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Benutzer 86334
Account gelöscht Threadersteller
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Verfasst Mo 29.06.2009 16:37
Titel Problem mit MiniDV-Videobearbeitung |
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Hallo!
Ich habe folgendes Problem:
Ich habe mir einen Sony DCR-HC39E MiniDV-Camcorder zugelegt, habe dort letztens auf einem MiniDV-Band einen ca. 45 Minuten langen Film gedreht, diesen über den Windows Movie Maker per FireWire-Kabel auf den PC gespielt, dort wurde der Film als .wmv-Datei abgespeichert. Ich habe als Qualitätseinstellung "Video - hohe Qualität" gewählt, d.h. variable Bitrate und 30 Frames per Sekunde ausgewählt.
Nun wollte ich noch einige Kapitel erstellen, sodass der fertige Film dann auf eine DVD gebrannt werden kann. Habe dies zunächst mit Magix Video Deluxe versucht, dort hatte ich aber nach dem Import der .wmv-Datei einen derart heftigen Tonversatz von ca. 20 Minuten, den ich nichtmal per Offset-Korrektur korrigieren konnte.
Dann habe ich es mit Nero 9 (Vision) probiert, dort hatte ich dann keinen Tonversatz mehr. Es hat auch alles mit den Kapiteln geklappt. Allerdings habe ich dann beim Abspielen der DVD in meinem DVD-Player feststellen müssen, dass bei etwas schnelleren Kameraschwenks das Bild sehr verzerrt ist.
Woran liegt das? Ist die Aufnahmequalität meines Camcorders insgesamt zu schlecht oder sind die Voreinstellungen mit dem Movie Maker nicht richtig?
Vielleicht könnt ihr mir helfen.
Vielen Dank,
philip19
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chrissowa
Dabei seit: 08.11.2006
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Verfasst Mo 29.06.2009 17:29
Titel
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Generell würde ich wmv vermeiden da die Kompatibilität zu anderer Software oft zu wünschen übrig lässt.
Mit einem Windows PC captured man die Dateien eigentlich als AVI DV-PAL. Damit kann dann eigentlich jedes Programm umgehen.
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Benutzer 62312
Account gelöscht Threadersteller
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Verfasst Di 30.06.2009 09:35
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ich würde auch ein unkomprimiertes AVI empfehlen, allerdings mit 25fps und nicht 30.
für den einstieg kann ich dir die programme von ULEAD empfehlen. damit kannst du capturen, schneiden und auch dvds erstellen. meist sind die programme bei irgendwelchen pc-magazinen dabei oder es gibt trial-versionen die man nutzen kann. movie maker, halte ich gar nichts von!
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x-rail
Dabei seit: 12.02.2009
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Verfasst Mo 06.07.2009 17:29
Titel
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Also normalerweise überträgt man MiniDV im *.dv Format, entweder 4:3 oder anamorphotisch, beides mit 50 Halbbildern. Dann ist das Material nativ, so wie es aufgezeichnet wurde und kann geschnitten werden. Nach dem Schnitt konvertiert man dann den Film in ein stärker komprimierendes Format um z.B. eine DVD zu brennen, dann wäre es ein mpeg-2.
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Benutzer 62312
Account gelöscht Threadersteller
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Verfasst Mo 06.07.2009 17:48
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und wo ist das der unterschied zu eine unkomprimierten avi? also ich capture keine daten als *.dv... sondern als *.avi
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Vector
Dabei seit: 07.04.2006
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Verfasst Mo 06.07.2009 18:04
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Vermute ich richtig, dass Du in diesem Bereich nicht professionell arbeitest? Zu mindest hab ich den Eindruck, weil ich Deine Eingangsfrage komplett versteh und eigentlich keine Ahnung von der Materie hab.
Wenn dem so ist: Wieso importierst Du nicht direkt im Magix Video Deluxe, wenn Du in diesem Programm auch die weitere Bearbeitung machen willst? Dort kannst Du doch erst die Sachen aufnehmen, dann bearbeiten und anschließend noch ein Menü erstellen und dann auf DVD brennen. So hast Du keine Probleme mit der Kompatibilität und recht einfach hast Du es auch noch.
@Nefliete: Klar ist etwas wie der Movie Maker für einen professionellen Anwender wahrscheinlich, wie wenn ein Chirurg sieht, dass eine Operation mit einem Schweizer Messer durchgeführt wird, aber hier klingst grad eher nach "Ich möcht meinen Amateurfilm mit Kapiteln auf DVD bringen und habe keine Fachkenntisse, aber Magix Movie Maker". Und dafür reicht´s - kann ich aus Erfahrung sprechen. Wobei ich das nur einwerfen und euch nicht in der fachlich fundierten Beratung unterbrechen wollte!
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x-rail
Dabei seit: 12.02.2009
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Verfasst Mo 06.07.2009 20:30
Titel
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Nefliete hat geschrieben: | und wo ist das der unterschied zu eine unkomprimierten avi? also ich capture keine daten als *.dv... sondern als *.avi |
Das unkomprimierte *.avi wird größer als die *.dv-file, da DV die einzelnen Bilder leicht komprimiert. Sprich: Die File wird größer, trotz gleichbleibender Qualität; zudem ist ein umkonvertieren eigentlich immer negativ, da immer etwas Qualität verloren geht.
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chrissowa
Dabei seit: 08.11.2006
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Verfasst Mo 06.07.2009 21:17
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Seit wann gibts denn ein *.dv Dateiformat? Wäre mir neu.
DV ist eine "Codierung" die zum Beispiel eine AVI oder MOV als Containerformat sein kann, soweit ich informiert bin...
Man hat dann also zB eine *.avi die im DV-PAL (im Normalfall in Europa) kodiert ist.
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