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Autor |
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cherry898
Threadersteller
Dabei seit: 11.09.2007
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Verfasst Do 05.04.2012 16:30
Titel Eher redaktionelle Frage -> auf Kamera-"Seiten" |
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Hallo Leute,
habe eine Frage zu einem Kurzfilm (kleine Dokumentation), den ich drehen möchte.
Ich begleite eine Person bei verschiedenen Tätigkeiten, sprich, mit verschiedenen Schauplätzen/Drehorten.
Darin sind zum Teil auch O-Töne vorhanden.
Da ich Achssprünge vermeiden möchte, möchte ich für die Szenen gerne festlegen, von welcher Seite ich das ablichte.
Macht es Sinn, eine bestimmte Seite strickt zu halten, oder in den Szenen zu tauschen?
Dachte mir auch, dass ich in den Szenen mit den O-Tönen, die O-Töne dann von der anderen Seite mache.
Habt irh noch Tipps?
LG
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the-beast
Dabei seit: 08.03.2010
Ort: Rostock
Alter: 33
Geschlecht:
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Verfasst Mo 09.04.2012 01:18
Titel Re: |
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Also prinzipiell soll es ja kein Spielfilm werden; bei Dokus werden auch Achssprünge mal verziehen...
Außerdem besteht da ja die Gefahr gar nicht so sehr, weil sich dein Protagonist ja mit niemanden, der im Bild ist unterhält, oder? O-Töne kannst du da quasi immer mit rein schneiden, wenn der Hintergrund z.B. ein ganz anderer ist weiß der Zuschauer ja auch worum es sich handelt - im Spielfilm wär das natürlich verwirrend, aber bei Dokus ist das gängige Praxis.
Abgesehen von O-Tönen ist es natürlich auch bei Dokus besser Handlungsachsen einzuhalten, zusätzliche Verwirrung kann niemand gebrauchen. Aber das kann man bei diesem Genre halt auch schlecht planen und manchmal muss man sehr spontan vor Ort entscheiden - und wenn sich dann im Handlungsverlauf herausstellt, dass man die "falsche" Seite gewählt hat und man das ganze nicht nioch mal drehen kann ist es eben mal so... Am elegantesten ist es dann natürlich den Zuschauer über die Achse zu führen, also z.b. im On die Seite zu wechseln und das nachher auch so zu schneiden. Weil du damit jeden Achsensprung auflösen kannst: Wenn der Zuschauer sieht wie man die Seite wechselt ist es kein Achssprung mehr.
Alle Klarheiten beseitigt?
VG
Zuletzt bearbeitet von the-beast am Mo 09.04.2012 01:19, insgesamt 1-mal bearbeitet
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cherry898
Threadersteller
Dabei seit: 11.09.2007
Ort: -
Alter: -
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Verfasst Di 10.04.2012 15:23
Titel Re: |
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the-beast hat geschrieben: | Also prinzipiell soll es ja kein Spielfilm werden; bei Dokus werden auch Achssprünge mal verziehen...
Außerdem besteht da ja die Gefahr gar nicht so sehr, weil sich dein Protagonist ja mit niemanden, der im Bild ist unterhält, oder? O-Töne kannst du da quasi immer mit rein schneiden, wenn der Hintergrund z.B. ein ganz anderer ist weiß der Zuschauer ja auch worum es sich handelt - im Spielfilm wär das natürlich verwirrend, aber bei Dokus ist das gängige Praxis.
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Hallo the beast
Danke für deine Antwort.
Also nochmal zur Vervollständigung, bei der Doku handelt es sich um eine "szenische" Doku.
Es wird also alles schon im Vorraus von mir geplant, deswegen die Frage, von welcher Seite ich die Bilder machen soll.
Einen Gesprächspartner gibt es bei dem Film nicht, er macht ledigtlich ein paar Dinge und läuft von A nach B.
Das ganze wird mit Nahen, Halbnahme, Totalen oder Detailbildern festgehalten, zum schneiden.
Sobald ich in einer Szene auf einer Seite bleibe, ist das ja Bumms...
Aber in den versch. Szenen kann ich ja einfach mal hart auf die andere Seite springen, oder?
Der O-Ton, dann auch mal nach links aus dem Bild raus schauend, und mal rechts?
LG
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