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Aktuelles Datum und Uhrzeit: Fr 19.04.2024 08:08 Benutzername: Passwort: Auto-Login

Thema: [AP | Print | Mediendesign] vom 18.10.2004


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Abschlussprüfung Theorie -> [AP | Print | Mediendesign]
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Ev_01

Dabei seit: 14.05.2004
Ort: Paderborn
Alter: 39
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mo 25.10.2004 11:31
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@ Su_Si

Jo, vielen Dank.

Habs auch grad in FAQ AP gefunden.
War ne überflüssige Frage. Hab da was verwechselt.
* Ich bin ja schon still... *
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Schesster

Dabei seit: 13.10.2004
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst Di 26.10.2004 09:38
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Verrückt machen ist das eine, lernen das andere.
so gesehen könnte ich mir auch sagen...mut zur lücke,
denn die ganzen themen hatte ich bereits in der schule
und hab darüber bereits arbeiten geschrieben und gelernt.

das reicht aber nicht.

wie schauts denn jetzt bei euch mit themen ausserhalb
der schwerpunkte aus? usnere lehrer kommen nicht in die
gänge, uns mal alte prüfungen zu geben oder zu zeigen
so kann ich mir unter dem allgemeinen teil, der nicht
angegeben wird halt garnix vorstellen.
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Gretatop10

Dabei seit: 29.03.2004
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst Di 26.10.2004 15:21
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Ich hab noch was zur JPEG Kompression:

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Also zum allgemeinen Teil schau doch mal ins ABC oder Prüfungsbuch. Da stehen doch genug fragen drin, die so oder so ähnlich vorkommen könnten.
Können wir nicht nochmal versuchen etwas zu den Themen zusammen zutragen?!


Ich hab noch was zur JPEG Kompression:


Kodierungschritte:
Das Ziel des gebräuchlichsten Modus von JPEG ist es, bei der gewünschten Kompressionsleistung ein Optimum an Qualität zur Verfügung zu stellen. Dazu müssen die Ausgangsdaten in eine Form gebracht werden, die es erlaubt, zwischen wichtigen (relevanten) und weniger wichtigen (irrelevanten) Inhalten zu unterscheiden.


Diese Vorgaben werden mit einem mehrstufigen Prozess umgesetzt:

1. Bildaufbereitung (Zerlegung in Bildkomponenten)
Das Bild wird in Komponenten gegliedert, die den unterschiedlichen Qualitätsanforderungen angepasst sind.

2. Transformation (DCT: Diskrete Kosinustransformation)
Jede einzelne Komponente wird in ein Format übertragen, das Rückschlüsse über die Struktur der Bildinhalte erlaubt. Damit ergibt sich die Möglichkeit zwischen grundlegenden und komplexeren Inhalten zu unterscheiden.

3. Quantisierung (Gewichtung der Inhalte)
Die transformierten Daten werden quantisiert, also entsprechend ihrer Bedeutung für den Bildinhalt gewichtet.

4. Entropiekodierung (Huffman-Kodierung)
Entfernung von redundanten Informationen.


1. Bildaufbereitung (Zerlegung in Bildkomponenten)
Bei dem skizzierten Verfahren handelt es sich um eine gebräuchliche Betriebsart. Darüber hinaus sind in großem Umfang weitere Betriebsmodi vorgesehen, u.a. Optionen, die eine verlustfreie Datenkompression erlauben.
BildaufbereitungEine JPEG-Datei nimmt die Bildinhalte getrennt in einzelne Komponenten auf, die voneinander unabhängig weiterverarbeitet werden. In Inhalt und Auflösung können die Kompenten dabei je nach Anwendung und qualitativen Anforderung differieren.Gebräuchlich ist das YUV-Format, das neben der Helligkeitskomponente Y die beiden Farbkomponenten U und V umfaßt. Je nach gewünschter Bildqualität kann die Auflösung der Farbkomponenten beispielsweise um den Faktor 2 oder 4 reduziert werden; d.h. auf vier Helligkeitsinformationen kommen nur zwei bzw. eine Farbinformation. Diese Vorgehensweise resultiert aus der unterschiedlichen Empfindlichkeit des menschlichen Auges für die Wahrnehmung von Helligkeits- und Farbunterschieden.Der Helligkeit kommt in der Gesamtwahrnehmung eine erheblich größere Bedeutung zu. Demzufolge bietet es sich an, einen größeren Anteil des Datenumfangs dafür zur Verfügung zu stellen. Man bezeichnet diese Kodierungsform als 4:2:2- oder 4:1:1-Kodierung. < ^ >


2.Transformation (Diskrete Kosinustransformation, DCT)
Die Anforderungen an ein ideales Format für die Bilddatenkompression lassen sich wie folgt skizzieren:
Die Bildinformationen lassen sich nach ihrer Bedeutung für den qualitativen Gesamteindruck unterscheiden.
Es gibt die Möglichkeit zu unterscheiden, in welchem Maße ein Wegfallen der Information Einfluss auf die Bildqualität hat.
Nur für relevante Bildinformationen wird auch Datenkapazität aufgewendet. Enthält ein Bildabschnitt keine Informationen (z.B. bei einer einfarbigen Fläche), so sollte sich dies unmittelbar in dem Aufbau der Daten niederschlagen.
Die punktweise Darstellung, mit der die konventionellen Datenformate arbeiten, erfüllen die vorstehend genannten Anforderungen nicht. Deshalb werden die Ausgangsdaten mit Hilfe der sogenannten diskreten Kosinus-Transformation (DCT: Discrete Cosine Transformation) umgewandelt. Damit ergeben sich in Abhängigkeit von den Bildinhalten folgende Eigenschaften:
Einfache Strukturen spiegeln sich in niedrigen Werten wieder; komplexe, detailreiche Strukturen in hohen Werten.
Die aus der DCT resulierenden Werte spiegeln den geometrischen Aufbau der Bildinhale wieder. Details (z.B. horizontale oder vertikale Zeichnungen), die nicht im Bild enthalten sind, werden durch den Wert Null dargestellt.
Im Extremfall wird eine gleichfarbige Fläche durch einen einzelnen Wert repräsentiert. Alle anderen Werten ergeben Null.
Normalerweise werden jeweils 8 x 8 Punkte einer jeden Komponente mit Hilfe der nachfolgenden Formel umgesetzt:


3.Quantisierung (Gewichtung der Inhalte)
Als Ergebniss der DCT stehen Werte zur Verfügung, die den Bildinhalt beschreiben. Allerdings haben sie nicht in gleichem Maße Einfluss auf die Bildqualität. Der Grund dafür liegt in der subjekiven Wahrnehmung von unterschiedlichen Details begründet.
Mit Hilfe der Quantisierung werden relevantere Bildanteile mit einer höheren Genauigkeit dargestellt. Anteile, die subjektiv zu einer geringeren Beeinflussung der Bildwahrnehmung führen, werden abgewertet und mit niedrigerem Wertebereich abgebildet.
Die Quantisierung ist nicht mehr umkehrbar und beeinflusst maßgeblich die dargestellte Bildqualität. Dafür werden Quantisierungstabellen angewendet, die in der JPEG-Datei hinterlegt sind. Sie sind für eine Dekodierung unerläßlich.

4.Entropiekodierung (Huffman-Kodierung)
Die Daten, die aus den vorangegangenen Schritten resultieren, sind mit einer unterschiedlichen Menge von Redundanz versehen, die keinerlei Beitrag zur Qualität der Bilddarstellung liefert. Diese Redundanz wird z.B. mit Hilfe einer Huffman-Kodierung reduziert.
Die Basis für diese Kodierung bildet ein Kodebaum nach Huffman, der häufig auftretende Symbole mit kurzen Kodes und selten auftretende Symbole mit langen Kodes versieht.
Neben der Huffman-Kodierung ist ein weiteres Kodierungsverfahren spezifiziert, das allerdings wegen der Patentlage keine praktische Bedeutung hat (arithmetische Kodierung).
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femaale

Dabei seit: 22.08.2003
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Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mi 27.10.2004 11:58
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Ich hab mal was zum Gestaltungsraster zusammengestellt:

Gestaltungsraster

Ein aus horizontalen und vertikalen Hilfslinien bestehendes Raster, das vorgibt, wie Texte und Bilder auf einer Seite platziert werden können. Es dient der einheitlichen und strukturierten Gestaltung eines Produktes.

Folgende (Hilfs-)Linien werden verwendet:

· Randlinien (Kopf, Bund, Außenrand, Fuß)
· Spaltenlinien
· Grundlinien des Textes (entsprechend dem Zeilenabstand)

Vorteile:

· schnelles Einfügen von Bild und Text
· bessere Übersicht, ruhiges Bild
· einheitliches Erscheinungsbild
· schnelles Erfassen der Seitenelemente
· erleichtert das Lesen

Wie gehe ich vor:

1. Papierformat festlegen

2. Satzspiegel (und Ränder) festlegen

3. Satzspiegel in Spalten aufteilen – empfehlenswert sind mehr als zwei Spalten, doch sollte die Spaltenbreite
(Zeilenlänge) nicht zu schmal werden

4. Grundschrift und Schriftgröße wählen und Zeilenmenge der Spalte festlegen

5. Spalte in Rasterfelder unterteilen; jedes Feld muß die gleiche Zeilenzahl enthalten.

Abbildungen, Überschriften u.ä. können sich horizontal und/oder vertikal über mehrere Rasterfelder erstrecken.



Satzspiegel

Der Satzspiegel ist eine mit Text und Bildern versehene (Nutz-)Fläche eines Papierformats. Marginalien, Bogensignatur und Pagina liegen außerhalb des Satzspiegels, Fußnoten wiederum gehören ebenso dazu wie eventuelle lebende Kolumnentitel. Die nicht bedruckten Ränder nennt man Stege.

Die Bestimmung des Satzspiegels ist in Abhängigkeit von der Art der Drucksache zu sehen. Man unterscheidet Drucksachen, die aus mehreren Seiten bestehen und beidseitig bedruckt sind (doppelseitiger Satzspiegel), von solchen, die nur aus einer Seite bestehen (einseitiger Satzspiegel).

Einige Begriffe kurz erklärt...

toter Kolumnentitel: ohne Bezug zum Text, ändert sich nie (z.B. Seitenzahl)
lebender Kolummnentitel: mit Bezug zum Text, ändert sich (z.b kurze Themenangabe in Sachbüchern)

Marginalien: Randbemerkungen

Pagina: Seitenziffer

Registerhaltigkeit: die Zeilen aller Seiten stehen exakt auf einer Linie.
Überschriften brauchen nicht registerhaltig zu sein

Schusterjunge: eine Zeile steht alleine am Ende einer Spalte
Hurenkind: eine Zeile steht alleine am Anfang einer Spalte


Zuletzt bearbeitet von femaale am Mi 27.10.2004 12:16, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Ev_01

Dabei seit: 14.05.2004
Ort: Paderborn
Alter: 39
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mi 27.10.2004 12:06
Titel

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femaale hat geschrieben:
Ich hab mal was zum Gestaltungsraster zusammengestellt:


Einige Begriffe kurz erklärt...

toter Kolumnentitel: Bezug zum Text
lebender Kolumnentitel: kein Bezug zum Text (z.b. Seitenzahlen)


* Nee, nee, nee *

Vorsicht, du hast da was verwechselt:

toter Kolummnentitel: ohne Bezug zum Text, ändert sich nie (z.B. Seitenzahl)
lebender Kolummnentitel: mit Bezug zum Text ändert sich (z.b kurze Themenangabe in Sachbüchern)
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femaale

Dabei seit: 22.08.2003
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mi 27.10.2004 12:15
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Upsala
danke schön Grins
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shortmansi

Dabei seit: 14.06.2003
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 27.10.2004 14:35
Titel

Digitaler Workflow

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Mein Gefühl sagt mir, dass es bei dem Thema Digitaler Workflow um CIP3 und CIP4 gehen wird.
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missesX

Dabei seit: 02.04.2004
Ort: bei Augsburg
Alter: -
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mi 27.10.2004 15:28
Titel

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Hallo ihr Freaks!
Kann mir einer sagen, was er bei Digitalem Workflow lernt??
Ich denk da kann von Texteingabe, Bildbearbeitung, pdf bis CtP alles drankommen...
Muss ich mich jetzt da in ALLEM voll super auskennen??
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