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Autor |
Nachricht |
kowareta.vojeet
Dabei seit: 29.10.2004
Ort: Madrid
Alter: 41
Geschlecht:
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Verfasst Mo 08.11.2004 11:21
Titel
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Wie war noch mal der Spruch mit "Grenzen und Kreativität"?!
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morfkor
Account gelöscht Threadersteller
Ort: -
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Verfasst Mo 08.11.2004 11:42
Titel
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kowareta.vojeet hat geschrieben: | Wie war noch mal der Spruch mit "Grenzen und Kreativität"?! |
stimmt schon. eigentlich ist es wirklich scheißegal womit du arbeitest, und wenn du alles im audiorecorder
von windows zusammenschneidest. hauptsache im nachhinein hören die leute wieviel kreativität drinsteckt.
trotzdem hat mir reason nochmal doppelt so viele möglichkeiten wie fruityloops aufgezeigt, und darüber
bin ich dankbar!
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kowareta.vojeet
Dabei seit: 29.10.2004
Ort: Madrid
Alter: 41
Geschlecht:
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Verfasst Mo 08.11.2004 12:11
Titel
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Ich finde dafür FL Studio umfangreicher, aber ich hasse das Sequenzieren.
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FaZie
Dabei seit: 18.12.2002
Ort: Neuburg/Donau
Alter: 39
Geschlecht:
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Verfasst Mo 08.11.2004 13:22
Titel
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morphcore hat geschrieben: | kowareta.vojeet hat geschrieben: | Wie war noch mal der Spruch mit "Grenzen und Kreativität"?! |
stimmt schon. eigentlich ist es wirklich scheißegal womit du arbeitest, und wenn du alles im audiorecorder
von windows zusammenschneidest. hauptsache im nachhinein hören die leute wieviel kreativität drinsteckt.
trotzdem hat mir reason nochmal doppelt so viele möglichkeiten wie fruityloops aufgezeigt, und darüber
bin ich dankbar! |
also. das langsam hocharbeiten finde ich äußerst sinnvoll. so finde lernt man schritt für schritt die grundlagen kennen und kann dann darauf immer mehr aufbauen... und kann zu einem späteren zeitpunkt immer wieder auf schon vorhandenes wissen in anderen programmen / abläufen zurückgreifen.
meiner meinung nach gibts kein hardware- sowie softwaresampler, der alles kann und keine macken hat. ist doch wie im grafikbereich auch. das eine geht in freehand besser als in illustrator oder corel, und umgekehrt (nur beispiel).
meine meinung zum track kennste ja schon, flo.
fazie.
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morfkor
Account gelöscht Threadersteller
Ort: -
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Verfasst Mo 08.11.2004 13:25
Titel
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FaZie hat geschrieben: | morphcore hat geschrieben: | kowareta.vojeet hat geschrieben: | Wie war noch mal der Spruch mit "Grenzen und Kreativität"?! |
stimmt schon. eigentlich ist es wirklich scheißegal womit du arbeitest, und wenn du alles im audiorecorder
von windows zusammenschneidest. hauptsache im nachhinein hören die leute wieviel kreativität drinsteckt.
trotzdem hat mir reason nochmal doppelt so viele möglichkeiten wie fruityloops aufgezeigt, und darüber
bin ich dankbar! |
also. das langsam hocharbeiten finde ich äußerst sinnvoll. so finde lernt man schritt für schritt die grundlagen kennen und kann dann darauf immer mehr aufbauen... und kann zu einem späteren zeitpunkt immer wieder auf schon vorhandenes wissen in anderen programmen / abläufen zurückgreifen.
meiner meinung nach gibts kein hardware- sowie softwaresampler, der alles kann und keine macken hat. ist doch wie im grafikbereich auch. das eine geht in freehand besser als in illustrator oder corel, und umgekehrt (nur beispiel).
meine meinung zum track kennste ja schon, flo.
fazie. |
dieser meinung bin ich auch!
btw. in den staub unwürdiger! nenn mich noch einmal flo und du wirst höllenqualen erleiden!!!!
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FaZie
Dabei seit: 18.12.2002
Ort: Neuburg/Donau
Alter: 39
Geschlecht:
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Verfasst Mo 08.11.2004 13:34
Titel
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darauf hab ich gewartet
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diaz1
Dabei seit: 21.04.2004
Ort: lil'LA now
Alter: 50
Geschlecht:
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Verfasst Mo 08.11.2004 13:36
Titel
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natürlich kommt es auf den produzenten an was er daraus macht. aber ein programm wie fuity loops kann man nich mit logic oder cubase vergleichen. ich hatte das glück in einem studio abzuhängen und mitzuhelfen weil mich das interessiert, so hab ich vieles gelernt. alles entspringt im kopf aber das umsetzten ist nicht immer einfach, dass hocharbeiten von kleinen programmen auf besser um die grundlegenden funktionen zu erlernen ist schon sinnvoll,aber man soll sich nicht darauf versteifen. um seiner kreativität freien lauf zu lassen sollte man auch andere sachen(hardware oder software) ausprobieren um neu dimensionen zu erreichen.
ich befasse mich schon sehr lange damit und mir ist kein besseres programm(logic,cubase) bekannt im preisleistungsverhältnis ausser pro tool's, das kostet aber schweine geld.
schon allein das ausgangssignal von logic oder cubase ist nicht vergleichbar mit reason oder fuity loops
greetz
diaz
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morfkor
Account gelöscht Threadersteller
Ort: -
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Verfasst Mo 08.11.2004 14:16
Titel
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ja sagt ja auch keiner was dagegen das du so in cubase, logic und konsorten vernarrt bist. wie du selbst gesagt
hast muss jeder selbst rausfinden welches ventil er für seinen kreativen output aussucht. für meine belange
reicht reason momentan vollends aus. ich produziere zuhause am pc und habe auch nicht die kohle mir alle
programme zu kaufen und mich mit hardware zuzumüllen nur um mit den großen produzenten mitzuhalten.
gute musik kann auch mal schlecht gemastert sein, das wird sie nicht davon abhalten die herzen und ohren der
zuhörer zu erobern. natürlich wird man sich als heimproduzent immer von den pros anhören müssen was man da für ein
laiengaftes geplätscher produziert, trotzdem verfolge ich diese art der produktion weiter.
ich möchte keine dancefloorfiller oder pophits produzieren, ich möchte musik machen die mir gefällt, und hoffe
das ich irgendwann auch andere leute mit dem gleichen geschmack finde mit denen man zusammen etwas lernen
kann. dies ist in diesem beispiel hier mit vojeet geschehen.
ob jetzt ein guter schreiner sein werkstück zuhause mit dem "schreinerset für 9,99€ ausm praktiker" baut oder
in der größten schreinerei am ort mit geräten für mehrere 100.000€ ist doch auch egal. das ergebnis zählt.
ich habe mit meiner alten (toten) band auch mehrere stunden in studios zugebracht und habe den tontchnikern
live über die schulter schauen können. auch dort habe ich viel gelernt, und nutze dieses wissen nun weiter.
ich glaube wovon sich einige hier entfernen sollten ist diese aufrechterhaltung des mythos "musik produzieren".
viele laien haben glaub ich die vorstellung das musik nach wie vor in dunklen, zugerauchten kellerräumen, von
unrasierten, mit augenringen bis zu den knien habenden, produzenten gemacht wird die nur selten das tageslicht erblicken. die irgendeinen heiligen anbeten und okulte messen abhalten um ihren geistigen output in die maschinen
die von riesigen dieselgenratoren angetrieben werden, zu pressen.
musik "produzieren" heist nichts weiter als seine ideen auf ein medium zu pressen, speichern whatever um es
seinem zukünftugen publikum zu servieren. sei es handgemachte gitarrenmusik oder elektronisches geschranze.
manchmal wird dieses procedre viel zu viel zur größten kunstform der welt stilisiert. und es werden jahre
damit verbracht sich drüber zu streiten wer was am besten mixt und aufbereitet damit es sich einfach "ultra" anhört.
der eigentliche sinn der musik geht heute viel zu oft verloren. natürlich ist gute technik "auch" vorraussetzung für gute musik, aber nicht wichtiger als die qualitäten der musiker.
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