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Thema: Wie präsentiere ich meine Arbeitsproben? vom 12.01.2012


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Ausbildung -> Wie präsentiere ich meine Arbeitsproben?
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lalachen
Threadersteller

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Verfasst Do 12.01.2012 21:57
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Wie präsentiere ich meine Arbeitsproben?

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Hallo Leute,

ich habe mir jetzt schon einige Themen bezüglich Arbeitsproben als Anhang der Bewerbung angesehen, was auch teilweise hilfreich war, andererseits aber auch noch mehr Fragen aufgewirbelt hat.
Also zu meiner Situation: Ich habe 2011 mein Abitur gemacht (mehr oder weniger erfolgreich *zwinker* ) und bin danach erstmal für ein paar Monate ins Ausland gegangen. Jetzt bin ich seit ein paar Tagen wieder da und müsste mich mal auf die Suche nach einem Ausbildungsplatz machen, am Liebsten im Bereich Mediengestaltung. Allerdings sieht man es immer häufiger, dass Personalchefs Arbeitsproben wünschen. Dadurch dass ich schon einige Jahre mit der Adobe Creative Suite arbeite, ist es nicht das Problem, Arbeitsproben aufzuweisen. Was mich verunsichert ist die Präsentation der Arbeitsproben. Ich habe jetzt schon ein Layout entworfen für Bewerbungsschreiben, Lebenslauf und Arbeitsproben, damit ich ein einheitliches Gesamtkonzept vorzeigen kann. Meine Werken gehen von Digital Painting über Layout-Design und Bleistiftzeichnung bis zu Make-Overs. Jetzt ist meine Frage aber, ob ich eine Beschreibung zu meinen Arbeitsproben zufügen soll? Ich habe mich jetzt für 7 Arbeiten entschieden, zu einigen habe ich die Texte auch schon fertiggestellt.
Ich bin so vorgegangen, dass ich 1. erkläre, warum ich die Arbeit gemacht habe, dann 2. die Vorgehensweise, welche Techniken und Hilfsmittel genutzt wurden, kurz erläutere und 3. eine Eigenkritik erstellt habe, mit positiven und negativen Aspekten.
Im Laufe des Schreibens, habe ich mir überlegt, ob nur die Daten der Arbeit ausreichen würden?! D.h. Erstellungsdatum, Programm, Auflösung,...?! Ich persönlich finde es immer sehr interessant, den Hintergrund einer Arbeit kennenzulernen, dennoch kann ich auch verstehen, dass man die Bewerbung einfach weglegt, da es schon ein bisschen mehr zu lesen ist!
Ich hoffe ihr könnt mir da ein paar Tips oder Vorschläge liefern! Lächel

Liebe Grüße
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Benutzer 62312
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Verfasst Fr 13.01.2012 09:58
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also ein kurze erklärung finde schon sinnig. es sollten eher bildunterschriften werden und keine aufsätze. die liest kaum jemand. bei meiner ersten job-bewerbung habe ich einen kleinen "workshop" gemacht, wie man ein bild freistellt und es dann in sein composing einfügt und anpasst. alles oberflächlich natürlich, aber es zeigte meinen arbeitsweg auf. sowas könnte man zb bei diesen makeovers machen... oder eben den vorher/nachher-effekt.
 
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lalachen
Threadersteller

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Verfasst Fr 13.01.2012 13:14
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Vielen Dank für die schnelle Antwort Nefliete! Dass sich das kaum jemand durchliest, habe ich mir halt auch gedacht. Aber was genau meinst du mit Bildunterschriften? Bist du der Meinung, dass ich dieses Schema, welches ich in meinem ersten Beitrag erklärt habe, ganz weglassen oder nur einschränken soll? Z.B. nur die Vorgehensweise erklären?!
Ich möchte auf jeden Fall die Daten zu den Werken angeben, nur weiß ich nicht, welche Informationen ich nennen sollte und welche überflüssig sind. Ich habe mich dann einfach mal an der Datenangabe bei traditionellen Bildern orientiert und versucht, diese soweit wie möglich für digitale Bilder zu "übersetzen".
Das wäre ein Beispiel, wie ich es angeben würde:

Digital Painting • August 2011 • ca. 11 Stunden • Privatgebrauch • Adobe Photoshop und Wacom Bamboo
(1718 x 696 px, 300 dpi, RGB-Farben, JPG-Datei)

Bei den Angaben in den Klammern bin ich mir noch unsicher, ob ich die mit reinbringe oder nicht.
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Benutzer 62312
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Verfasst Fr 13.01.2012 13:38
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lalachen hat geschrieben:

Digital Painting • August 2011 • ca. 11 Stunden • freies Projekt • Adobe Photoshop und Wacom Bamboo
(1718 x 696 px, 300 ppi, RGB-Farben, JPG-Datei)

Bei den Angaben in den Klammern bin ich mir noch unsicher, ob ich die mit reinbringe oder nicht.


die klammern kannst du weglassen, das ist im prinzip uninteressant. aber sowas in die richtung meinte ich auch. eine bildunterschrift ist ja nichts anderes als eine nähere info zum bild. 1-2 sätze und kein aufsatz.

ppi = pixel per inch (das ist korrekt wenn es um die druckvorstufe geht)

dpi= dots per inch (korrekt beim druckverfahren)

Lächel
 
lalachen
Threadersteller

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Verfasst Mo 16.01.2012 17:49
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Super! Vielen lieben Dank für die Hilfe! Lächel
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DominikDerbe
Gesperrt

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Geschlecht: Männlich
Verfasst So 22.01.2012 11:11
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Schreib zu jeder Arbeitsprobe dazu warum du die gemacht hast! Das gibt deinen Arbeiten eine persönliche Note.

(z.B. Freundin hat Schluß gemacht oder Oma ist gestorben bei traurigen oder nachdenklichen Bildern, bei flippigen und durchgeknallten Bildern kannst du schreiben du hättest mit Drogen experimentiert und bei seriösen Business-like Arbeiten würde ich schreiben, dass es ein Auftrag mit einem Volumen von mehren Tsd. Euro war)
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lalachen
Threadersteller

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Verfasst Mo 23.01.2012 14:57
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Zitat:
Freundin hat Schluß gemacht oder Oma ist gestorben bei traurigen oder nachdenklichen Bildern, bei flippigen und durchgeknallten Bildern kannst du schreiben du hättest mit Drogen experimentiert und bei seriösen Business-like Arbeiten würde ich schreiben, dass es ein Auftrag mit einem Volumen von mehren Tsd. Euro war


Na sicher Grins
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