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webvik
Threadersteller
Dabei seit: 26.06.2006
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Verfasst Di 27.06.2006 13:59
Titel .m2v VS .avi |
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Hello.
Ich stehe momentan vor einem kleinen Problem...
1. Arbeitet Premiere lieber mit m2v (dvd mit decrypter demuxed) oder avi (dvd -> d2v -> avi)?
2. Ich habe vor anschließend eine DVD zu erstellen, welches Format ist besser?
lG vik
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cleaner
Moderator
Dabei seit: 23.01.2003
Ort: CASSELFORNIA
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Verfasst Di 27.06.2006 15:43
Titel Re: .m2v VS .avi |
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webvik hat geschrieben: | 1. Arbeitet Premiere lieber mit m2v (dvd mit decrypter demuxed) oder avi (dvd -> d2v -> avi)? |
ich sag mal - was premiere lieber macht ist hier mal unerheblicher als das, was Dir mehr flow in die arbeit bringt.
m2v´s oder generell mpeg2-codiertes material mit premiere zu schneiden ist kein spass, weil einfach der workflow
dahin geht, wo normalerweise sachen rauskommen. also innen arsch.
also sind so formate wie DV-avi noch das nativste, was es gibt.
irgendwann hab ich aber mal diesen kleinen "trick" beschrieben (jetzt in kurzfassung):
- dein ursprungsvideo (mpeg2 schätze ich mal) so lassen
- einmal komplett in cinepak wandeln (codieren dauert etwas aber nachher saufix in der bearbeitung)
- schnitt erledigen (anhand des cinepak-videos)
- dann bei geschlossenem projekt das cinepak-video von seinem platz entfernen und projekt starten
- beim nachfragen von premiere "wo ist die datei xy.avi?" gibst Du dem prog das m2v-video und lässt
alle schnitte auf dieses material (das ja Dein "root"-material ist) anwenden
und für DVD natürlich beste qualität anwählen und das exakte halbbild-format wie auch im ursprungsvideo !
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webvik
Threadersteller
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Verfasst Di 27.06.2006 19:04
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netter trick.
leider in meinem fall nicht sinnvoll, da ich gute 20-einzelfilme habe.
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arettig
Dabei seit: 04.07.2005
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Verfasst Mi 28.06.2006 17:10
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Welches Ausgangsformat hast Du vorliegen?
Wenn es DV ist, dann nimm DV und wandele zum Schluss in Mpeg-2
Allgemein ist Mpeg-2 nicht optimal zum Schneiden, weil das übliche Mp@Ml-Mpeg-2 nicht nur aus vollen Frames besteht, man daher nicht überall schneiden kann. Premiere kann das nicht. Es gibt von Mainconcept wohl ein Plugin und die neueste Version ist da vielleicht weiter, aber zum Schneiden ist DV am besten.
Für DVD brauchst Du sowieso Mpeg-2, da gibt es keine Wahl.
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webvik
Threadersteller
Dabei seit: 26.06.2006
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Verfasst Mi 28.06.2006 21:26
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ausgangsformat: .vob also ne handelsübliche dvd, brauch nämlich schnitte aus diversen filmen.
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2pex
Dabei seit: 28.04.2006
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Verfasst Do 29.06.2006 12:14
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Das einfachste mir bekannte Verfahren besteht darin, den Film in dem Freewareprogramm Avidemux zu laden. avidemux erkennt die .VOB-Endung und will eine Liste der Bilder erstellen, das bestätigst du und nun kannst du den Film abspielen und Bereiche markieren, die herausgeschnitten werden sollen. Wie immer, muß man sich mit dem Programm ein wenig beschäftigen, aber dazu gibt es viele Infos und Tutorials im Netz.
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webvik
Threadersteller
Dabei seit: 26.06.2006
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Verfasst Do 29.06.2006 17:27
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das prog hat kaum den funktionsumfang von premiere oda?
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2pex
Dabei seit: 28.04.2006
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Verfasst Do 29.06.2006 22:22
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Nein, bei weitem nicht. Das liegt vor allem in seiner Herkunft. Als freies Softwareprojekt wird es immer weiter entwickelt, sozusagen als Übung für Programmierer. Die benutzen dafür natürlich auch eine freie Distribution, in der Regel Linux. Linux ist modular aufgebaut. Es gibt wohl Programmpackete, die in einer Anwendungsoberfläche ähnlich viele Möglichkeiten beherbergen, wie man es von Windowsprogrammen her kennt, in den meisten Fällen ist es aber so, daß du einige große Bibliotheken auf Platte hast, und Anwendungen für eine bestimmte Problembearbeitung eben auf diese Bibliotheken zurückgreifen. Deshalb bietet sich die Modulation an.
Wenn du Avidemux für Windows herunterziehst sind natürlich auch schon alle benötigten Bibliotheksscripte dabei. Es ist nicht mehr als ein Hilfsprogramm, allerdings, das was es kann, tut es ungemein gut. Man kann relativ einfach und schnell Teile eines Videos herausschneiden, oder einfügen, und vor allem kann man damit sehr gut komprimieren, denn die Komprimierung ist eine anspruchvolle Angelegenheit, die mit Automatismen von userfreundlichen Packetprogrammen, wie beispielsweise Premiere, in dieser Qualität nicht gelöst werden können.
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