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marix
Threadersteller
Dabei seit: 11.05.2005
Ort: Berlin
Alter: 36
Geschlecht:
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Verfasst Di 27.03.2007 10:42
Titel Fachrechnen Frage zu einer Berechnung |
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ich habe im internet ne paar aufgaben gemacht nun weiß ich bei der einen aufgabe nicht wie die darauf gekommen sind kann mir da mal einer gehelfen
Sie wollen ein 20x20 mm großes Bild einscannen und mit 300 dpi in der Größe 30x30 mm ausdrucken.
Welche Scan-Auflösung benötigen Sie nach der Standardformel mindestens?
Antwort 900 dpi
mfg marix
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heisenberg
Dabei seit: 10.11.2006
Ort: -
Alter: 47
Geschlecht: -
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Verfasst Di 27.03.2007 12:11
Titel
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hmm ... nö, dabei kann ich Dir nicht helfen ... aber wenn du mal ein paar Aufgaben zur deutschen Grammatik und Rechtschreibung machst, kann ich Dir sicher helfen ...
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SKH
Dabei seit: 26.03.2007
Ort: Erlangen
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Di 27.03.2007 12:37
Titel Re: Fachrechnen Frage zu einer Berechnung |
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marix hat geschrieben: | ich habe im internet ne paar aufgaben gemacht nun weiß ich bei der einen aufgabe nicht wie die darauf gekommen sind kann mir da mal einer gehelfen
Sie wollen ein 20x20 mm großes Bild einscannen und mit 300 dpi in der Größe 30x30 mm ausdrucken.
Welche Scan-Auflösung benötigen Sie nach der Standardformel mindestens?
Antwort 900 dpi
mfg marix |
Na aber Hallo. Wenn die Ausgabegröße 150% der Eingangsgröße (das Originalbild) sein soll, so muß die Scanauflösung entsprechend 150% der Ausgabeauflösung betragen.
Also 1,5 x 300 ppi macht 450ppi Scanauflösung.
Ergo ist die Lösung (900 dpi) doppelt falsch: der Wert stimmt nicht und die Einheit der Bildauflösung ist ppi, nicht dpi.
Gruß
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M_a_x
Dabei seit: 28.02.2005
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Di 27.03.2007 12:52
Titel Re: Fachrechnen Frage zu einer Berechnung |
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SKH hat geschrieben: | marix hat geschrieben: | ich habe im internet ne paar aufgaben gemacht nun weiß ich bei der einen aufgabe nicht wie die darauf gekommen sind kann mir da mal einer gehelfen
Sie wollen ein 20x20 mm großes Bild einscannen und mit 300 dpi in der Größe 30x30 mm ausdrucken.
Welche Scan-Auflösung benötigen Sie nach der Standardformel mindestens?
Antwort 900 dpi
mfg marix |
Na aber Hallo. Wenn die Ausgabegröße 150% der Eingangsgröße (das Originalbild) sein soll, so muß die Scanauflösung entsprechend 150% der Ausgabeauflösung betragen.
Also 1,5 x 300 ppi macht 450ppi Scanauflösung.
Ergo ist die Lösung (900 dpi) doppelt falsch: der Wert stimmt nicht und die Einheit der Bildauflösung ist ppi, nicht dpi.
Gruß |
Fehlt offensichtlich fakor 2.
Was sagt uns das? AAAAAhh, Shannonfaktor (=2) und schwuppdiwupp isset auf einmal nicht mehr falsch sondern richtig.
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marix
Threadersteller
Dabei seit: 11.05.2005
Ort: Berlin
Alter: 36
Geschlecht:
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Verfasst Di 27.03.2007 13:37
Titel Re: Fachrechnen Frage zu einer Berechnung |
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M_a_x hat geschrieben: | SKH hat geschrieben: | marix hat geschrieben: | ich habe im internet ne paar aufgaben gemacht nun weiß ich bei der einen aufgabe nicht wie die darauf gekommen sind kann mir da mal einer gehelfen
Sie wollen ein 20x20 mm großes Bild einscannen und mit 300 dpi in der Größe 30x30 mm ausdrucken.
Welche Scan-Auflösung benötigen Sie nach der Standardformel mindestens?
Antwort 900 dpi
mfg marix |
Na aber Hallo. Wenn die Ausgabegröße 150% der Eingangsgröße (das Originalbild) sein soll, so muß die Scanauflösung entsprechend 150% der Ausgabeauflösung betragen.
Also 1,5 x 300 ppi macht 450ppi Scanauflösung.
Ergo ist die Lösung (900 dpi) doppelt falsch: der Wert stimmt nicht und die Einheit der Bildauflösung ist ppi, nicht dpi.
Gruß |
Fehlt offensichtlich fakor 2.
Was sagt uns das? AAAAAhh, Shannonfaktor (=2) und schwuppdiwupp isset auf einmal nicht mehr falsch sondern richtig. |
soweit schonmal danke für die schnellen antworten
mit dem dpi habe ich auch nicht verstanden aber habs einfachmal rüber kopiert
also soweit hatte ich es auch hinbekommen das es 450ppi sein müsste aber es sollte ja 900ppi sein
was ist den der shannonfaktor?
woher kommt den dann der faktor 2? ist das der qualitätsfaktor?
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SKH
Dabei seit: 26.03.2007
Ort: Erlangen
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Di 27.03.2007 13:39
Titel Re: Fachrechnen Frage zu einer Berechnung |
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M_a_x hat geschrieben: | SKH hat geschrieben: | marix hat geschrieben: | ich habe im internet ne paar aufgaben gemacht nun weiß ich bei der einen aufgabe nicht wie die darauf gekommen sind kann mir da mal einer gehelfen
Sie wollen ein 20x20 mm großes Bild einscannen und mit 300 dpi in der Größe 30x30 mm ausdrucken.
Welche Scan-Auflösung benötigen Sie nach der Standardformel mindestens?
Antwort 900 dpi
mfg marix |
Na aber Hallo. Wenn die Ausgabegröße 150% der Eingangsgröße (das Originalbild) sein soll, so muß die Scanauflösung entsprechend 150% der Ausgabeauflösung betragen.
Also 1,5 x 300 ppi macht 450ppi Scanauflösung.
Ergo ist die Lösung (900 dpi) doppelt falsch: der Wert stimmt nicht und die Einheit der Bildauflösung ist ppi, nicht dpi.
Gruß |
Fehlt offensichtlich fakor 2.
Was sagt uns das? AAAAAhh, Shannonfaktor (=2) und schwuppdiwupp isset auf einmal nicht mehr falsch sondern richtig. |
Das mußt du mir jetzt erklären.
In der Aufgabenstellung war klar beschrieben, daß "300dpi" gewünscht sind. Somit war nicht gefragt, ob eine Ausgabeauflösung von "300dpi" bei bestimten Rasterweiten und/oder Betrachtungsabständen Sinn machen.
Deshalb sind weder "Shannonfaktor", Qualitätsfaktor oder sonstige Faktoren angesagt und die Lösung falsch oder die Aufgabenstellung unvollständig.
Grüße!
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heisenberg
Dabei seit: 10.11.2006
Ort: -
Alter: 47
Geschlecht: -
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Verfasst Di 27.03.2007 13:46
Titel
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normalerweise legt man eine Seite so an, dass man eine auflösung von 300 dpi erreicht, was dazu führt, dass man z.B. bei 29 cm 3430 bildpunkte hat (29:2,54x300=3430). Nach dem Shannonschen Abtasttheorem ist der Wert für diese Fläche aber 7000 Bildpunkte, ergo ca. Faktor 2.
Das Abtasttheorem besagt, dass ein kontinuierliches, bandbegrenztes Signal, mit einer Minimalfrequenz von 0 Hz und einer Maximalfrequenz fmax, mit einer Frequenz größer als 2 fmax abgetastet werden muss, damit man aus dem so erhaltenen zeitdiskreten Signal das Ursprungssignal ohne Informationsverlust (aber mit unendlich großem Aufwand) rekonstruieren bzw. (mit endlichem Aufwand) beliebig genau approximieren kann.
Nyquist-Shannon´sches Abtasttheorem
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SKH
Dabei seit: 26.03.2007
Ort: Erlangen
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Di 27.03.2007 14:09
Titel
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heisenberg hat geschrieben: | normalerweise legt man eine Seite so an, dass man eine auflösung von 300 dpi erreicht, was dazu führt, dass man z.B. bei 29 cm 3430 bildpunkte hat (29:2,54x300=3430). Nach dem Shannonschen Abtasttheorem ist der Wert für diese Fläche aber 7000 Bildpunkte, ergo ca. Faktor 2.
Das Abtasttheorem besagt, dass ein kontinuierliches, bandbegrenztes Signal, mit einer Minimalfrequenz von 0 Hz und einer Maximalfrequenz fmax, mit einer Frequenz größer als 2 fmax abgetastet werden muss, damit man aus dem so erhaltenen zeitdiskreten Signal das Ursprungssignal ohne Informationsverlust (aber mit unendlich großem Aufwand) rekonstruieren bzw. (mit endlichem Aufwand) beliebig genau approximieren kann.
Nyquist-Shannon´sches Abtasttheorem |
Ja entschuldige mal, das ist hier völlig unangebracht.
Kein Mensch (und schon gar keiner aus der Druckvorstufe) plant in den betrachtungsrelevanten Wert der Ausgabegröße im Vorfeld mit ein, daß sich aus der Reproduktion das Ausgangsbild detailkonform wiederherstellen lassen muß.
Mit Verlaub - das grenzt an groben Unfug.
Noch ein Nachtrag: vielleicht sollte ich die Anwendung des Abtasttheorems hier - wenn auch off topic - erklären. Um auf die gewünschte Abtastfrequenz zu kommen, muß vorher fmax des Ursprungssignals bekannt sein. Also in unserem Fall die reale Detailauflösung des 20x20mm Bildes. Diese kann durchaus 100 lpcm betragen (z.B. Orthofilm). Wird mit mindestens doppelter Frequenz abgetastet, so ließe sich aus dem Abbild (laut Nyquist-Shannon) das Original wiederherstellen. Vielleicht wird hierdurch klarer, worum es beim Shannon-Abtasttheorem (es gibt auch andere..) geht und das es hier nicht gefragt war.
Zuletzt bearbeitet von SKH am Di 27.03.2007 14:29, insgesamt 1-mal bearbeitet
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