die erste Frage bezieht sich darauf, wann man geschlossenes mit oder ohne Beschnitt für die Nutzenberechnung verwendet. Schau dir doch meine Rechnungen an und sag, ob du es genauso gemacht hättest.
Also wir haben in der schule exakt diese Rechnung gehabt, dass 8,5 Bogen pro Exemplar heraus kam. Und er meinte, dass das ginge, da man auch einen halben Bogen falzen kann. Aber das hängt ja gewiss von bestimmten Kriterien ab.
zur dritten Frage: danke!
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ani83
Dabei seit: 07.11.2005
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Verfasst Sa 01.12.2007 15:09
Titel
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Also ich hätte es gaun so gelechnet.
Und ja es gibt halbe boden aber nicht bei Bücher nur Zeitschriften oft bei für sie oder wie die heissen wo vorne noch ne halbe seite bei ist aber sonst rundet man immer auf eine ganze auf und nicht ab sage unser drucker
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Retina
Threadersteller
Dabei seit: 12.05.2006
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Verfasst Sa 01.12.2007 15:16
Titel
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unser lehrer hatte bei seinem Rechen-Beispiel ein Buch.
Und es ergab 8,5 Bogen.
Welche Logik steckt dahinter? Wann sind halbe Bogen okay. Wann rundet man auf?
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ani83
Dabei seit: 07.11.2005
Ort: NRW
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Verfasst Sa 01.12.2007 15:23
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Also ich Runde immer auf du kannst ja 8,5 schreiben und dann die gewälten gleichzeichen setzten und auf 9 ruden das ist kein fehler
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Druckfachmann
Dabei seit: 24.05.2007
Ort: Neumünster
Alter: 53
Geschlecht:
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Verfasst Di 04.12.2007 13:48
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zu 1. ist soweit OK. Den Sinn der Nachfrage bei 1. verstehe ich leider nicht ganz
zu 2. Du hast natürlich 8 Bogen a 32 Seiten und 1 Bogen mit nur 16 Seiten. Ohne Auf- oder Abrunden, sonst hat Dein Buch zuviel oder zuwenig Umfang. Der 16-Seiter steht dann zu 2 Nutzen auf dem Druckbogen.
zu 3. Die Laufrichtung des Bogen muß von Dir festgelegt werden. Da die Laufrichtung parallel zum letzten Falz liegen sollte kannst Du nicht einfach wahllos Schmal- oder Breitbahn einsetzen. (Außer Du willst die Druckbogen vom Buchbinder wieder zurück haben, mit dem Hinweis, das er sie nicht verarbeitet). Ausnahme: Das Papier gibt es nur in einer LR. Dann mußt Du aber mit Qualitätseinbußen rechnen.
zu 4. Die Frage verstehe ich leider nicht. Kannst Du sie nochmal genauer formulieren? Worauf will der Fragesteller hinaus?
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