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Thema: Wellenlängen in RGB-Werte umrechnen???? vom 25.11.2005


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Tipps & Tricks für Nonprint -> Wellenlängen in RGB-Werte umrechnen????
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Skamander
Threadersteller

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Verfasst Fr 25.11.2005 13:03
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Nimroy hat geschrieben:
Und es geht doch!

http://www.softgames.de/forum/frage86966.html

Hast Du Dir auch mal angeschaut, was da steht?
  • leider spreche ich kein Schwedisch,
  • FORTRAN programmieren kann ich auch nicht,
  • damit kann ich auch nicht wirklich was anfangen
Ich weiß ja, daß Du mir helfen wolltest, rechne ich Dir auch hoch an,
aber manchmal beschleicht mich das Gefühl, daß manche einfach mal
was in die Suchmaschine eingeben und dann einen URL posten, nur da-
mit irgendwas zum Thema gesagt wurde. Danke Dir trotzdem.


peppy hat geschrieben:

Gabs in deiner Excel-Tabelle viellicht noch andere (nicht unwichtige)
informationen?

Nein, in der Tabelle stehen nur diese dubiosen Farbstoffe und die ent-
sprechenden Emissionswellenlängen

peppy hat geschrieben:

Mal abgesehen davon, dass es sich um Mathematik der fünften Klasse
handelt, ist das die Formel für die Berechnung des Refraktionsindizes

Jup, steht ja auch als Erläuterung unter der Formel:
"n ist der Refraktionsindex von Licht der Wellenlänge lambda, B,C 1-3
sind Materialkonstanten, die einem Materialkatalog entnommen werden
können.


Ich habe jetzt ein Program namens CIEWI - The Wavelengthpicker
gefunden und mal etwas damit herumgespielt. Damit kann man für
RGB-Werte die zugehörige Wellenlänge berechnen lassen. Was mir
dabei auffällt, daß für bestimmte Bereiche im RGB-Farbraum die
gleiche Wellenlänge rauskommt (hab ich mal Blau-Bereich der
"Schuhsohle" getestet)


Zuletzt bearbeitet von Skamander am Fr 25.11.2005 13:04, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Nimroy
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Verfasst Fr 25.11.2005 13:09
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Das mein Link nicht gleich die Lösung liefert, hab ich beim verfolgen und querlesen natürlich auch gemerkt. Was ich damit aufzeigen wollte ist, dass sich auch andere Leute mit diesem Problem beschäftigt haben und scheinbar eine für sie akzeptable Lösung gefunden haben. Du musst also nicht bei Null anfangen sondern hats jetzt eine weitere Anlaufstelle um schneller zu eine individuellen Lösung zu kommen.

Der Hinweis mit den Farbräumen ist natürlich nicht von der Hand zu weisen. Aber ich denke, die vorgenommen Ujrechnung (es ist da auch von Tabellen die Rede) beziehen sich ebenfalls auf einen spezifischen Farbraum. Wenn du den kennst, kannst du ja in einen anderen konvertieren und erhältst so Grundwerte die du dann weiter verarbeite kannst.
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Skamander
Threadersteller

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Verfasst Fr 25.11.2005 13:13
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rob hat geschrieben:
[...]RGB ist ja auch bei weitem nicht RGB. Schau dir nur mal die
gewaltigen Unterschiede zwischen ECI-RGB, sRGB, AdobeRGB, ... an. [....]


...und noch andere schlaue Sachen

Jup, auf diesen Trichter bin ich ja auch gekommen, schließlich will ich am 07.12.
meine Abschlußprüfung machen. Aber erklär doch mal auf die Schnelle einem
Wirtschaftsingeneur solche Zusammenhänge. *hu hu huu*

Der hat mir gerade eben eine Elektrophorese-Software gegeben, darin soll man
das angeblich machen können (frag mich jetzt bloß nicht nach dem WIE) - Aber
wenn er meint, daß das klappt, geh ich den Weg des geringsten Widerstandes.

Ich kann dann ja mal das "Ergebnis" posten. *zwinker*
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gleis24

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Verfasst Fr 25.11.2005 14:29
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Also, als Übung wie RGB sich aufbaut ist das doch ganz nett.
Für die exakte Definition müßte man aber antürlich schon in einen Geräteunabhängigen Farbraum wie L*a*b anstatt RGB benutzen.

Geht hier ja mehr um "Verstehe das Prinzip" - insofern würd ich mir nicht das Leben unnötig schwer machen.
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Benutzer 27313
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Ort: -

Verfasst Sa 26.11.2005 15:02
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Du schießt auf ein bewegliches Ziel. Das sich ergebene lineare Gleichungssystem ist unterbestimmt und deshalb nicht lösbar.

Eine bestimmte Farbe ist immer durch ihre Wellenlänge und die Intensität bzw. Leuchtdichte bestimmt. Für das RGB-System gibt es eine Normierung, die die Wellenlängen für R, G, und B festlegt. Um nicht nur die Wellenlänge zu betrachten, ist das Verhältnis der Strahlendichten zueinander genormt, zur Ermischung einers idealen Weiß.
R = 700 nm bei Verh. der Strahlendichte: 72,1
B = 546,1 nm bei Verh. der Strahlendichte: 1,4
G = 435,8 nm bei Verh. der Strahlendichte: 1,0
Werden die entsprechenden Grundfarben mit den angegebenen Intensitäten additiv gemischt, ergibt sich derselbe Eindruck, wie beim Betrachten eines Spektums, bei dem alle Wellenlängen im sichtbaren Bereich gleich stark vertreten sind.
Mit diesen Basisvektoren lassen sich nun Farben eindeutig ermischen.
RGB stellt also einen dreidimensionalen Vektor, mit genormten Basisvektoren dar. Es ist also durchaus möglich, über weitere Normierungen und integrale Zerlegung der Spektralfarbkurven zu einem Farbtripel zu gelangen, in der man die R,G,B-Anteile als Funktion der Wellenlänge auffasst.
Trotzdem fehlt in einer solchen Rechnung, mittels geeigneter Matrixoperationen zu errechnen, immer noch die relative spektrale Leistungsverteilung. Das LGS ist also unterbestimmt.

R = int[380-740]: S(lamda) x T(lambda) x r(lamda) d.lamda
G = int[380-740]: S(lamda) x T(lambda) x g(lamda) d.lamda
B = int[380-740]: S(lamda) x T(lambda) x b(lamda) d.lamda

Integrationsgrenzen... 380nm-740nm sichtbarer Bereich
R,G,B ...Mischfarbtripel
T(lamda) ...Transmissionsfunktion
S(lamda) ... spektrale Helligkeitsverteilung der Lampe/ Spektrale Leistungsverteilung
d.lamda ....Integrationsvariable lamda
r,b,b Basisvektoren

Naja, schlussendlich kann ich sagen, das es mir nicht verständlich ist, wie man ohne eine Normierung(Festlegung der Veränderlichen) hier rechnen sollte. Das bleibt wohl das Geheimnis des Fragestellers.
 
 
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