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Thema: [AP Winter 2006] Medienoperating – Print vom 15.10.2006


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Abschlussprüfung Theorie -> [AP Winter 2006] Medienoperating – Print
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Jess

Dabei seit: 19.01.2004
Ort: -
Alter: 41
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mi 18.10.2006 18:45
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Prüfungsaufgaben sind urheberrechtlich durch den ZFA geschützt.
Somit ist eine Weitergabe untersagt.
Dementsprechend werden solche Aufgaben auch nicht hier im Forum geduldet.
Verstöße können im schlimmsten Fall zur Anzeige gebracht werden.


Zuletzt bearbeitet von Jess am Mi 18.10.2006 18:48, insgesamt 1-mal bearbeitet
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shrek
Threadersteller

Dabei seit: 18.07.2005
Ort: IHK-Hanau
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 18.10.2006 19:14
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Servus,
schaut auch mal auf der ZFA-Seite vorbei, dort steht auch einiges, allerdings nicht alles . . .

http://www.zfamedien.de/ausbildung/mediengestalter/tutorials/tutorials.php

Guck rechts! klickt Euch einfach durch Guck links!

P.S.: ISt doch auch bekannt, dass Prüfungen nicht frei sind!!!


Zuletzt bearbeitet von shrek am Mi 18.10.2006 19:15, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Takarius

Dabei seit: 06.03.2006
Ort: Bochum - Altenbochum
Alter: 40
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 18.10.2006 23:56
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Datenformate der Digitalfotografie

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Datenformate der Digitalfotografie

1.RAW
Als Rohdatenformat oder RAW (englisch raw = roh) bezeichnet man ein jeweils modellabhängiges Dateiformat bei Digitalkameras, bei dem die Kamera die Daten nach der Digitalisierung weitgehend ohne Bearbeitung auf das Speichermedium schreibt.
Obwohl sich die Funktionsweise der digitalen Bildsensoren verschiedener Hersteller und Modelle im Allgemeinen nicht wesentlich unterscheidet, sind die abgespeicherten RAW-Formate zueinander nicht kompatibel.

Funktionsweise:
Die digitalen Rohdaten liegen nach dem Aufnehmen und Speichern in einem proprietären Format vor, das, wenn es nicht durch Reverse-Engineering entschlüsselt wurde, nur mit der Software des jeweiligen Herstellers oder einigen speziellen Anwendungen von Drittanbietern verarbeitet werden kann. Aktuelle Bildbearbeitungssoftware besitzt jedoch integrierte RAW-Konverter für das Einlesen von Rohbildern, jedoch ist dies und deren Verarbeitung sehr ressourcenintensiv und zeitraubend. Viele Kameras binden ein Vorschau-Bild als JPEG in die Datei ein das Kamera-Intern für die Bildkontrolle benutzt wird und auch am PC eine schnelle Vorschau ermöglicht.
Besonders in hellen Bildbereichen enthalten die Rohdaten feinere Abstufungen der Helligkeitswerte als dies bei JPEG möglich wäre, was den Möglichkeiten zur Nachbearbeitugn zu gute kommt. JPEG erlaubt pro Farbkanal nur 256 Helligkeitsabstufungen, demgegenüber enthalten Rohdatenformate meist 10, 12 oder 14 Bit an Helligkeitsinformation, was 1.024 bis 16.384 Helligkeitsabstufungen erlaubt. Aufgrund der Charakteristik des üblicherweise eingesetzten Bayer-Sensors, bei dem vor jedem Bildpunkt ein Filter für eine der drei Grundfarben liegt ist jedoch erst eine aufwändige Interpolation notwendig, um bei voller Auflösung die resultierenden Farben zu errechnen.

Vorläufer-Format TIFF
Vor RAW boten einige Hersteller zur Speicherung auch verlustlose TIFF als Alternative zum JPEG-Format an. Die Interpolation der Bayer-Matrix auf Pixel passiert bei TIFF jedoch bereits im Bildprozessor der Kamera, wodurch zur Darstellung zwar keine aufwändige Interpolation mehr notwendig ist, jedoch stehen die Rohdaten nicht zur Verfügung und der Speicherplatzverbrauch ist pro Bild, da hier für jedes Pixel 24 oder 48 Bit abgespeichert werden, bei gleicher Auflösung sogar etwas größer, was Dateigrößen von 15 bzw. 30 Megabyte bei einem 5-Megapixel-Bild bedeut, wenn die TIFF-Daten nicht komprimiert werden.




Digitales Negativ
In Anlehnung an den Filmstreifen in der Analog-Fotografie spricht man bei RAW-Fotos manchmal auch vom digitalen Negativ.
Adobe Systems Inc. bemüht sich um die Einführung eines offenen RAW-Formates. Zu diesem Zweck wurde das Adobe-DNG-Format (Digital Negative) entwickelt. Bereits heute lassen sich proprietäre RAW-Formate verlustfrei in DNG umwandeln. (Stand Ende August 2005)
Ende 2005 etabliert sich das öffentliche RAW-Format Adobe DNG immer stärker in der Fotoindustrie auch bei Kameraherstellern. Im semiprofessionellen Bereich sind die Marken Samsung (Pro 815) und Ricoh (GR Digital) die ersten, die kameraintern Adobe-DNG-Formate generieren können. Im professionellen Segment sind es Leica (Digital-Modul-R), sowie Hasselblad/Imacon (H2D). Zur Photokina 2006 stellt Pentax die neue K10D vor, die neben der Leica M8 das DNG-Format unterstützen wird.
Die Vorteile von DNG sind neben dem offenen öffentlichen Standard auch die verhältnismäßig geringe Datenmenge durch effektive verlustfreie Komprimierung von RAW-Daten. Die DNG-Daten haben im Gegensatz zu den herstellerspezifischen RAW-Formaten Vorteile bei der flexiblen Verarbeitung sowie sicheren Archivierung (keine Bindung an proprietäre Software oder Abhängigkeit von Reverse-Engineering). Für die Zukunft wird erwartet, dass noch mehr Hersteller Adobe DNG bei ihren Kameras implementieren, wodurch der RAW-Workflow für den Fotografen weiter vereinfacht und sicherer wird.
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Takarius

Dabei seit: 06.03.2006
Ort: Bochum - Altenbochum
Alter: 40
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 21.10.2006 12:41
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PDF-Sammlung

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Hallo miteinander, ich bin seit gestern dabei, alles was ich gefunden habe, was gepostet wurde und so, zu einer großen PDF-SAMMLUNG zusammen zustellen!! Also wer sich die gerne anschauen will hier der Downloadlink.
Denke mal morgen ist sie komplett!!

[url]DOWNLOAD HIER
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sonnenblume84

Dabei seit: 09.06.2005
Ort: Borken
Alter: 39
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 21.10.2006 12:49
Titel

Re: PDF-Sammlung

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Takarius hat geschrieben:
Hallo miteinander, ich bin seit gestern dabei, alles was ich gefunden habe, was gepostet wurde und so, zu einer großen PDF-SAMMLUNG zusammen zustellen!! Also wer sich die gerne anschauen will hier der Downloadlink.
Denke mal morgen ist sie komplett!!

[url]DOWNLOAD HIER


RESPEKT!!!

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Ich denke, das hilft einigen (und so auch mir) ganz schön weiter!
Herzlichen Dank schonmal!
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Takarius

Dabei seit: 06.03.2006
Ort: Bochum - Altenbochum
Alter: 40
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 21.10.2006 12:52
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der rest folgt noch, aber ich beeile mich. will ja auch nochmal alles lesen Lächel
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head888

Dabei seit: 30.03.2006
Ort: -
Alter: 36
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 21.10.2006 14:58
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80 seiten "grundwissen" mediengestaltung
http://countdowns.de/mgap/mg_wissen.pdf
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Microtypographie



Was ist Mikrotypografie überhaupt?
Die Mikrotypografie oder Detailtypografie betrifft die Gestaltung des Satzes zwischen Buchstaben und Zeichen, Wörtern und Zeilen, d.h. die Schriftgröße, die Feinheiten der Zeichen-, Wort- und Zeilenabstände, den Buchstabenbildern, Trennungen und der Laufweite. Nach Wolfgang Beinert beschreibt die Mikrotypografie im Gegensatz zur Makrotypografie die Schrift und ihre Anwendung selbst. Die Mikrotypografie umfasst danach sowohl den Schriftentwurf, also die gestalterische Konstruktion der Buchstaben und Figuren selbst, als auch deren Anwendung.

ZUR MIKROTYPOGRAPHIE IM SCHRIFTSATZ GEHÖREN:
Schriften
Wahl der Fonts, Font Foundries, Type Designer, Figurenverzeichnisse und der Technologie
Feinabstimmung des Schriftgrads der Grundschrift
Feinabstimmung der Normalschriftweite (NSW) der Grundschrift;
Kalibrieren der Auszeichnungsschriften

Figuren
Wahl der Sonderzeichen
Wahl der Satzzeichen
Wahl der Fußnoten- und Konsultationszeichen
Wahl der Pagina- und Gliederungszeichen
Wahl der Parenthesen (rundes, eckiges oder geschweiftes Klammerzeichen)
Wahl der Hoch- und Tiefstellungen

Ziffern
Wahl der Ziffernarten
Wahl der Ziffernstile
Wahl der Zifferngrade
Anpassung des Optischen Schriftweitenausgleichs von Zahlen
Gliederung von Wert-, Gewichts-, Maß- und Telekommunikationsangaben

Worte und Zeilen
Kerning (Zurichtung einer Schrift, kritische Buchstabenkobinationen, zB: Ta Te Ti Yu Ya ya)
Spationierungen (= Zwischenraum, individuelle erweiterung der Laufweite -> Abstand der Buchstaben)
Unterschneidungen (Verringerung der Laufweite)
Wortzwischenräume (Wortabstand)

Finish des Gestaltungsrasters bzw. Satzspiegels
Feinabstimmung der Satzbreiten (=Zeilenlänge)
Feinabstimmung des Durchschußes (=Abstand zwischen 2 Zeilen)
Feinabstimmung des Zeilenabstands (ZAB)

Umbruchsystem
Feinabstimmung des Optischen Schriftweitenausgleichs (OSW) (kritische Buchstabenkombinationen werden verschönert)
Anpassung des Optischen Randausgleichs (Flattersatz, Blocksatz, ...)
Wahl der Silbentrennungsmethode
Wahl der Absatzmethode
Wahl der Initialen (augeschmückter Buchstabe am Anfang eines Kapitels stehen kann)
Wahl der Flattersatzart(en) (unterschied zw. rechts/links Flattersatz, Zeilenanfänge beginnen entweder links oder rechts)

Die Gestaltung der Textblöcke beeinflusst die Leserlichkeit entscheidend.

Die Zeilen sollten nicht über den gesamten Bildschirm fließen, sondern auf eine Länge von ungefähr 60 Zeichen begrenzt werden. Längere Zeilen erfordern größere seitliche Augenbewegungen, was es erschwert, die Blick-Position in der richtigen Textzeile zu halten (Mills & Weldon, 1987). Längere Zeilen wirken daher im Leseprozess ermüdend (Horton, 1989).

Zeilenabstand: Auf dem Bildschirm muss ein müheloses Durchmustern der Zeilen ohne ablenkende Zeilensprünge möglich sein. Das erfordert einen Zeilenabstand, der Unter- und Oberlängen der Buchstaben deutlich trennt.

Zeilenausrichtung: Bei kurzen Zeilen wird linksbündiger Text empfohlen. Blocksatz erzeugt durch die unregelmäßigen Wortabstände „Fließbächlein“, d.h. der Leser nimmt die Weißräume als vertikale Muster wahr.

Aneinander klebende Buchstaben, zu lange Zeilen, zu viel oder zu wenig Zeilenabstand, falsche Schriftenkombinationen, zu kleine und zu grosse Wortabstände oder Grossbuchstabensatz sind nur ein paar wenige Beispiele, was dem Leser heute zugemutet wird.

Da helfen auch Computerprogramme nicht viel, wenn das Wissen über die Anwendung von Schriften fehlt. Jede Schrift verlangt auch eine ihrem Erscheinungsbild entsprechende separate Zurichtung um sie optimal einsetzen zu können.


Zuletzt bearbeitet von head888 am Sa 21.10.2006 15:02, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Takarius

Dabei seit: 06.03.2006
Ort: Bochum - Altenbochum
Alter: 40
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 21.10.2006 20:50
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Manuskriptberechnung

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Beispielaufgaben:

Aufgabe 1:
Wieviel Seiten einer Fachzeitschrift füllt eine Artikel mit 36 Manuskriptseiten zu je 30 Zeilen mit 32
Anschlägen pro Zeile. Die Fachzeitschrift wird 2 Spaltig umbrochen, jede Spalte umfasst 64 Zeilen.
Und es gehen 54 Buchstaben in die Zeile. Wieviele Seiten ergeben sich?
(Lösung: 5 Seiten)

Aufgabe 2:
Eine Zeitschrift hat einen Umfang von 27 Textseiten. Der 2 Spaltigesatz enthält je Spalte 40
Druckzeilen. Wieviele Manuskriptsseiten zu je 35 Zeilen erfordert die Zeitschrift wenn 7 Manuskriptzeilen
9 Druckzeilen ergeben?
(Lösung: 48 Seiten)

Aufgabe 3:
Eine Zeitschrift hat einen Umfang von 56 Textseiten, der 3 spaltige Satz enthält je Spalte 35 Zeilen.
Wieviele Manuskript zu je 28 Zeilen erfordert die Zeitschrift, wenn 5 Manuskriptzeilen 7
1Spaltige Druckzeilen ergeben.
(Lösung: 150 Seiten)


Aufgabe 4:
Das Manuskript für ein Werk umfasst 555 Seiten zu 24 Zeilen; 5 Manuskriptzeilen entsprechen
6 Druckzeilen. Auf der Druckseite befinden sich 36 Zeilen. Für Titelei und Sachregister sind 18
Seiten und für den Vorschlag bei 9 Kapitelanfängen je 8 Zeilen hinzuzurechnen.
Wie viel Bogen zu 32 Seiten wird das Werk stark?
(Lösung: 14,5 Bogen)

Aufgabe 5:
Das Manuskript für einen Zeitschriften-Artikel besteht aus 12 Seiten mit jeweils 40 Zeilen,
40 Zeichen je Zeile. Die Zeitschrift ist dreispaltig umbrochen, 72 Zeilen je Spalte, 43 Zeichen
je Zeile. Zum Text kommen noch eine zweispaltige Headline mit der Höhe von acht Textzeilen,
drei zweispaltige Bilder und zwei einspaltige Bilder mit 32 Zeilen Höhe.
Um wie viel Druckzeilen muss der Artikel gekürzt werden, wenn er genau 3 Seiten füllen soll?
(Lösung: 71 Zeilen)

Aufgabe 6:
Der erfasste Text eines Sachbuchs umfasst 579520 Zeichen. Wie viele Seiten ergeben sich, wenn
er mit 38 Zeilen je Seite und durchschnittlich 72 Zeichen je Zeile gesetzt wird? Für Überschriften
sind insgesamt 80 Zeilen zu berücksichtigen. Außer dem enthält das Werk noch 24 halbseitige
Bilder und eine 10-seitige Titelei. Wieviele Seiten ergeben sich?
(Lösung: 236 Seiten)
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