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El Barto
Dabei seit: 15.04.2002
Ort: Spuckweite Enschede - NL
Alter: 43
Geschlecht:
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Verfasst Mi 16.06.2004 12:30
Titel
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Denke mal den Mediengestalter an sich ... ob DESIGN OPERATING BERATER etc.
Das Problem liegt denke ich in allen Bereichen!
El Barto
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Nimroy
Community Manager
Dabei seit: 26.05.2004
Ort: zwischen Köln und D'dorf
Alter: 45
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Verfasst Mi 16.06.2004 12:43
Titel
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Na ja, ich denke der Markt an Beratern ist noch nicht so zu wie der von Designern. Nach meiner erfahrung ist es aber so, dass die wenigsten ausbildenden Unternehmen wissen, welches Potential in den einzelnen Fachrichtungen schlummert. in der Berufsschule war es so, dass alle Fachrichtungen in einer klasse waren. Viel wichtiger wäre es meiner Meinung nach gewesen, eine ganz klare Trennung nach Fachrichtungen zu ziehen. Dann hat man auh wieder ausreichend Zeit sich auf die Spezialitäten der fahrichtungen zu konzentrieren. vier getrennte Ausbildungsberufe machen es dann auch den Betrieben die Entscheidung leichter, was sie brauchen - und was sie von ihrem Azubi erwarten können.
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El Barto
Dabei seit: 15.04.2002
Ort: Spuckweite Enschede - NL
Alter: 43
Geschlecht:
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Verfasst Mi 16.06.2004 12:51
Titel
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Zitat: | Na ja, ich denke der Markt an Beratern ist noch nicht so zu wie der von Designern. Nach meiner erfahrung ist es aber so, dass die wenigsten ausbildenden Unternehmen wissen, welches Potential in den einzelnen Fachrichtungen schlummert. in der Berufsschule war es so, dass alle Fachrichtungen in einer klasse waren. Viel wichtiger wäre es meiner Meinung nach gewesen, eine ganz klare Trennung nach Fachrichtungen zu ziehen. Dann hat man auh wieder ausreichend Zeit sich auf die Spezialitäten der fahrichtungen zu konzentrieren. vier getrennte Ausbildungsberufe machen es dann auch den Betrieben die Entscheidung leichter, was sie brauchen - und was sie von ihrem Azubi erwarten können. |
Also bei uns war das so gewesen, das erste Jahr waren alle zusammen im zweiten wurde dann schon differenziert. Kann mich eigentlich nicht beschweren. Waren der erste Jahrgang der an der Schule als MGs abging und es war nicht alles top aber für den ersten Jahrgang war das wohl ok. Hatten halt noch sehr viel Freiheiten bei den Lehrern etc.
Denke aber auch das das Potential bei vielen falsch oder gar nicht erkannt wird. Nicht nur das Potential an den einzelnen Bereichen. Design ist halt nicht für jeden was ... Operating auch nicht. Das sollten die Betriebe und Schulen mehr Ehrgeiz zeigen.
El Barto
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Nimroy
Community Manager
Dabei seit: 26.05.2004
Ort: zwischen Köln und D'dorf
Alter: 45
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Verfasst Mi 16.06.2004 12:56
Titel
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Ja, aber hattet ihr nur mal die ein oder andere Stunde gerennten Unterricht oder wurden neue Klassen gebildet? Das Problem ist halt, dass die Veranlagung Berater auszubilden eher bei Druckereien anzusiedeln ist, die Designer eher aus Agenturen kommen. Das sind aber unterschiedliche Gebiete die einen anderen Background fordern. Klar gibt es eine Schnittmeneg, die auch vermittelt werden sollte, aber momentan ist mir diese Schnittmenge zu groß. dadurch geht viel zu viel verloren.
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Account gelöscht
Ort: -
Alter: -
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Verfasst Mi 16.06.2004 12:57
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El Barto hat geschrieben: | Einige Meinungen kann ich hier auch vertreten, andere wiederum nicht!
Fakt ist das der ganze Arbeitsmarkt mehr als gesättigt ist, mit den meisten Stellen. Wer Handwerkliches lernen will hat noch die besten Chancen, denn die werden auch immer gebraucht. Denke aber auch das es bald zu viele MG's geben wird, denn Nachschub wird ja noch nicht wirklich gebraucht, denn ein MG-Rentner gibt es wohl noch nicht oder?
Also würde ich nur jeden empfehlen, was ja eingentlich auch Ziel des MG's war, sich breit zu orientieren. Warum Print und Nonprint. Warum nicht Film Fernsehen und auch Ton? Es gibt denke ich genug Bereiche wo ein MG reinrutschen könnte, wenn er wollte. Eine Stelle die die Ausbildungplätze und deren Anzahl reguliert wäre meiner Meinung nach falsch.
MFG
El Barto |
Das ist doch Blödsinn, mit Verlaub. Jeder Mensch hat nur einen gewissen Teil an Arbeitskraft zur Verfügung. Ich stelle eine einfache Rechnung auf: Bin ich professioneller, wenn ich Zeit in die "Beherrschung" möglichst vieler, untereinander fremden Fachgebiete investiere, oder wenn ich mich darauf konzentriere, mir Kernkompetenzen anzueignen?
Die Vorstellung vom MG als "eierlegende Wollmilchsau" ist nicht nur falsch, sondern fatal: Denn genau daraus resultiert die oft bemängelte Qualität der Fachkenntnis des Einzelnen.
Dies, um deiner Aussage zu widersprechen. Du hast mich übrigens falsch verstanden. Ich will keine Kontrolle, um den Arbeitsmarkt zu "entlasten", sondern um die Qualität der Ausbildung selbst anzuheben. Dass der MG einen schlechten Ruf genießt, ist imho nicht Schuld der Azubis, sondern der Lehrenden, also der Politik und der Handwerkslobby im Allgemeinen.
Zuletzt bearbeitet von am Mi 16.06.2004 12:57, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Nimroy
Community Manager
Dabei seit: 26.05.2004
Ort: zwischen Köln und D'dorf
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Verfasst Mi 16.06.2004 12:58
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Zitat: | Die Vorstellung vom MG als "eierlegende Wollmilchsau" ist nicht nur falsch, sondern fatal: Denn genau daraus resultiert die oft bemängelte Qualität der Fachkenntnis des Einzelnen |
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El Barto
Dabei seit: 15.04.2002
Ort: Spuckweite Enschede - NL
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Verfasst Mi 16.06.2004 13:11
Titel
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Zitat: | Das ist doch Blödsinn, mit Verlaub. Jeder Mensch hat nur einen gewissen Teil an Arbeitskraft zur Verfügung. Ich stelle eine einfache Rechnung auf: Bin ich professioneller, wenn ich Zeit in die "Beherrschung" möglichst vieler, untereinander fremden Fachgebiete investiere, oder wenn ich mich darauf konzentriere, mir Kernkompetenzen anzueignen? |
Ansichtssache! Klar hat jeder nur ein gewisses Potential an Arbeitskraft, um diese gut zu verteilen sollte meiner Meinung nach jedoch nicht der Kern einer Sache zu sehr betrachtet werden, gerade in der MG Welt die sich mit rasender Geschwindigkeit entwickelt, sollte man sich nicht zu sehr mit einem Kern auseinandersetzen wenn der Kern in einem halben Jahr schon wieder nichtig ist ... oder stimmst mir da nicht zu? Doch auch mein breites Spektrum sollte eingegrenzt werden, klar ist die "eierlegende Wollmilchsau" utopisch, doch sollte man sich nicht nur auf Kernpunkte von Gebieten festbeißen. Denke das man sich die Kernpunkte irgendwann selber sezten sollte, doch auf keinen Fall in der Ausbildung!
MFG
El Barto
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Nimroy
Community Manager
Dabei seit: 26.05.2004
Ort: zwischen Köln und D'dorf
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Verfasst Mi 16.06.2004 13:23
Titel
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Aber nur weil man fachkraft ist heißt es doch nicht, dass man nicht mehr bereit ist sich weiterzuentwickeln. Das sind zwei Extreme, die Sau und das festbeißen. Dazwischen irgendwo liegt die Wahrheit.
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