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Thema: Qualitätssicherung vom 06.10.2008


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Tipps & Tricks für Print -> Qualitätssicherung
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Fat_Dog
Threadersteller

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Verfasst Mo 06.10.2008 16:55
Titel

Qualitätssicherung

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Hallo,

bei uns ist es in letzter Zeit vermehrt vorgekommen, dass Korrekturen (unter Zeitdruck) an Quark-Seiten vorgenommen wurden, in die aus versehen dann andere Fehler eingebaut wurden. z.B. Rahmen verrutscht. Die Vier Augen-Kontrolle hat nicht funktioniert, da nur auf die gewünschten Korrekturen geguckt wurde. Wie verfahrt ihr um solche Fehler zu vermeiden? Wie kann man bei den unter Zeitdruck erstellten Korrekturen einen hohen Qualitätsstandard gewährleisten?

Fat_Dog
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
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Verfasst Mo 06.10.2008 17:13
Titel

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zeitdruck und vernünftige korrektur schließt sich meiner meinung nach aus.
es ist nunmal so, dass sich bei korrekturen fehler einschleichen können, also erfordert dies, das gesamte produkt und nicht nur die korrekturen nochmals korrektur zu lesen.

fehler machen ist nunmal nicht auszuschließen. das einzige mittel dagegen ist, sie zu finden.


Zuletzt bearbeitet von type1 am Mo 06.10.2008 17:13, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Fat_Dog
Threadersteller

Dabei seit: 04.07.2008
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Verfasst Mo 06.10.2008 17:22
Titel

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das mag sein, aber wenn ich das so meinem Kunden sage, zerreist der mich in der Luft. Ich hatte an so eine Vorher-Nachher Geschichte gedacht die hin und her springt. So könnten, so hoffe ich, viele unfreiwillige Änderungen besser gesehen werden. Setzt jemand so was ein? Gibt es vielleicht schon ein Programm was das schnell und einfach macht?

Fat_Dog
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EHST
Gesperrt

Dabei seit: 08.08.2006
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Verfasst Mo 06.10.2008 17:26
Titel

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Fat_Dog hat geschrieben:
das mag sein, aber wenn ich das so meinem Kunden sage, zerreist der mich in der Luft.


Dann hat dein Kunde eben was gegen Ehrlichkeit. Solch Fehler vermeidet man durch Kontrolle, und wenn diese eben nicht sorgfältig ist, dann muss man damit leben.
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
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Alter: 44
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Verfasst Mo 06.10.2008 17:40
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Fat_Dog hat geschrieben:
Ich hatte an so eine Vorher-Nachher Geschichte gedacht die hin und her springt.


vorher nachher macht man mitn em ausdruck.
und wenn das vorher nachher was bringen soll, dann sitzt man da eben ne weile.
akzeptiert der kunde das nicht, dann frag ihn mal, ob er für fehler aufkommt, die dann zu druck passieren.
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Mac

Dabei seit: 26.08.2005
Ort: Köln
Alter: 62
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 06.10.2008 17:44
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Fat_Dog hat geschrieben:
das mag sein, aber wenn ich das so meinem Kunden sage, zerreist der mich in der Luft. Ich hatte an so eine Vorher-Nachher Geschichte gedacht die hin und her springt. So könnten, so hoffe ich, viele unfreiwillige Änderungen besser gesehen werden. Setzt jemand so was ein? Gibt es vielleicht schon ein Programm was das schnell und einfach macht?

Fat_Dog


- du könntest theoretisch das Vorher und das Nachher-PDF übereinanderlegen.
Eins davon auf 50% Transparenz und die Banane ist gegessen.

- du könntest Ausdrucke nebeneinander/aufeinander legen.

Im Vorfeld lohnt es sich immer, Objekte auf Ebenen zu verteilen. Alles was nicht gebraucht wird, wirdgesperrt. Geht mit XP und Indesign hervorragend.

Es ist immer doof, wenn man vorne was korrigiert und mit dem Hintern die nächste Baustelle einreißt.
Da hilft nur sorgfältiges Arbeiten. Auch wenn es mal 5 Minuten länger dauert.
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Skythia

Dabei seit: 08.09.2008
Ort: Konstanz
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Verfasst Mo 06.10.2008 17:53
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Wir versuchen - wenn möglich - immer, den Kunden auch die Korrektur prüfen und "absegnen" zu lassen (zur Not als PDF in niedriger Auflösung schnell noch rüberschicken)

Bei viel Text sind im Quark die Trennfehler ja immer ärgerlich. Also wenn ich eine Text-Korrektur in einem Absatz eingebe, prüfe ich immer alle Zeilenenden in diesem Absatz. Wenn sich da was verschoben hat, könnte wieder ein Wort falsch oder unschön getrennt sein.

Bei vielen Seiten ist es auch immer gut, die erste und die letzte Zeile auf der Seite zu lesen, und den Übergang zur nächsten Seite, damit man sieht, ob der Text richtig "fließt".

Dann am besten immer den letzten Korrektur-Ausdruck mit dem PDF für die Druckerei nochmal genau vergleichen ...

Und dann: Augen zu und durch !
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Brünzessin

Dabei seit: 27.04.2004
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Verfasst Mo 06.10.2008 17:57
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Mac hat geschrieben:

Im Vorfeld lohnt es sich immer, Objekte auf Ebenen zu verteilen. Alles was nicht gebraucht wird, wirdgesperrt. Geht mit XP und Indesign hervorragend.

Es ist immer doof, wenn man vorne was korrigiert und mit dem Hintern die nächste Baustelle einreißt.
Da hilft nur sorgfältiges Arbeiten. Auch wenn es mal 5 Minuten länger dauert.


Genau so seh ich das auch, von Anfang an mit Ebenen und Musterseiten arbeiten hält einige Fehler fern. Zum einen ist es leicher ein einheitliches Erscheinungsbild zu erreichen und man hat nicht mehr die "Auf der Seite aber noch ein bisschen nach Oben" Korrekturen. Zum anderen kann ich aus meiner Erfahrung sagen, dass die allerletzten Korrektueren, bei denen gerne mal auf einen Proof verzichtet wird, nur noch Textkorrekturen sind. Und wenn dann nur der Text auf einer Ebene liegt passiert nicht mehr viel.
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