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Thema: [AP | Nonprint | Medienoperating] vom 18.10.2004


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Abschlussprüfung Theorie -> [AP | Nonprint | Medienoperating]
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funny

Dabei seit: 30.03.2004
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Verfasst Mi 01.12.2004 18:13
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und was sind dann icc-profile?
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Verfasst Mi 01.12.2004 18:22
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ICC profil, ob geräteab- oder unabhängig, beschreiben einen farbraum bzw. dienen zur konversation aus einem in den anderen farbraum. frag achim m. der weiß das auch (hat aber sicher keinen bock, bevor du nicht die suche verwendet hast...)
 
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soeren

Dabei seit: 23.03.2004
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Alter: 41
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 02.12.2004 14:32
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ICC-Profile (Farbprofile) sind vom Hersteller mitgelieferte oder selbst erstellte Gerätebeschreibungen für ein Gerät, die man sich als Diagramm vorstellen kann, in dem auf der einen Achse die Farben des Farbraumes angeordnet sind, auf der anderen Achse die konstruktionsbedingte Empfindlichkeit für diese Farbe.
Anhand dieses Farbprofils kann dann das Gerät durch das Betriebssystem des Computers kalibriert werden, ohne dass jedes Programm, das dieses Gerät benutzt, sich darum kümmern muss. Dies gilt für Eingabe- und Ausgabegeräte. Das Betriebssystem "weiß" (von wissen) durch das Farbprofil, dass der Scanner die Farbe Rot besser erfasst als die Farbe Blau und wird infolgedessen die von Scanner kommenden Rohdaten bei Rot nach unten, bei Blau nach oben korrigieren, so dass am Ende korrekte Werte vom Betriebssystem an das Programm übergeben werden.
(Auszug der Seite: http://www.druckerei-duennbier.com/farb04.htm)

Heisst im Klartext:
Du hast eine Software mit der du bestimmte (vom Hersteller mitgeliferte) Farbpaletten einliest.
Bsp.: Du hast einen Monitor der Marke X und einen Drucker der Marke Y
Beide Farbpaletten werden eingelesen und dann miteinander verglichen...
Die Unterschiede werden angepasst und somit bekommst du den gleichen Druck wie alles auf dem Monitor aussah!

Bitte MOTZEN, wenn falsch!!
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shaly

Dabei seit: 19.11.2002
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Verfasst Fr 03.12.2004 10:53
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bildgestaltung video

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ich habe in meinem fragen-sammelsurium noch ein paar fragen zur bildgestaltung video gefunden. wurden damals in irgendeinem zwischenprüfungs-thread gepostet...

und ab dafür...

Bildgestaltung im Film/Video

Was versteht man unter Bilddramaturgie? (4 Punkte)

Mit welchen bilddramaturgischen Mitteln kann man Orts- und Zeitsprünge verdeutlichen? (4 Punkte)

Erläutern Sie verschiedene Kamerabewegungen! Wann sind diese jeweils sinnvoll einsetzbar? (6 Punkte)

Was versteht man unter einem "Achsensprung"? (4 Punkte)

Erklären Sie die Faktoren, die im Bildaufbau die "Gewichte" beeinflussen! (4 Punkte)

Welche bildgestalterischen Mittel sind verfügbar um in Film/Videoszenen "Atmosphäre" zu vermitteln? (6 Punkte)

Weshalb ist die Beleuchtung bei Film-/Videoaufnahmen von erheblicher Bedeutung? (12 Punkte)


hab die noch nicht ganz ausgearbeitet, wäre aber schön, wenn man nachher ein paar ergbnisse zusammentragen könnte! * Applaus, Applaus *
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shaly

Dabei seit: 19.11.2002
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Geschlecht: Weiblich
Verfasst Fr 03.12.2004 11:19
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meine lösungsansätze..
kann da irgendjemand was ergänzen? gerade bei den ganzen bildkompositorischen sachen bin ich nicht sicher, weil es da ja soo expliziz kein material zu gibt. hat ja auch viel mit interpretation usw zu tun...

Was versteht man unter Bilddramaturgie? (4 Punkte)
Bilder und Handlung sollen beim Betrachter Emotionen wecken. Dies geschieht durch Bildkomposition, Kameraführung usw.
Die Bilder eines Filmes sollten vorher geplant werden, um diese Dramaturgie zu optimieren und die gewünschten Effekte zu erreichen. Durch Perspektive, Bildaufbau, Licht und Schatten, Kameraführung, Detailgröße usw. kann der Inhalt des Filmes unterstützt werden. So wirken Gegenstände aus der Froschperspektive zum Beispiel bedrohlich und groß, düstere und dunkle Szenen können ebenfalls bedrohlich wirken, während lichtdurchflutete Räume freundlich wirken.

Mit welchen bilddramaturgischen Mitteln kann man Orts- und Zeitsprünge verdeutlichen?
(4 Punkte)
- Zeitlupe oder Zeitraffer
- Schwenk (Reißschwenk, langsamer, geführter, zügiger)
- Schnitt: langsamer Übergang zur nächsten Szene (Bildschirm für zwei Sekunden dunkel)
- Einblenden von erläuterndem Text

Erläutern Sie verschiedene Kamerabewegungen! Wann sind diese jeweils sinnvoll einsetzbar? (6 Punkte)
Schwenk: Veränderung des Bildausschnittes bei gleichem Kamerastandpunkt
- langsamer: erläuternd, Details können wahrgenommen werden
- ruhiger: Anfangs- und Endbild fällt die eigentliche Bedeutung zu, Verbindung von zwei Bildern
- Reißschwenk: keine Zwischenbilder erkennbar, Verbindung von zwei Bildern
- geführter: Kamera folgt Objekt

Zoom: kontinuierliche Veränderung der Brennweite bei gleichem Kamerastandpunkt
- hinführender: lenkt Aufmerksamkeit auf Detail
- wegführender: lenkt Aufmerksamkeit vom Speziellem zum Allgemeinen

Kamerafahrt: Veränderung von Brennweite, Kamerastandort und Bildausschnitt
- geführte: Kamera folgt Objekt
- wissend: Kamera weiß, wo es weitergeht

Was versteht man unter einem "Achsensprung"? (4 Punkte)
Film hat gedachte Achse, an der sich die Handlung/Blickrichtung orientiert. Bewegungen müssen für den Zuschauer nachvollziehbar sein. Wenn die Achse unerwartet überschritten wird, zum Beispiel durch einen Wechsel der Perspektive, führt das zu einem Bruch. (Beispiel: Tennisplatz, unmittelbarer Wechsel der Seiten)
Der Betrachter ist verwirrt. Um dies zu verhindern, sollte ein neutrales Zwischenbild eingefügt werden.

Erklären Sie die Faktoren, die im Bildaufbau die "Gewichte" beeinflussen! (4 Punkte)
- Lage des Horizontes: bei einer Aufteilung nach dem Goldenen Schnitt kann man so das Gewicht auf den Boden oder den Himmel legen
- Größe des Details bzw. Größenverhältnis zu anderen Objekten
- Position in Vorder-/Mittel-/Hintergrund
- Lichtschwerpunkt, welcher Bildbereich liegt im Licht, welcher im Schatten?

Welche bildgestalterischen Mittel sind verfügbar um in Film/Videoszenen "Atmosphäre" zu vermitteln? (6 Punkte)
- Licht- und Schattenspiel
- Lichtrichtung, zum Beispiel Gegenlicht, Blendflecken usw.
- Farbstimmung der Szene, Farbkomposition (Requisiten und Kleidung nach Farbmuster…)
- Tiefenschärfe, selektive Schärfe
- generell Schärfe: Einsatz von Weichzeichner ist zum Beispiel möglich
- Schwarz-Weiß oder Farbe
- Tempo der Kameraführung und des Schnitts, ist die Kamera ruhig geführt? Wie lange dauern die Einstellungen


Weshalb ist die Beleuchtung bei Film-/Videoaufnahmen von erheblicher Bedeutung? (12 Punkte)
- Lichtverhältnisse bestimmen, wie viele Details der Zuschauer erkennen kann
- Licht lenkt Aufmerksamkeit
- Bildstimmung wird durch Lichtrichtung und –intensität bestimmt
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eikman

Dabei seit: 27.02.2004
Ort: Essen
Alter: 43
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 03.12.2004 14:30
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Also das hört sich für mich schwer nach Optimallösung an ! * Applaus, Applaus *

Gibts kaum was zu verbessern, du hast eigentlich alles erwähnt was mir so spontan auch eingefallen wäre. Vielleciht könnte man einen Zoomeffekt in Kombination mit einem Schwenk auch noch benutzen um einen Ortssprung umzusetzen.

Aber ansonsten top! Sehr informativ *Thumbs up!*

Gruß
Eik
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monalisa

Dabei seit: 25.03.2004
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Verfasst Fr 03.12.2004 15:15
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@ shaly:
"Kamerafahrt: Veränderung von Brennweite, Kamerastandort und Bildausschnitt"

Moment mal, das ist doch genau der Unterschied zwischen Zoom und Kamreafahrt, dass ich bei der Fahrt eben nicht die Brennweite verändere!
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crazysonic

Dabei seit: 17.09.2004
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Alter: 41
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 03.12.2004 16:13
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Hallo Leute,

ich hab nochmal ne Frage zum Thema Corporate Design. Dort ist die Rede von Tonalität, aber was ist Tonalität eigentlich?

Viele Grüße
crazysonic
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