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MGi Foren-Übersicht -> Abschlussprüfung Theorie -> Frage und Antwortspiel AP 2009/2010
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Soulfee
Dabei seit: 20.09.2007
Ort: -
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Verfasst Di 24.11.2009 12:38
Titel
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In der Antwort die wir in der Schule hatten stand bei 3 noch, dass "Die Verpackung oder das Produkt soll farblich immer gleich aussehen"
Hmm, noch ein paar Fragen....in Woche Countdown waaaaaaaaaaaah
1.Welche Funktionsweise hat der automatische Weißabgleich?
2.) Wann sind manuelle einstellungen des Weißabgleichs notwendig? 2 Beispiele
3.) Durch die Erhöhung der eingestellten lichtempfindlichkeit an der Digitalkamera entsteht in der Aufnahme Bildrauschen. Warum geschieht dieser Effekt?
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jess1.2
Dabei seit: 12.10.2009
Ort: Wernitown
Alter: 38
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Verfasst Di 24.11.2009 17:11
Titel
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1. beim weißabgleich werden die drei addiktiven Farben so eingestellt, dass diese neutral erscheinen.
2. bei verschiedenen farbtemperaturen (die dominierende Lichtquelle ist zu berücksichtigen)
bei farbstichigen bildern (muss der weißabgleich neu eingestellt werden)
3. bildrauschen sind störbildungen, die entstehen wenn der film großkörnig ist, welches bei einer höheren lichtempfindlichkeit zu sehen ist
also so würde ich es nächste woche in der prüfung schreiben :-S
erleuchtet mich, wenn ihr es besser wisst...
was bedeutet PPPP bei den werbewirksamkeitsprinzipien?
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Account gelöscht
Threadersteller
Ort: -
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Verfasst Di 24.11.2009 17:16
Titel
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jess1.2 hat geschrieben: |
was bedeutet PPPP bei den werbewirksamkeitsprinzipien? |
PPPP (picture, promise, prove, push)
Bedeutung:
picture: Es sollten bildliche Darstellungen verwendet werden.
promise: Aus der Werbung sollte sich ein Versprechen ableiten (z.B. unser Waschmittel wäscht auch den gröbsten Schmutz).
prove: Das Versprechen sollte bewiesen werden (Waschmittel wäscht tatsächlich groben Schmutz).
push: Der Anstoß zum Handeln sollte gegeben werden ( kaufen sie jetzt.).
Neue Frage:
Unterscheide reprofähig, reproreif und nicht reprofähig.
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epicurean
Dabei seit: 05.05.2008
Ort: Grossstadtdschungel
Alter: -
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Verfasst Di 24.11.2009 17:26
Titel
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Frage
Zitat: | 1.Welche Funktionsweise hat der automatische Weißabgleich?
2.) Wann sind manuelle einstellungen des Weißabgleichs notwendig? 2 Beispiele
3.) Durch die Erhöhung der eingestellten lichtempfindlichkeit an der Digitalkamera entsteht in der Aufnahme Bildrauschen. Warum geschieht dieser Effekt? |
Antwort
Zitat: | 1. beim weißabgleich werden die drei addiktiven Farben so eingestellt, dass diese neutral erscheinen.
2. bei verschiedenen farbtemperaturen (die dominierende Lichtquelle ist zu berücksichtigen)
bei farbstichigen bildern (muss der weißabgleich neu eingestellt werden)
3. bildrauschen sind störbildungen, die entstehen wenn der film großkörnig ist, welches bei einer höheren lichtempfindlichkeit zu sehen ist |
so... der besserwisser in da house :p
also für addiktiv gibt schon ma gleich 10 punkte abzug
additiv wäre da schon passender...
aber warum so kompliziert ausgedrückt?
1. das neutrale Weiss der Kamera wird auf die Farbtemperator des Umgebungslichtes eingestellt um blau bis rot Stichen entgegenzuwirken.
2. der manuelle Weissabgleich ist notwendig,, wenn mehrere Lichtquellen mit unterschiedlichen Temperaturen die Umgebung erleuchten. ( dafür gibt es keine Voreinstellung auf der Kamera)
3. dieser Effekt wird auch Blooming genannt ... dabei muss man davon ausgegen dass das CCD Element in der Matrix nur eine bestimmte Ladung aufnehmen kann. Wenn nun zuviel Energie reinscheint ( zu hell) wird das SensorElement überlastet und erzeugt in der betrachtung dann ein Bildrauschen ( bei der antwort 80% sicher)
Zitat: | Unterscheide reprofähig, reproreif und nicht reprofähig. |
Reproreif bedeutet, dass die Datei wie der Name schon erahnen lässt reif für die Reproduktion ist... zB eine druckfertige PDF, in welcher schon alle Voreinstellungen getroffen wurden
Reprofähig ist sozusagen die Vorstufe von Reproreif, bei einer reprofähigen Datei sind noch keine Voreinstellungen gemacht worden, die es ermöglichen sofort mit der Reproduktion anzufangen.
nicht reprofähig sind Dateien, wenn sie beispielsweise nicht die notwendige Auflösung für eine gewollte Reproduktion mitbringen. also wenn der Unterschied so gross ist dass auch eine Interpolation nicht annähernd zufriedenstellende Ergebnisse liefert.
Man kann das auch auf Scanvorlagen übertragen, dass ist glaube ich jedoch bei der Frage nebensächlich.
Beispiel wäre: man hat ein altes Buch, welches schon extrem vergilbt und verwaschen ist und Schmutz auf den Seiten kleben hat ... dann wäre dieses reprofähig bis nicht reprofähig .... würde ich mal raten
Von mir nochma was kleines zum rechnen:
Ein querformatiges Kleinbilddia soll für die Verwendung auf der Webseite reproduziert werden, Engröße 108x80 Pixel.
Da vom Motiv nichts enfallen darf, wird das Bild durch Retusche ergänzt.
An welcher Seite und um wieviele Pixel?
Zuletzt bearbeitet von epicurean am Di 24.11.2009 17:45, insgesamt 3-mal bearbeitet
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Soulfee
Dabei seit: 20.09.2007
Ort: -
Alter: -
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Verfasst Di 24.11.2009 17:51
Titel
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Zitat: | 3. dieser Effekt wird auch Blooming genannt ... dabei muss man davon ausgegen dass das CCD Element in der Matrix nur eine bestimmte Ladung aufnehmen kann. Wenn nun zuviel Energie reinscheint ( zu hell) wird das SensorElement überlastet und erzeugt in der betrachtung dann ein Bildrauschen ( bei der antwort 80% sicher) |
Bildrauschen ist meines Erachtens nur durch Unterbelichtung und nicht Überbelichtung.
Hmm, noch mehr Fragen
1. Welche 2 Vorteile ergeben sich durch die Verwendung von Formularen anstatt von Emails?
2. Nenne 2 Möglichkeiten, wie Formulardaten zum Server übertragen werden können
3. Wozu dient ein unsichtbares Formularfeld vom Typ "hidden"
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qualidat
Dabei seit: 14.09.2006
Ort: Eichwalde bei Berlin
Alter: 63
Geschlecht:
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Verfasst Do 26.11.2009 09:14
Titel
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Die weiter oben gegebenen Antworten sind ziemlich unpräzise, ich muss da mal meinen"Senf" dazugeben:
Weißabgleich:
Der ist überhaupt nötig, weil das menschliche Auge (im Gegensatz zu Kameras) sehr anpassungsfähig ist. Befinden wir uns in einer bestimmten Beleuchtungssituation, nehemen wir nach kurzer Zeit das Licht mit dem höchsten RGB-Summensignal als Weiß war. Sitzen wir beim Kerzenschein, nehmen wir nach kurzer Zeit nicht mehr wahr, dass wir eigentlich kein weißes, sondern gelblich/rötliches Licht haben. Stehen wir unter blauem Himmel, meinen wir auch nach ein par Sekunden, Alles sei ganz normal.
Macht ein technisches System in dieser Situation Aufnahmen und wir betrachten diese Aufnahmen später in einer anderen Umgebung, fällt und plötzlich auf, dass die Situation in Wirklichkeit gelblich oder bläulich ausgeleuchtet war. Es sei denn, wir würden dieses Bild z.B. in einem völlig dunklen Raum pojizieren und lange genug daufsehen, dann würde sich auch die ursprüngliche Anpassung wieder einstellen.
Da das nur selten der Fall ist, muss man vor der Aufnahme ermitteln, welche Zusammenstzung das "weisseste" Licht hat, dass sich in der gegebenen Situation finden lässt, um später die Bilddaten entsprechend zu korrigieren. Profi-Fotografen machen dazu übrigens die Probeaufnahme einer neutral grauen Testfläche ("Greycard").
Farbtemperatur:
Das ist eine Angabe (in Kelvin) zu Charakterisierung der spektralen Zusammensetzung des Lichtes einer Lichtquelle mit kontinuierlichem Spektrum. Grundlage ist der Versuch mit dem sog. "schwarzen Strahler". D.h. eine matt schwarze Metalloberfläche wird zum Glühen gebracht und erzeugt je nach Temeratur rotes, gelbes bis bläuliches Licht. Dabei verschiebt sich das Maximum der Emission mit steigender Temperatur vom langwelligen Ende des Spektrums (Rot) in Richtung kurzwelliges Ende (Blau). Die Farbtemperatur-Angabe einer Lichtquelle (z.B. Leuchtstofflampe 5000K) bedeutet nun aber NICHT, dass die Lichtquelle tatsächlich diese Temperatur hat, sondern das erzeugte Licht hat eine Zusammensetzung, als würde es von einem thermischen Strahler mit dieser Temperatur stammen ...
Bildrauschen:
Ensteht bei Unterbelichtung, vor Allem in zu kleinen Sensoren mit zu großer Auflösung, wie sie z.B. bei Kompaktkameras mit 10 und mehr Megapixeln Verwendung finden. Das elektrische Signal, welches die einzelne Sensorzelle erzeugt, hängt (überwiegend, aber nicht ausschließlich) von der einfallenden Lichtmenge und der Größe dieser Sensorzelle ab. Quetscht man mehrere Millionen Pixel auf einen 2 x 3 mm großen Sensor, bleibt da nicht viel. Dieses elektrische Signal muss vor der Digitalisierung verstärkt werden, je kleiner es ist, desto mehr. Die aktuelle Signalgröße häng aber nicht nur vom einfallend Licht, sondern auch z.B. von der Temperatur, von natürlicher Radioaktivität und vielem Anderen ab. Diese Einflüsse werden als quasi-zufällige Überlagerung der Lichtsignale wirksam. Muss nun extrem verstärkt werden, verstärkt man diese anderen Einflüsse über Gebühr mit, was sich dann z.B. als bunter Grizzel in den dunklen Bildparien bemerkbar macht.
Zuletzt bearbeitet von qualidat am Do 26.11.2009 09:20, insgesamt 6-mal bearbeitet
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accessoire
Dabei seit: 05.02.2007
Ort: -
Alter: 34
Geschlecht:
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Verfasst Do 26.11.2009 09:34
Titel
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Soulfee hat geschrieben: | Zitat: | 3. dieser Effekt wird auch Blooming genannt ... dabei muss man davon ausgegen dass das CCD Element in der Matrix nur eine bestimmte Ladung aufnehmen kann. Wenn nun zuviel Energie reinscheint ( zu hell) wird das SensorElement überlastet und erzeugt in der betrachtung dann ein Bildrauschen ( bei der antwort 80% sicher) |
Bildrauschen ist meines Erachtens nur durch Unterbelichtung und nicht Überbelichtung.
Hmm, noch mehr Fragen
1. Welche 2 Vorteile ergeben sich durch die Verwendung von Formularen anstatt von Emails?
2. Nenne 2 Möglichkeiten, wie Formulardaten zum Server übertragen werden können
3. Wozu dient ein unsichtbares Formularfeld vom Typ "hidden" |
1. Es wird keine E-Mailadresse angegeben als anklickbarer Link -> Spamschutz insofenr ein Captcha verwendet wird.
Ein festgelegtes Eingabeschema ist vorhanden, das je nach Notwendigkeit direkt in eine Datenbank geschrieben werden kann und/oder automatisch weiterverarbeitet wird.
2. Get-Methode und Post-Methode. Genauer beschreiben? . Naja... Ich mach mal ^^.
Get-Methode: Die Get-Methode überträgt die eingegebenen Formulardaten in der URL weiter. D. h. an die URL werden die Angaben angehängt. Das kann sehr unsicher sein, da lediglich die URL ausgelesen werden muss und schon hat man alle eingegebenen Daten. Des Weiteren sind bei der Get-Methode nur 1024Byte (oder warens Bit ^^?) möglich. Die Anzahl der verwendeten Zeichen ist also relativ begrenzt und eine Übertragung von Bildern oder sonstigen Daten ist quasi unmöglich.
Post-Methode: Die Post-Methode wird im Hintergrund übertragen und nicht wie bei der Get-Methode über die URL. Außerdem ist die Datenmenge der Übertragung nicht begrenzt, was das Übertragen von großen Datenmengen erlaubt.
3. Ein unsichtbares Feld dient zum übertragen von zusätzlichen Anmerkungen im Formular, die nur der Empfänger sieht oder zum übermitteln von Wertezuweisungen für dynamische Scripte.
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Benutzer 95330
Account gelöscht Threadersteller
Ort: -
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Verfasst Do 26.11.2009 09:44
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Zitat: | Hmm, noch mehr Fragen
1. Welche 2 Vorteile ergeben sich durch die Verwendung von Formularen anstatt von Emails?
2. Nenne 2 Möglichkeiten, wie Formulardaten zum Server übertragen werden können
3. Wozu dient ein unsichtbares Formularfeld vom Typ "hidden" |
zu 1.)
- Übersichtlichkeit durch Gestaltung, Einordung
- Kurzer und knapper Text; weniger Schreibarbeit
- Vollständigkeit
- Keine verwirrenden Angaben; Klarheit
- Sehr gute und schnelle Verständlichkeit
zu 2.)
- Per PDF-Datei (Ausfüllen der Datei am PC und entweder Ausdruck der Datei und zurückfaxen oder nach dem Ausfüllen an eine Datenbank schicken)
- Per XML-Datei
- Per HTML als HTML-Datei
zu 3.)
- Das Formularfeld an sich ist nicht mehr sichtbar, aber der Text ist noch sichtbar
Ich bin mir nicht sicher, vor allem bei der dritten Aufgabe nicht. Vielleicht kann das jemand noch ergänzen.
Frage:
Nennen Sie vier druckspezifische Parameter, die in die Erstellung eines Ausgabeprofils eingehen!
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