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Thema: Frage und Antwortspiel AP 2009/2010 vom 15.10.2009


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Abschlussprüfung Theorie -> Frage und Antwortspiel AP 2009/2010
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buez

Dabei seit: 11.02.2008
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst Sa 31.10.2009 14:54
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Bitmapfont= aus Pixeln hergestellte Bilder einer Schrift, für Bildschirmdarstellung v. TrueType + PostScriptschriften

Outline-Font = Außenkontur der Zeichen in mathemat. Beschreibung gespeichert, VT gegenüber Bitmap-Fonts: Größe+ Auflösung frei veränderbar

Type-1-Font = auch PostScript-Font genannt (Seitenbeschreibungssprache von Adobe) aus PostScriptcodes bestehend, Beschreibung der Außenkontur des Schriftzeichens mittels Bezierkurven + mathemat. Beschreibung, bestehen aus 2 Dateien -> Screenfont f. Monitordarstellung + Printerfont f. Ausgabe

True Type Font = Buchstabenkonturen in mathemat. geometr. Form beschrieben, Drucker- und Bildschirmfont liegen in 1 Datei vor.

Open Type Font = plattformübergreifende Technologie (von Adobe+ Microsoft entw.), Fonts besitzen weiteren Schriftsatz, auf Unicode- Verschlüsselungsstandard basierend, haben erweiterte typograf. Funktion ( für Darstellung v. Glyphen -> Kapitälchen/Mediävalzeichen/ Zierbuchstaben)

Meine Frage:
Profilkonvertierung / Profilzuweisung (z.B. in Photoshop)

Was geschieht bei Profilkonvertierung und was bei Zuweisung?  Welche Voraussetzung muss gegeben sein, damit dies notwendig ist?
*hehe*
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frollein

Dabei seit: 22.08.2007
Ort: -
Alter: 37
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Sa 31.10.2009 17:06
Titel

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Trotz nicht so viel Plan versuch ich mal eine Antwort Au weia!

Weist man ein Profil zu, ändert sich erst mal nur die Darstellung am Monitor, die Farbwerte jedoch nicht. Dies geht auch nur von RGB zu RGB und von CMYK zu CMYK. Man simuliert also nur, wie sich das Bild mit entsprechendem Profil verhalten würde...

Konvertiert man in ein anderes Profil, werden die Farbwerte transformiert/verändert, die Darstellung bleibt möglichst gleich, das ermöglicht es z.B. ein Bild mit einem ISOCoated Profil ohne große Veränderunge(da Kenngrößen wie Farbauftrag, max Schwarz usw verändert werden) in ein ISOUncoated Profil umzuwandeln. Konvertieren ist in jeden Farbraum möglich, also auch von RGB in CMYK.

Voraussetzung weiß ich ansonsten keine. Bitte um Vervollständigung!! Angaben sind so oder so ohne Gewähr Grins


Meine Frage passend zum Thema: Was versteht man unter Rendering Intent? Welche Techniken gibt es da und wie funktionieren diese?
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kleine eveee

Dabei seit: 06.10.2009
Ort: Duisburg
Alter: 36
Geschlecht: Weiblich
Verfasst So 01.11.2009 21:44
Titel

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antwort:

Rendring-Intent = Umrechnungsalgorithmus zur Farbraumtransformation


absolut farbmetrisch: Farben ausserhalb des Farbraumes werden beschnitten, deckungsgleiche Farben bleiben unverändert

perzeptiv (warhnehmunsorientiert): Abstände zwischen Farben werden skaliert und verschoben, so dass der Geasmteindruck erhalten bleibt

relativ farbmetrisch: nur Farben/weißpunkte außerhalb des Farbraumes werden verschoben & skaliert


neue Frage

Was versteht man unter einem Class-C-Netz?
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epicurean

Dabei seit: 05.05.2008
Ort: Grossstadtdschungel
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 02.11.2009 19:54
Titel

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Antwort:

Die Aufteilung des Addressraums (Gesamtheit aller möglichen IPs) in verschieden große Netzklassen A,B,C (D,E) war die logische Konsequenz aus der Evolution der Netzwerktechnologie selbst. Man konnte demnach unterschiedlich großen Netzwerken - je nach Addressbedarf - unterschiedlich große Adressräume anbieten.



# Class A
IP-Adressen aus dem Class A beginnen mit dem Bit 0 und die ersten 8 Bit der IP-Adresse sind die Network Prefix. Rein rechnerisch lassen sich so 128 einzelne Class-A-Netzwerke von 0.x.x.x bis 127.x.x.x mit jeweils 16.777.214 einzelnen IP-Adressen bilden, das erste und das letzte Class-A-Netzwerke sind jedoch für internet-technische Zwecke reserviert (0.0.0.0 wird für die Default-Routen verwendet und 127.0.0.0 für Loopback-Funktionen, also zur Adressierung des eigenen Rechners.


# Class B
IP-Adressen aus dem Class B beginnen mit der Bitfolge 1-0 und die ersten 16 Bits der IP-Adresse sind die Network Prefix. Damit lassen sich so 16.384 einzelne Class-B-Netzwerke von 128.0.x.x bis 191.255.x.x mit jeweils 65.534 einzelnen IP-Adressen bilden.


# Class C
IP-Adressen aus dem Class C beginnen mit der Bitfolge 1-1-0 und die ersten 24 Bits der IP-Adresse sind die Network Prefix. Damit lassen sich so 2.097.152 einzelne Class-C-Netzwerke von 192.0.0.x bis 223.255.255.x mit jeweils 254 einzelnen IP-Adressen bilden.



somit ist die Adresse eines Class C Netzwerks immer im Adressraum von 192.0.0.x bis 223.255.255.x vorbei nur die ersten 24Bit (eine IP hat insgesmat 32Bit - nach IPv4 Standart) immer gleich bleiben und nur das "x" sich ändert
es sind 254 Rechner in dieser Netzklasse möglich


Eine mögliches Class-C Netzwerk würde somit so aussehen: 196.23.145.1 - 196.23.145.255
Ein Class-C Netzwerk besitzt die Netzmaske 255.255.255.0
Ein Class -C Netzwerk findet somit in jeder kleineren Firma Verwendung

Frage:


Was versteht man unter Rhythmus in der Gestaltung?


Zuletzt bearbeitet von epicurean am Mo 02.11.2009 19:57, insgesamt 2-mal bearbeitet
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kleine eveee

Dabei seit: 06.10.2009
Ort: Duisburg
Alter: 36
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Di 03.11.2009 23:14
Titel

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hm.. ich versuch es mal *zwinker*

Antwort
Rhytmus in der Gestaltung bedeutet, dass man durchgehenede Elemente innerhalb eines Werbemittels wiederholt und nicht verändert (z.B. Raster oder Farben)

Ergänzungen sind selbstverständlich gern gesehen! * Ja, ja, ja... * *zwinker*


neue Frage


was versteht man unter PCS?


Zuletzt bearbeitet von kleine eveee am Di 03.11.2009 23:15, insgesamt 1-mal bearbeitet
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frollein

Dabei seit: 22.08.2007
Ort: -
Alter: 37
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mi 04.11.2009 00:59
Titel

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Eine kleine Ergänzung zum Thema "Rhytmus": Verändern kann man ja Elemente, sie müssen dabei nur "ähnlich" bleiben.. also z.B. Linien, die sich wiederholen und immer kürzer werden.. ergeben einen Rhytmus und erzeugen Tiefe (Regression)..

PCS= Profile Connection Space...Wie schon das Wort übersetzt besagt, ist dies der geräteunabhängige Raum, der Profile miteinander verbindet. Er beinhaltet alle Farbräume wie RGB,CMYK, LAB...wandelt man von einem Profil in ein anderes wird zunächst in den PCS umgewandelt und dann ins Zielprofil. Sind somit wichtiger Bestandteil von Farbprofilen.


Meine Frage: Was versteht man unter dem Begriff Metamerie? Erläutere dabei auch den Begriff Delta E.
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Johnny Bravo

Dabei seit: 10.08.2007
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 04.11.2009 11:37
Titel

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metamerie bezeichnet das unterschirdliche aussehen zweier objekte aber gleicher farbe unter unterschiedlichen lichtverhältnissen bzw. farbtemperaturen. oder einfach rot wirkt unter 5000k wärmer als unter 9000k
mit delta e koennte man in diesem fall das rot nummerisch unter dem beiden lichtern unterscheiden also es ist ein maß für den empfundenen farbabstand


frage:

digitalfotografie:

was sind die charakteristischen unterschriede bzw. merkmale zwischen blende, verschlusszeit, brennweite? und ihre "reihen"


Zuletzt bearbeitet von Johnny Bravo am Mi 04.11.2009 11:39, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Benutzer 95330
Account gelöscht Threadersteller


Ort: -

Verfasst Mi 04.11.2009 12:58
Titel

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über die blende kann der lichtdurchlass verändert werden, also je größer der blendendurchmesser ist (kleine blendenzahl), desto mehr licht kann durchgelassen werden und umgekehrt.
ein kleiner blendendurchmesser stellt einen größeren bereich scharf (große schärfentiefe) und umgekehrt.
die blendenreihe halbiert sich von blendenstufe zu blendenstufe.

die verschlusszeit wird durch die blendenzahl bestimmt. je größer der blendendurchmesser, desto geringer ist die verschlusszeit, also desto schneller schließt sich die blende und umgekehrt.

mit einer kurzen belichtungszeit kann man schnelle bewegungen einfrieren, mit einer langen belichtungszeit kann man die bewegung dynamisch darstellen, also verwischt.

die brennweite bestimmt den bildausschnitt. man unterscheidet zwischen weitwinkel-, normal- und teleobjektiv.

frage:
wie verändert sich der farbaufbau eines cmyk-bildes (buntaufbau) für den offsetdruck, wenn eine unterfarbenentfernung (ucr) vorgenommen wird? wann wendet man eine unterfarbenentfernung an?
 
 
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