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Thema: [AP | Print | Mediendesign] vom 18.10.2004


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Abschlussprüfung Theorie -> [AP | Print | Mediendesign]
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t e s t e r

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Verfasst Mi 01.12.2004 11:23
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Apocalyptica666 hat geschrieben:
Nochmal hierzu:




Grundlegend ist immer zuerst zu beachten, wie die Achsen verlaufen. Das hängt vom Farbmodus ab (RGB,CMYK) und von der Einstellung im PS. Daher immer erst gucken, sonst kann es böse enden.

Die Bildmitten in diesem Fall ändern sich eigentlich kaum, die Gradation wird aber im Mitteltonbereich etwas steiler.

In den Vierteltönen werden die dunklen Bereiche noch dunkler gezogen, In den Dreivierteltönen die hellen noch heller.

Damit verbessert sich der Kontrast über das gesamte Bild.

Wenn was falsch ist, dann * Such, Fiffi, such! * und schreien!

Ich habe nur immer so meine Probleme mit der Beurteilung der Zeichnung und die muss leider auch imemr mit kommentiert werden....

Apocalyptica666


Wegen der Zeichnung, ich merke mir das einfach wie folgt:

Zeichnung sind nichts anderes als Bildstrukturen, die ebenfalls erhöht werden, wenn
der Kontrast erhöht wird.

Farbseparation:
Bedeutet nichts anderes, als das ein 4 Farbiges Bild in eine günstige Kombination der
druckbaren Farben CMYK zerlegt wird. Daraus erhält man die Auszüge, die gemeinsam
einen Farbsatz ergeben.

Die Farbraumtransformation ist wichtig bei Gammut Mapping:
Hier muss entschieden werden, wie mit den Farben aus dem Quellfarbraum verfahren
werden soll, wie diese also in den Zielfarbraum Transformiert werden sollen. Dazu gibts verschiedene
Möglichkeiten: Perzeptiv (perceptual), relativ/absolut farbmetrisch.
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Beifei

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Verfasst Mi 01.12.2004 13:24
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t e s t e r hat geschrieben:

Farbseparation:
Bedeutet nichts anderes, als das ein 4 Farbiges Bild in eine günstige Kombination der
druckbaren Farben CMYK zerlegt wird. Daraus erhält man die Auszüge, die gemeinsam
einen Farbsatz ergeben.

Die Farbraumtransformation ist wichtig bei Gammut Mapping:
Hier muss entschieden werden, wie mit den Farben aus dem Quellfarbraum verfahren
werden soll, wie diese also in den Zielfarbraum Transformiert werden sollen. Dazu gibts verschiedene
Möglichkeiten: Perzeptiv (perceptual), relativ/absolut farbmetrisch.


Ok, Vielen Dank. Da denke ich genauso. Das Problem war nur, dass im Kompendium so widersprüchlich damit umgegangen wird. Gamut Mapping hängt also direkt mit den einzelnen Rendering Intents zusammen [Wahrnehmungsgemäß (Perzeptiv), absolute colorimetric usw.]

Na dann bin ich ja gar nicht sooooo schlecht vorbereitet *Thumbs up!*
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shajana

Dabei seit: 23.01.2004
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Verfasst Mi 01.12.2004 16:09
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Hier nochmal zu der Bewertung der Gradationskurve:

Mitteltöne werden steiler->kontrastreicher, mehr Zeichnung
Vierteltöne und Dreivierteltöne werden flacher->kontrastärmer, weniger Zeichnung
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t e s t e r

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Verfasst Mi 01.12.2004 16:20
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shajana hat geschrieben:
Hier nochmal zu der Bewertung der Gradationskurve:

Mitteltöne werden steiler->kontrastreicher, mehr Zeichnung
Vierteltöne und Dreivierteltöne werden flacher->kontrastärmer, weniger Zeichnung


Wieso werden die Vierteltöne und Dreivierteltöne kontrastärmer ???
Der Kontast wird doch erhöht, dadurch dass die Tonwertdifferenz erhöht wird:




Die Farben hats zerhauen, aber das ist jetzt mal wurscht, soll nur verdeutlichen, dass die Kurven je ins weitere Extrem gehen: 3/4Töne werden noch dunkler, 1/4 Töne werden noch heller
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shajana

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Verfasst Mi 01.12.2004 17:09
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hallo tester,

Schau mal hier: http://www.yourpic.net/index.php?action=show&showresized=yes&id=zihjtcosv9

Hier erkennst du, dass die roten Linien in den jeweiligen Kurvenbereichen flacher sind im Vergleich zur ursprünglichen grünen Linie. Kontraständerungen kann man nur am Verlauf der Kurve bewerten (also steiler oder flacher), die Unterschiede in der Helligkeit sind dann extra zu nennen.

lieben Gruß
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speedy

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Verfasst Mi 01.12.2004 17:14
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langsam nähert ihr euch ja der bedeutung der gradiationskurve.... also bei manchen einträgen musst ich echt scho den kopf schütteln.... die gradiationskurve zeigt euch etwas ganz einfaches an- die verteilung der verschiedenen farbwerten im bezug zwischen eingabe und ausgabe... hört sich kompliziert an, isses aber net... diey achse ist die eingabe- also das bild in dem zustand bevor ihr die gradiatonskurve öffnet, die x-achse steht für die ausgabe, das was herauskommt, wenn ihr an der gradiationsk. rumspielt.... deshalb verläuft die kurve ja am anfang, wenn ihr sie öffnet auch immer gleich- weil die töne noch nicht verändert wurden....

so jetzt ist es einfach so, das manche bilder zu wenig kontrast haben- zuwenig lichter oder tiefenzeichnung... deshalb geh ich in meine gradiationskurve und geb mehr stärke in die tiefen, indem ich die 1/4 noch dunkler mache- indem ich ungefähr bei einem 1/4 nen punkt setze und diesen dann nach unten zieh >> die vierteltöne werden dunkler....

um die lichterzeichnung stärker zu machen setze ich einen punkt bei 3/4 tönen und zieh diesen nach oben- alle 3/4 töne werden heller- aber nicht nur sie verändern sich- natürlich auch die davor und danach komen... im rgb modus, machtb ihr es für alle 3 känale gleichzeitig, aber noch verständlicher wird es, wenn man es nur in einem kanal- z.B. rot...

rot hat 255 stufen (deshalb jeder kanal 256, wegen + weiss) - genauso viel werte haben die achsen der gardiationskurven.. wie ich es verstehe fängt vollton bei 0 an und wird am hellsten bei 255... verändert ihr jetzt den wert bei 1/4 also ungefähr bei farbstufe 64, werden die pixel im bild mit dieser farbstufe verändert also demnach auch die pixel mit farbton 63- sonst wären die ja später heller und nix würde mehr passen- verändert sich im richtigen verhältnis mit....

und der gamma fuck bedeutet nichts anderes als der winkel, der am anfang in jedem punkt genau 45° hat... für die tiefen wird der winkel kleiner, sprich gamma < 1 - für die lichter wird er grösser, sprich gamma > 1...

alos was machen wir wenn ein bild nicht genug kontrast hat ??
wir setzen gamma-1/4 töne < 1 und gamma-3/4 töne > 1.....

ist das ales einigermasen verständlich???

das gute ist aber, das sich mittel der kurve die anderen farbtöne automatisch mitverändern, sonst würde das ganze bild auch nicht mehr passen
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Toffi

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Verfasst Mi 01.12.2004 17:15
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So nächste Aufgabe Lächel

--> es steht ein Scanner zur verfügung, dessen scanzeilen mit 10500 ccd-elementen ausgestatte ist.

• berechne den abbildungsmaßstab, der ohne pixelinterpolation für eine halbtonvorlage von 6 cm Breite max mögl. ist, wenn QF 2 und die vorgesehene Rasterweite 60l/cm betragen soll.

6 cm = 2,36 inch. bei 304,8 dpi sind das 720 pixel in der breite. so nun die dumme Lächel frage: muß ich diese 10500 durch 720 teilen? und wenn ja, warum? (würde 14,58-fache mögl. Vergrößerung rauskommen)


danke für Antwort !!
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tennis

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Verfasst Mi 01.12.2004 17:21
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speedy hat geschrieben:
langsam nähert ihr euch ja der bedeutung der gradiationskurve.... also bei manchen einträgen musst ich echt scho den kopf schütteln.... die gradiationskurve zeigt euch etwas ganz einfaches an- die verteilung der verschiedenen farbwerten im bezug zwischen eingabe und ausgabe... hört sich kompliziert an, isses aber net... diey achse ist die eingabe- also das bild in dem zustand bevor ihr die gradiatonskurve öffnet, die x-achse steht für die ausgabe, das was herauskommt, wenn ihr an der gradiationsk. rumspielt.... deshalb verläuft die kurve ja am anfang, wenn ihr sie öffnet auch immer gleich- weil die töne noch nicht verändert wurden....

so jetzt ist es einfach so, das manche bilder zu wenig kontrast haben- zuwenig lichter oder tiefenzeichnung... deshalb geh ich in meine gradiationskurve und geb mehr stärke in die tiefen, indem ich die 1/4 noch dunkler mache- indem ich ungefähr bei einem 1/4 nen punkt setze und diesen dann nach unten zieh >> die vierteltöne werden dunkler....

um die lichterzeichnung stärker zu machen setze ich einen punkt bei 3/4 tönen und zieh diesen nach oben- alle 3/4 töne werden heller- aber nicht nur sie verändern sich- natürlich auch die davor und danach komen... im rgb modus, machtb ihr es für alle 3 känale gleichzeitig, aber noch verständlicher wird es, wenn man es nur in einem kanal- z.B. rot...

rot hat 255 stufen (deshalb jeder kanal 256, wegen + weiss) - genauso viel werte haben die achsen der gardiationskurven.. wie ich es verstehe fängt vollton bei 0 an und wird am hellsten bei 255... verändert ihr jetzt den wert bei 1/4 also ungefähr bei farbstufe 64, werden die pixel im bild mit dieser farbstufe verändert also demnach auch die pixel mit farbton 63- sonst wären die ja später heller und nix würde mehr passen- verändert sich im richtigen verhältnis mit....

und der gamma fuck bedeutet nichts anderes als der winkel, der am anfang in jedem punkt genau 45° hat... für die tiefen wird der winkel kleiner, sprich gamma < 1 - für die lichter wird er grösser, sprich gamma > 1...

alos was machen wir wenn ein bild nicht genug kontrast hat ??
wir setzen gamma-1/4 töne < 1 und gamma-3/4 töne > 1.....

ist das ales einigermasen verständlich???

das gute ist aber, das sich mittel der kurve die anderen farbtöne automatisch mitverändern, sonst würde das ganze bild auch nicht mehr passen




Vielen Dank für Deinen Beitrag!
Und für Dich auch noch eine Info:
Es heißt Gradationskurve!
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