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Thema: Mediengestalter Bild und Ton in Gefahr? vom 21.11.2010


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Abschlussprüfung Theorie -> Mediengestalter Bild und Ton in Gefahr?
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Käsebrötchen
Threadersteller

Dabei seit: 23.05.2007
Ort: -
Alter: 39
Geschlecht: -
Verfasst So 21.11.2010 00:15
Titel

Mediengestalter Bild und Ton in Gefahr?

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Was soll man dazu noch sagen: Bestehensquote in Berlin für MG Bild und Ton: 47,2%!
Bundesweit durchschnittlich 80 %, meistens höher, in Bayern haben 100 von 105 Teilnehmern bestanden.
Gibt es eine Verschwörung um die Mediengestalterdichte auf dem Arbeitsmarkt zu reduzieren oder was läuft in der IHK Berlin falsch??
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ghostface

Dabei seit: 02.07.2008
Ort: -
Alter: 113
Geschlecht: Männlich
Verfasst So 21.11.2010 00:34
Titel

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ja ist doch gut?! ich find es eher bedenklich dass in bayern 100 von 105 durchkommen!!! die können doch unmöglich alle so gut sein? und da ich meine ausbildung selber in bayern mach, weiß ich auch wie billig das hier läuft, die schleusen jeden durch, der lesen kann, auch wenn er null ahnung von seinem job hat, den er eigentlich in den 3 jahren davor hätte lernen sollen, nur um schöne zahlen präsentiern zu können. sowas kanns dann auch nich sein.

ich finde es falsch zu versuchen möglichst alle durchzubringen, egal wie scheiße sie sind, nur damit jeder nen abschluss hat. der wird später auf dem arbeitsmarkt eh nur schwer überleben.
wenn man versucht den überschuss auf dem arbeitsmarkt zu reduziern, ist das überhaupt nicht schlechtes, so schaffen es halt nur die, die wirklich gut sind, und es verdient haben. oder was hat irgendjemand davon, wenn es 5 mal soviele mediengestalter gibt, wie benötigt werden? * Keine Ahnung... *

ausbildung sollte ein stück weit auch auslese sein, damit man die motivation hat es zu schaffen, und sich nicht darauf verlässt dass man es eh irgendwie schafft.


Zuletzt bearbeitet von ghostface am So 21.11.2010 00:34, insgesamt 1-mal bearbeitet
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SIMoshON

Dabei seit: 26.03.2009
Ort: Amberg
Alter: 43
Geschlecht: Männlich
Verfasst So 21.11.2010 20:55
Titel

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ghostface hat geschrieben:

ich finde es falsch zu versuchen möglichst alle durchzubringen, egal wie scheiße sie sind, nur damit jeder nen abschluss hat. der wird später auf dem arbeitsmarkt eh nur schwer überleben.
wenn man versucht den überschuss auf dem arbeitsmarkt zu reduziern, ist das überhaupt nicht schlechtes, so schaffen es halt nur die, die wirklich gut sind, und es verdient haben. oder was hat irgendjemand davon, wenn es 5 mal soviele mediengestalter gibt, wie benötigt werden? * Keine Ahnung... *


Du hast nicht ganz unrecht, aber mangelnde Qualifikation nach der Ausbildung liegt nicht allein in der Hand der Azubis. Ich hatte bei meiner Ausbildung den Eindruck, dass z. B. bei den Lehrern fachlich außer allgemeine Gestaltungsregeln und absolute Basics nichts zu holen ist. Viele Betriebe vermitteln auch nur was für das eigene Geschäft von Nöten ist.

Dazu kommt, dass es in Berlin sicherlich eine weit höhere Dichte an Fachkräften für Bild & Ton / neue Medien hat als anderswo in DE. Wie soll denn eine gleichmäßige Verteilung von *Räusper* "Fachkräften" anders gesteuert werden als durch Selektion beim Berufszugang?

Im übrigen führt doch jedes halbwegs vernünftige Unternehmen ein Probearbeiten durch bevor sie Leute einstellen, und das ein Berufsabschluss allein bei einem MG nicht viel über seine tatsächliche Kompetenz aussagt kann man mittlerweile auch als Binsenweisheit einstufen.

Das es allerdings einen Unterschied macht, ob man nun einen Berufsabschluss hat oder nicht, das weiß jeder, der schon mal versucht hat, in eine Umschulungs- oder Weiterbildungsmaßnahme der ARGE zu kommen. Es kann ja auch durchaus eine Überlegung sein, dass man Schüler/innen mit miesem Abschluss zumindest diese Option nicht verbauen will. *zwinker*
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