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Thema: Automatische Szenensuche = effizientere Arbeitsweise? vom 15.11.2005


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Postproduktion -> Automatische Szenensuche = effizientere Arbeitsweise?
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deltandy2000
Threadersteller

Dabei seit: 19.10.2005
Ort: Hockenheim
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Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 15.11.2005 23:23
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Automatische Szenensuche = effizientere Arbeitsweise?

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Dieser Beitrag ist zwar lang, aber für Videoprofis interessant. Bitte lesen!

Wir haben oft große Videoprojekte so mit insgesamt 15 Stunden Rohmaterial gefilmt von 3 Kameramännern auf einer Veranstaltung.
Schnittsystem: PremierePro 1.5.1

Bisher bin ich immer so vorgegangen, dass ich die Bänder jeweils gesichtet hab und während dem Sichten In+Out-Points festgelegt habe und um möglichst guten Überblick zu behalten den Dateien einen passenden Namen gegeben.
Am Ende des Bandes hab ich den Rechner in Ruhe batchen lassen. Insgesamt konnte dann nach 2 Stunden mit dem neuen Band begonnen werden.
Jetzt könnt ihr euch ausrechnen wie lange ich sitze nur um meine Szenen auf die Platte zu kriegen.

Mittlerweile stapeln sich bei mir die Projekte und ich muss meine Geschwindigkeit steigern.

Es gibt die Möglichkeit ein Band ohne vorher zu sichten komplett als eine riesen Datei zu capturen und dann erst im Schnittfenster zu sichten.
Diese Arbeitsweise finde ich allerdings sehr unübersichtlich und bringt mich ziemlich durcheinander. Ich komme damit nicht klar.

Die Zwischenlösung zum batchen wäre die "Automatische Szenensuche". Das Band wird dann unterteilt in diverse Dateien aber die Namen der Dateien unterscheiden sich nur mit der Zahl am Schluss. Immerhin kann ich dann aber während dem Sichten der automatisch aufgenommenen Szenen diejenigen löschen, die ich nicht brauche.

Damit könnte ich leben.

Mein Problem: Wenn ich den Vorgang starte scheint alles zu funktionieren. Nach dem ersten "Zeitstempel" bleibt das Bild auf den Kontrollmonitoren stehen aber der Rechner arbeitet weiter. Wenn ich das ganze nach ner Weile abbreche (weil es mir spanisch vorkommt) erscheinen die Szenen im Projektfenster. Aber die sind alle nur zwischen 3 und 5 Sekunden land obwohl die Zeitstempelabschnitte wesentlich länger sind.
Kann es sein, dass die "Kommunikation" zwischen PremierePro 1.5 (mit Matrox RTX100) und unserem Rekorder (Sony DSR 25) nicht ganz stimmt?

Und noch ne Frage: Arbeitet jemand so (mit der automatischen Szenensuche) und kann es wärmstens empfehlen oder würdet ihr sagen man spart dadurch keine Zeit. Falls ja, warum?

Ich bitte um Hilfe!

Danke
Andreas
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robertlechner

Dabei seit: 08.02.2005
Ort: Bergisch Gladbach, DE
Alter: 41
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 16.11.2005 12:46
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Welches Format? Für MiniDV gibts jedenfalls Lösungen, die besser funktionieren als Premiere.

Zuletzt bearbeitet von robertlechner am Mi 16.11.2005 12:51, insgesamt 1-mal bearbeitet
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deltandy2000
Threadersteller

Dabei seit: 19.10.2005
Ort: Hockenheim
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 16.11.2005 13:19
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Hat sich schon erledigt. Es funktioniert jetzt alles. Der Trick war, das ganze nicht als Matrox-Projekt sondern als ganz normales Standard-Projekt anzulegen. Und darin nicht über die Matrox-Schnittstelle sondern die normale Firewire-Schnittstelle.
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leofilm2005

Dabei seit: 01.12.2005
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Verfasst Do 01.12.2005 16:48
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Na ist ja prima. Aber genau diese Probleme hatten wir auch mit langen Projekten (20h+ Rohmaterial). Mein Urteil: Matrox RT.X100 Extreme Pro mit Premiere Pro vergessen. Wir haben komplett auf Avid/Mojo umgestellt und keines der typischen Matrox-Probleme ist je wieder aufgetaucht. Ein stabiler laufendes System haben wir noch nie gehabt. Premiere stürzte häufig mit "Unknow error" ab und versuchte oft erfolglos, das Projekt wieder herzustellen. Ich habe viele Stunden in den Matrox-Foren und beim Support verbracht, ohne dass die mir wirklich helfen konnten (...löschen Sie den %Temp%-Ordner...; ...deaktivieren Sie alle Treiber, die Sie nicht zum Schnitt brauchen...). Wir arbeiten auch mit dem DSR-25 und haben seit Avid/Mojo keine Probleme mehr mit der Kommunikation. Natürlich ist die Avid/Mojo-Lösung teurer, aber dafür auch deutlich professioneller. Ein Nachteil ist allerdings, dass die Einarbeitung in Avid doch recht aufwändig ist. Aber wenn man's einmal kapiert hat, geht's tatsächlich viel schneller, als mit PPro (weil hauptsächlich tastaturgesteuert). Also, viel Glück weiterhin!
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