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Thema: AP OP NP vom 28.04.2004


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Abschlussprüfung Theorie -> AP OP NP
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swooby

Dabei seit: 28.05.2002
Ort: Freiburg
Alter: 104
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 28.04.2004 14:54
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ich stimme überein, bin ja auch OP NP
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tobiasb

Dabei seit: 26.03.2003
Ort: Stuttgart
Alter: 41
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 28.04.2004 15:57
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öhm

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Hallo erstmal!

Ich wollte nicht den Thread zersemmeln, aber ich denke ich gebe mal eine E-Mail weiter die ich an einen Klassenkameraden geschrieben habe, vielleicht könnt ihr euch ja dazu mal äußern. Es wäre für mich sehr hilfreich! Lächel

Gemeinschaftskunde Wirtschaftslehre
- Bücher welzen und das was ich nicht kann, versuchen
zu merken bzw. zu notieren
- Klassische Dinge (Arbeitsrecht, Europäisches Parlament, etc.)
genauer anschauen.
- Nur welche Themen brauch ich mir gar nicht anschauen?
- Was mir hier fehlt sind alte Prüfungen?! Am bestern mit
Lösungen -> Lerneffekt!

Englisch Deutsch
- Allgemeinwissen
- In Deutsch schaue ich mir noch die Zeiten und den Aufbau
der verschiedenen Aufsätze (kreatives Schreiben, etc.) an

Navigationsstrukturen
- Hier lerne ich die Seiten 415 ? 423 im Kompedium, hört sich
viel an isses aber nicht. Ich denke es genügt die Unterschiede,
Vor- und Nachteile zu kennen.

Projektplanung
- Bei dem Thema steh ich ein bisschen im Wald, bzw. denk ich
man zu dem Thema schon einiges im eigenen Betrieb mitbe-
kommt. Aquise, Angebot, Meetings ... Pflichtenheft, etc. Wir
haben ja das Thema auch schon mal in der Schulebe-
handelt soweit ich mich erinnere. Ich werde mir da noch den
Ordner anschauen.

Zielgruppenanalyse
· Sozio Demografische Merkmale: Alter, Geschlecht, Beruf,
Bildungsstand, Verdienst, Niveau, Lebensstandart,
Familienstand, Wohnort.
· Religion, Nationalität
· Psychologische Merkmale: Interesse, Hobbys, Wünsche,
Neigungen, Ratgeber
· Konsumorientierte Merkmale: Freizeitverhalten,
Konsumverhalten
Fragen über die Teilnehmer: Wie viele ?, Wer soll/muß dabei
sein?, Weshalb sind sie gekommen?, Welche Erwartungen
haben sie?

Infografik
- Da lerne ich das PDF was hier rumgeistert *Huch*)


Content Management System
- Da denke ich das Allgemeinwissen ausreicht:

Kostenloses CMS System: Typo3
Kostenplichtiges CMS System: RedDot

Vorteile für die Agentur:
- Zeitersparnis
- Kostenerspanis
- Einpflegen neuer ?Module? in eine Webseite einfacher
- Agentur praktisch nach Produktionsende nur noch Support,
was aber eine weitere Einnahmequelle ist, sofern vertragl.
festgehalten

Vorteile für den Kunden:
- Die Webseite kann selbst gepflegt werden
- Keine laufenden Kosten
- CMS Webseiten sind meist günstiger, da diese Webseite
teilweise auf festgelegten Strukturen erstellt werden

-> Baukastensystem

Also das wäre mal das, was ich mir geschwindt aus dem
Fingern gezogen habe, oder was soll man da wissen?

Digitalkamera
- Aufbau der Digitalkamera
- CCD Chip, etc.
- Brennweite, Mega Pixel, Namhafte Herrsteller
- Vor- Nachteile einer Digitalkamera
- Oder was jibbets hier noch?!

Farbraum
- RGB, CMYK vielleicht?!

Bilddateiformate im Internet
- JPEG, GIF, PNG
- Vor- Nachteile jedes Dateiformates, Ladezeiten, Farben, etc.
- Evtl. Ladedauerberechung bei 56k Modem, ISDN, DSL ?!

Sound im Internet
- Das hatten wir ja letzt erst, Streaming, Formate (Real Audio,
etc.), Mono, Stereo, Dateigröße. Einbindung in Animationen
-> Flash!. Hintergrundmusik auf Webseite, Vorteile ? Nachteile.

Skriptsprachen
- In HTML -> Javascript, Vor- Nachteile, Möglichkeiten?!
Kompatibilität, verschiedene Systeme ... Mac, PC!?
- In Flash -> Actionscirpt, Vor- Nachteile, Möglichkeiten?!
- Hier weiß ich auch nicht genau was zu lernen ist!?

Allgemein
- Ich schaue mir nochmals alle Rechnungen an, Format-

Berechnung, etc.
- Papierformate, Fotoformate, A0, A2, etc.
- Schriften, Schriftklassen...
- Drucken, Offset-Druck ...
- Was sonst noch?! Hm *Huch*)
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Achim M.

Dabei seit: 17.03.2003
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Verfasst Mi 28.04.2004 20:16
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Die Größe geräteabhängiger Farbräume ergibt sich - wie der Name schon sagt - aus den Eigenschaften des jeweiligen Gerätes. Die Ausdehnung läßt sich anhand geräteunabhängiger Farbräume darstellen bzw. messen (z.B. CIE Lab oder CIE XYZ).

Wenn man in Photoshop von RGB zu CMYK wechselt, wechselt man nicht einfach 1:1 zwischen zwei Farbmodellen, sondern wechselt von einem definierten geräteabhängigen Farbraum zu einem anderen. Diese sog. Arbeitsfarbräume werden in den Farbeinstellungen von Photoshop festgelegt.

Der Screenshot zeigt den Vergleich von sRGB (Farbe - Standard-RGB-Farbraum) und IsoCoated (Gittermodell - CMYK-Farbraum für gestrichenes Papier):




Bei einer Farbtransformation von RGB zu CMYK müssen alle Farben, die nicht in der Schnittmenge beider Farbräume liegen, verschoben werden. Oder anders gesagt, alle Farben des RGB-Bildes, die nicht auch innerhalb des CMYK-Farbraums liegen, werden sich bei der Farbtransformation ändern.

Gruß

Achim
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Verfasst Mi 28.04.2004 20:40
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Da hätte ich jetzt doch auch noch eine Frage zu: Bei der Umwandlung eines Arbeitsfarbraumes, meinethalben von RGB in CMYK, spricht man, wie ich gehört habe, vom sog. Gamut Mapping. Par Definition ist der "Gamut" die Anzahl Farben innerhalb eines Farbraumes. Irgendwie müssen ja jetzt die Farben des größeren in den kleineren Farbraum "übersetzt" werden. Ein Lehrer meinte, dazu wären innerhalb der Software Tabellen hinterlegt. Stimmt das, oder gibt es bestimmte Algorithmen, die diese Übersetzung erledigen (im Web fand ich die Begriffe "lineare Kompression" und "Clipping", Photoshop gibt mir unter "Farbeinstellungen" die Optionen "Relativ/Absolut Farbmetrisch", "Perzeptiv" u.s.w.). Falls die hinterlegten Tabellen für die Berechnungen maßgeblich sind, sind DAS die dubiosen "Color Lookup Tables", von denen dauernd geschwaded wird, oder handelt es sich dabei nur um die "Korrekturlisten", die i. A. in ICC-Profilen hinterlegt werden?

Das Thema raubt mir noch den Verstand, wenn man so etwas nicht praktisch anwendet, kann es einem wirklich Knoten ins Hirn bringen... ich bin schon auf die Antwort gespannt Lächel

@Achim: Ich staune immer wieder... bekleidest du ein Lehramt? Wie auch immer, dankuwell! Wie wärs mit ner CMS-FAQ? Grins


Zuletzt bearbeitet von am Mi 28.04.2004 20:41, insgesamt 2-mal bearbeitet
 
Achim M.

Dabei seit: 17.03.2003
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Verfasst Mi 28.04.2004 21:13
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XSchinkenX hat geschrieben:
Da hätte ich jetzt doch auch noch eine Frage zu: Bei der Umwandlung eines Arbeitsfarbraumes, meinethalben von RGB in CMYK, spricht man, wie ich gehört habe, vom sog. Gamut Mapping. Par Definition ist der "Gamut" die Anzahl Farben innerhalb eines Farbraumes. Irgendwie müssen ja jetzt die Farben des größeren in den kleineren Farbraum "übersetzt" werden. Ein Lehrer meinte, dazu wären innerhalb der Software Tabellen hinterlegt. Stimmt das, oder gibt es bestimmte Algorithmen, die diese Übersetzung erledigen (im Web fand ich die Begriffe "lineare Kompression" und "Clipping", Photoshop gibt mir unter "Farbeinstellungen" die Optionen "Relativ/Absolut Farbmetrisch", "Perzeptiv" u.s.w.). Falls die hinterlegten Tabellen für die Berechnungen maßgeblich sind, sind DAS die dubiosen "Color Lookup Tables", von denen dauernd geschwaded wird, oder handelt es sich dabei nur um die "Korrekturlisten", die i. A. in ICC-Profilen hinterlegt werden?

Das Thema raubt mir noch den Verstand, wenn man so etwas nicht praktisch anwendet, kann es einem wirklich Knoten ins Hirn bringen... ich bin schon auf die Antwort gespannt Lächel

@Achim: Ich staune immer wieder... bekleidest du ein Lehramt? Wie auch immer, dankuwell! Wie wärs mit ner CMS-FAQ? Grins


Die Grenzen des Farbraums werden durch das ICC-Profil definiert. Dazu werden die "Color Lookup Tables" benötigt. Das ist quasi eine große Excel-Datei in der die Grenzpunkte festgehalten werden. Je mehr Informationen darin enthalten sind, um so exakter läßt sich die Ausdehnung eines Farbraums beschreiben.

Bei der Farbraumtransformation machen vor allem jene Farben ein Problem, die nicht im Zielfarbraum vorhanden sind. Nimm in meinem Beispielbild den gesättigsten Grünton. Ein solches Grün könntest Du nicht drucken, weil der CMYK-Farbraum diesen Punkt nicht enthält. Also könntest Du diesen Farbton so umwandeln, dass er dem gesättigsten Farbton im CMYK-Farbraum entspricht. Mit anderen Worten er wird auf die Randfläche des CMYK-Farbraums verschoben. Dieses Verfahren bezeichnet man als Gamut Clipping, weil die überstehenden Farben quasi abgeschnitten werden (dazu verwendet man in Photoshop 'Relativ/Absolut Farbmetrisch').

Der Nachteil dieses Verfahrens ist folgender: Ein benachbarter gesättigter Grünton, der unterhalb unseres Referenzpunktes aber oberhalb unseres CMYK-Farbraums liegt, würde an der gleichen Stelle abgeschnitten wie unser Referenz-Grünton. Mit anderen Worten bei der relativ/absolut farbmetrischen Farbtransformation werden im ungünstigsten Fall unterschiedliche Farbtöne vereinheitlicht. Dadurch kann unser Bild an Kontrast verlieren.

Eine Alternative bietet deshalb das Gamut Mapping (Perzeptiv). Bei diesem Verfahren werden beide Farbtöne so in den Quellfarbraum verschoben, dass sie weiterhin einen relativen Abstand behalten. Um das gewährleisten zu können, müssen aber auch Farben, die sowohl im Quell- als auch im Zielfarbraum vorhanden sind, verschoben werden. Mit anderen Worten bei diesem Verfahren ändern sich alle Farben aber die Gesamtanmutung des Bildes bleibt erhalten.

Ich hoffe, dies war einigermaßen erhellend.

Gruß

Achim


Zuletzt bearbeitet von Achim M. am Mi 28.04.2004 21:40, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Verfasst Mi 28.04.2004 21:40
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Das sind ne Menge Infos. Ich werde darüber meditieren, doch ich glaube, da bilden sich automatisch schon die nächsten Fragen... dennoch schon einmal schönen Dank, das klingt einleuchtend.
Eines ist mir aber schon jetzt nicht mehr klar, wobei ich da u.U. auch (sorry jumping-blueberry an der stelle schon mal) eins meiner vorhergehenden postings revidieren muss: der Zusammenhang ICC-Profil - in dem ein geräteabhängiger Farbraum eines Ein- oder Ausgabegerätes mit Hilfe einer CLUT beschrieben wird - und geräteunabhängiger Farbraum leuchtet mir nicht ganz ein.

Du schreibst ja
Zitat:
Die Grenzen des Farbraums werden durch das ICC-Profil definiert.

Doch ist bspw. RGB oder auch CMYK als allgemeiner Farbraum nicht auf ein Profil angewiesen, obwohl es streng genommen geräteabhängige Farbräume sind.

Kann man also sagen, dass CLUTs die Grenzen eines Farbraumes relativ zu einem Basisfarbraum (bspw. LAB/XYZ) beschreiben, somit einfach eine weitere Eingrenzung "allgemeiner" geräteabhängiger Farbräume wie RGB/CMYK bilden (die ja - nach meinem Verständnis - als Untermenge von LAB auf mathematische Weise errechnet werden, also ohne "Übersetzungstabelle", sondern mittels einer Formel/eines Algorithmus o.Ä.)?

Kurz (die Schinksche Theorie):
1.) Farbraum-"Downsampling": Gamut-Clipping/-Mapping (mit Informationsverlust verbunden, durch Algorithmen)
2.) Beschreibung eines Geräts: Einschränkung eines gegebenen Farbraums durch CLUT OHNE Informationsverlust in meiner Bilddatei (oder!?)

Demnach wäre es strengenommen falsch, ICC-Profile als Beschreibungen eines Farbraums zu bezeichnen.

Das klingt jetzt wirr, das Prinzip der Sache ist mir im Grunde ja auch klar, vielleicht hapert es hier einfach nur an den Begrifflichkeiten. Korrigiere mich aber bitte flott, wenn ich hier was in den falschen Hals bekomme....


Zuletzt bearbeitet von am Mi 28.04.2004 21:42, insgesamt 2-mal bearbeitet
 
Achim M.

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Verfasst Mi 28.04.2004 22:05
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Ich glaube, Du stellst Dir das zu komplex vor.

Nimm zwei Monitore: Der gesättigste Rotton, besteht bei beiden aus 255 Rot / 0 Grün / 0 Blau. Trotz gleicher Werte ist dieser Farbton aber vielleicht trotzdem unterschiedlich. Also kannst Du den Ton bei beiden Monitoren vermessen. Da ja der Wert bei RGB gleich ist, benötigst Du ein anderes Referenzsytem, dass diesen optischen Unterschied wiedergeben kann. Dieses System ist Lab. Beide Rottöne weisen im Lab-Farbraum unterschiedliche Werte für die Farbe Rot auf. Diese Information kann man nun in einer CLUT-Tabelle speichern und Dein Betriebssystem weiss nun, welcher maximale Rotton Dein Monitor darstellen kann.

Nun druckst Du auf Deinem Tintenstrahldrucker ein Rot aus 100% Magenta und 100% Gelb. Wieder wird der Ton vermessen. Nun hast Du einen weiteren Lab-Wert für die Farbe Rot. Speichert man nun diese Information in einer CLUT-Tabelle eines ICC-Profils ab, weiss das Farbmanagementsystem meines Betriebssystems, welchen gesättigsten Rotton ich drucken kann.

Nun möchte ich diesen Rotton meines Druckers am Bildschirm sehen. Das Farbmanagementsystem vergleicht jetzt Monitorrot mit Druckerrot und ermittelt, dass die Labwerte nicht übereinstimmen. Nun errechnet das Farbmanagementsystem, bei welchem RGB-Ton mein Monitor den gleichen Lab-Wert aufweist wie mein Druckerrot. Dieser Wert könnte z.B. 217 Rot / 40 Grün / 25 Blau sein. Der Rotton wird für die Monitordarstellung entsprechend korrigiert und man kann am Bildschirm das spätere Druckergebnis vorhersehen.

Gruß

Achim
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Verfasst Mi 28.04.2004 22:14
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Ja, natürlich, PRINZIPIELL habe ich das auch verinnerlicht (eigentlich ISTS ja auch eine ganz einfache Sache). Es geht mir halt im jetzigen Stadium der geistigen Verwirrung hauptsächlich um diese kleinen technischen Detailfragen, in die man sich auch leicht verrennen kann. Trotzdem ein großes Dankeschön für die Erläuterungen, ich werde jetzt mal 'ne Nacht drüber schlafen, und morgen sehe ich dann mal weiter, was mir sonst noch so einfällt. Jede weitere Antwort darfst du dir aber dann bezahlen lassen Ooops
 
 
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