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Thema: 2x gleiche VK, einmal für RGB Druck und einmal für Offset ?? vom 27.09.2004


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Tipps & Tricks für Print -> 2x gleiche VK, einmal für RGB Druck und einmal für Offset ??
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cri

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Verfasst Di 28.09.2004 09:33
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von cmyk zu rgb ist aber auch nicht die eleganteste Lösung, oder?
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Achim M.

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Verfasst Di 28.09.2004 09:38
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cri hat geschrieben:
von cmyk zu rgb ist aber auch nicht die eleganteste Lösung, oder?


Nö, aber wenn es keinen anderen Weg gibt ...

Ich arbeite vorwiegend mit InDesign und benutze weitestgehend nur noch RGB-Bilder. Die Farbseparation überlasse ich InDesign. Dann ist man am Flexibelsten und kann jederzeit die optimalste Separation wählen. Quark ist für einen solchen Workflow aber nicht geeignet.

Gruß

Achim
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cri

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Verfasst Di 28.09.2004 09:54
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das mein ich ja: rgb-zeug später in cmyk konvertieren, ok!
aber andersrum ... ??

und auch noch in "small RGB" ( muahaha ) - oder gibts bei quark keinen größeren/anderen RGB-Farbraum ??
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Jess

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Verfasst Di 28.09.2004 10:03
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Das größere Problem wird hinterher dem Kunden klarzumachen, warum die Visitenkarten von den Farben nicht gleich aussehen.

Hast du darauf hingewiesen, dass durch die beiden Verfahren die Ergebnisse nicht gleich sind?!

Hatten auch mal einen solchen Fall und der Kunde hat dann einen rießigen Aufstand gemacht, weil es logischer Weise zu Farbverschiebungen kam...

So ganz versteh ich die Logik deines Kundens auch nicht...warum Offset und CS? Nunja...der Kunde ist König *zwinker*
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Achim M.

Dabei seit: 17.03.2003
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Verfasst Di 28.09.2004 10:07
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cri hat geschrieben:
das mein ich ja: rgb-zeug später in cmyk konvertieren, ok!
aber andersrum ... ??


Man darf aber nicht vergessen, dass ein Drucker der RGB-Daten erwartet, die CMYK-Daten in der Regel über den Druckertreiber schon zu sRGB konvertiert, um sie dann wieder zu CMYK zu wandeln. Je nach Qualität des Druckertreibers fallen die Ergebnisse recht unterschiedlich aus. Da bewegt sich die Farbraumtransformation im Distiller schon auf einem anderen (und kalkulierbareren) Niveau.

Gruß

Achim


Zuletzt bearbeitet von Achim M. am Di 28.09.2004 10:08, insgesamt 1-mal bearbeitet
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cri

Dabei seit: 20.02.2004
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Verfasst Di 28.09.2004 10:18
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Achim M. hat geschrieben:
cri hat geschrieben:
das mein ich ja: rgb-zeug später in cmyk konvertieren, ok!
aber andersrum ... ??


Man darf aber nicht vergessen, dass ein Drucker der RGB-Daten erwartet, die CMYK-Daten in der Regel über den Druckertreiber schon zu sRGB konvertiert, um sie dann wieder zu CMYK zu wandeln. Je nach Qualität des Druckertreibers fallen die Ergebnisse recht unterschiedlich aus. Da bewegt sich die Farbraumtransformation im Distiller schon auf einem anderen (und kalkulierbareren) Niveau.

Gruß

Achim


ach ok! deshalb ...
quasi: wenn schon Kompromisse, dann kalkulierbare ...

hab dich jetzt verstanden - denk ich!
scheen tach, dir!

der CRI
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Jess

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Verfasst Di 28.09.2004 10:21
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Was ist eigentlich der Vorteil an einem Composite-pdf im Gegensatz zu einem Farbseparierten pdf?!

Achim?! Lächel

P.S.: Sorry, wenn es nicht ganz zum Thread passt...wollte keinen neuen aufmachen deswegen...
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Achim M.

Dabei seit: 17.03.2003
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Verfasst Di 28.09.2004 10:36
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Jessman hat geschrieben:
Was ist eigentlich der Vorteil an einem Composite-pdf im Gegensatz zu einem Farbseparierten pdf?!


Die meisten PDF-Workflows sind für farbseparierte PDFs nicht mehr ausgelegt. So müsste man ja jeden Auszug separat ausschiessen. Heute werden Composite-PDFs ausgeschossen und dann automatisch bei der Ausgabe separiert (häufig direkt im PostScript-RIP). Das ist schneller und erlaubt auch gezieltere Eingriffe (Farbmanagement, Überfüllungen etc.)

Es gibt daher Tools die separierte PDFs wieder in ein Composite-PDF umwandeln. PDF/X sieht nur Composite-PDFs vor.

Gruß

Achim
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