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Thema: Projekt: Von InDesign aufs iPad vom 12.04.2011


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Projekte -> Projekt: Von InDesign aufs iPad
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Michi
Threadersteller

Dabei seit: 10.02.2005
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Verfasst Di 12.04.2011 16:18
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Projekt: Von InDesign aufs iPad

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Hallo zusammen!

Wir haben hier in der Firma ein Projekt ins Leben gerufen, bei dem wir die Einsatzmöglichkeit von iPads im Außendienst testen. Ein Gerät haben wir derzeit testweise im Einsatz.

Anwendungszweck:
Hauptsächlich zum präsentieren von Produkt-Neuheiten und -Aktionen beim Kunden. Bisher haben wir fette Ordner und Mappen mit Laser-Ausdrucken. Des weiteren kann das iPad sehr gut als Nachschlagewerk benutzt werden, um darauf Kataloge, Preislisten, Broschüren und sonstiges Infomaterial abzuspeichern. Ebenso Videos, Fotos, was auch immer. Sehr genial muss ich sagen!!! *Thumbs up!*

Vorteil:
Wir erhoffen uns davon im ersten Schritt, dass wir uns die Schlepperei der Unterlagen sparen und Aktualisierungen schneller und per Knopfdruck zum Außendienst bekommen.

Neben-Kriegsschauplatz:
Das Ganze soll zentral vom Betrieb aus gesteuert und aktualisiert werden. Das war schonmal das Hauptproblem, da ich 1.) zum befüllen der Apple-eigenen Programme zwingend iTunes brauche und 2.) das iPad-Konfigurationsprogramm nicht so der Hit ist (laut unserer IT). Andere Tablets kommen deshalb auch noch in Frage.

Mit dem App "GoodReader" haben wir jetzt aber eine ganz passable Lösung zum testen hinbekommen. Dort können wir sämtliche PDF-Dokumente, Videos usw. auch übers Web reinladen. Perfekt ist das allerdings nicht Menno!

Haupt-Kriegsschauplatz:
Wir im Marketing arbeiten mit der CS-Suite von Adobe. Unsere Unterlagen erstellen wir im InDesign und drucken diese aus. Für das iPad exportieren wir sie als PDF und laden sie in den GoodReader, wo man sie durchblättern kann. Soweit so gut, aber irgendwie ein wenig Oldschool <-- Schuld!.

Jetzt gibt es ja diverse neue Tools von Woodwing und die Publishing Suite, was mir aber alles zu sehr Richtung Verlage und Veröffentlichung von Büchern oder Zeitungen oder gleich in die App-Programmierung geht. Das ist irgendwie nicht das Richtige für uns...* Ich geb auf... *. Auch die Kosten sind da ja enorm *balla balla*

Jetzt meine Frage:
PDF ist hier offensichtlich nicht mehr am Puls der Zeit. Anderswo lese ich von .folio, .epub usw. usw. Jetzt kommt auch noch die CS 5.5 mit super-duper Tablet-Publishing-Möglichkeiten.... Aber ich bin einfach nur komplett verwirrt * Keine Ahnung... *

Hat von Euch da jemand den Überblick??? Wenn ja, kann derjenige mir vielleicht sagen, was für uns der richtige Weg sein wird *Thumbs up!*. Erstaunlicherweise finde ich im Internet so gut wie keine Infos von Leuten, die das iPad firmenintern einsetzen wollen wie wir Au weia!

Danke im Voraus und viele Grüße
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Smooth-Graphics

Dabei seit: 22.05.2006
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Verfasst Di 12.04.2011 16:43
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Hallo,

ja ich habe noch so ungefähr den Überblick behalten. Ist aber definitiv etwas kompliziert, und bevor ich das hier reinschreibe, würde ich das anderweitig besprechen.
Generell würde ich hier auf Web-Apps bzw. DB-gestützte (oder/und HTML5)-Apps setzen.
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10_Chu

Dabei seit: 12.08.2009
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Verfasst Do 28.04.2011 07:58
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Im InDesign CS5 kann man doch Webbasierte Dateien erstellen für das iPad, die interaktiv sind. Also Videos einfügen, Buttons etc. Ausserdem kann man diese dann auch in den App Store laden, wie der ganze Prozess nochmals geht, weiss ich nicht mehr, aber es gibt dazu im Web sicher ein Tutorial.
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Bena Bes

Dabei seit: 17.03.2004
Ort: Stuggi
Alter: 38
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 28.04.2011 10:03
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10_Chu hat geschrieben:
Im InDesign CS5 kann man doch Webbasierte Dateien erstellen für das iPad, die interaktiv sind. Also Videos einfügen, Buttons etc. Ausserdem kann man diese dann auch in den App Store laden, wie der ganze Prozess nochmals geht, weiss ich nicht mehr, aber es gibt dazu im Web sicher ein Tutorial.


Meines Wissens (laut einem Vortrag von Adobe im Januar 2011) geht das so:

Du erstellst solche Dateien in ID CS5. Dann brauchste nen speziellen Vertrag mit Adobe der monatlich X (ich glaube um die 700 €) kostet. Adobe überabeitet deine Daten, erstellt das App und Verifiziert es für den AppStore.
Dann bezahlste für jeden Download deiner App nochmal Betrag X (Beträge im Cent-Bereich; abhängig vom Vertrag) an Adobe.
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monika_g

Dabei seit: 23.01.2006
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Verfasst Do 28.04.2011 10:08
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in den AppStore laden muss man sowas ja gar nicht und das würde dann auch definitiv teuer werden. Eine interne Nutzung wie hier sollte mit der Publishing Suite aber eigentlich möglich sein, ich weiß von Leuten, die genau das auf einer Messe gemacht haben.

Das hier könnte für Euch auch interessant sein: https://www.cleverprinting.de/shop/products/Buecher/Mediengestaltung/Publishing-fuer-iPad-und-Tablet-PC.html
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Michi
Threadersteller

Dabei seit: 10.02.2005
Ort: Im schönen Oberbayern
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 09.05.2011 15:35
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Hi zusammen!

Danke erstmal für Eure Antworten! Aber alles was mit App-Store und Adobe-Store oder sonst was zu tun hat, bitte gleich streichen - ich will nur INTERN publizieren!!! Außerdem kann ich keine Kosten von mehreren hundert Euros im Monat gebrauchen, wir sind Mittelständler mit einer kleinen Inhouse-Agentur... * Keine Ahnung... *

Das Buch von Cleverprinting habe ich mir schon gekauft, danke. Allerdings geht es da auch zu 90% nur um Verlage, App-Erstellung und -vermarktung und zu 10% um Technik. Das ist zwar ganz nett, bringt mich aber nicht wesentlich weiter *hu hu huu*

Ich habe sage und schreibe einen Absatz gefunden, der meine Hoffnung nicht völlig sterben lässt: Und zwar steht im Kapitel "Kurz vor Redaktionsschluss", dass viele Schulungsteilnehmer bei Cleverprinting gar nicht interessiert sind, kommerzielle Apps zu erstellen, sondern genau das machen wollen, was ich will....... ACH WAS!!!!! Warum dann nur einen Absatz??? Wo sind die Lösungen????? * Ich geb auf... *
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monika_g

Dabei seit: 23.01.2006
Ort: Hamburg
Alter: -
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mo 09.05.2011 15:45
Titel

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Vielleicht hast Du mein letztes Posting nicht genau genug gelesen. Eigentlich sollte eine Inhouse-Lösung mit der DPS gehen. Wie gesagt: ich weiß von Leuten, die es gemacht haben. Man hat alles zusammengebastelt und aufs iPad geschoben. Da gibt es dann eine Player-App (kostenlos), die spielt es ab.

Und ... naja ... die Web-Apps, die smooth-Graphics erwähnte, haben nichts mit dem App-Store zu tun.

Vielleicht solltest Du Dich einfach mal an Adobe wenden? Oder direkt an smooth-Graphics? Ich würde mir dann allerdings meinen Tonfall ein wenig überlegen ...
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Smooth-Graphics

Dabei seit: 22.05.2006
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Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 09.05.2011 15:48
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Wende dich doch mal an mich, wenn du mehr erfahren möchtest. Ich gebe auch Schulungen dafür in München und Umkreis. Ansonsten zur nächsten IDUGM kommen und zuhören, was ich dort erzähle über Digital Publishing Systeme.
Lächel

Nur soviel voraus: es geht In-House ohne App Store.
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