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Thema: Wie lang wirds MG noch geben / welchen Anreiz, es zu lernen? vom 16.06.2004


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Ausbildung -> Wie lang wirds MG noch geben / welchen Anreiz, es zu lernen?
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Nimroy
Community Manager

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Verfasst Do 17.06.2004 12:14
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Mein Gott, soviel text, dass Daniel mich überholt hat.
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Daniel2004

Dabei seit: 29.01.2004
Ort: -
Alter: 41
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 17.06.2004 12:18
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man nennt mich auch "flinker finger" ....oder Nasenbohrer, ich weiß nicht mehr genau!
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Nimroy
Community Manager

Dabei seit: 26.05.2004
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Alter: 45
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 17.06.2004 13:12
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Zu wichtig um unbeachtet zu bleiben

*schieb*
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Naranji

Dabei seit: 07.01.2004
Ort: Zürich, CH
Alter: 40
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Do 17.06.2004 13:19
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denke das problem fängt schon da an, wo MG als kreativer Beruf vermittelt wird, von den A-Ämtern und in diversen Zeitschriften, etc. Die Schulabgänger (wenn ich sie mal so nennen darf) denken dann "hey, cool, kreativer, lockerer Job - das will ich machen!" aber in der Realtität sieht's dann ganz anders aus. Und ich bin mir sicher, dass diese Erfahrung hier so einige gemacht haben.

Man muss einfach realistisch sein und sich dieses Traumbild des MG nicht weiter aufrecht erhalten. Es gibt sie, die mega-Kreativen, sicher. Und die haben auch zurecht die Jobs, über die man sich nicht beklagen kann. Aber es gibt einfach, auch nach der Ausbildung, noch zu viele, die denken: "Eigentlich wurde mir der Beruf ja soundso vorgestellt. Hab eben noch keine Berufserfahrung, aber mit der Zeit krieg ich bestimmt auch die tollen Jobs!"

Das klingt jetzt alles wahnsinnig negativ, aber man merkt doch in der Ausbildung, ob man es drauf hat oder nicht. Schließlich hat man nicht immer was zu tun und dann probiert man doch rum. Ich für meinen Teil weiß, dass ich es nicht so drauf hab wie manche von den Battlern. Mir liegt eher das technische (sprich eigentlich eher den Job des OP, obwohl ich gelernter Designer bin). Und ob man will oder nicht: wenn man in der Branche nich untergehen und ein Leben lang arbeitslos sein will, muss man sich halt auf das speziallisieren, was einem am ehesten liegt und nicht zwanghaft versuchen kreativ zu sein, wenn man es nicht ist. Denn genau dadurch entsteht dieser massige Überschuss von MGs, oder nicht?!
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noxi

Dabei seit: 20.04.2004
Ort: wü
Alter: 41
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Do 17.06.2004 13:31
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word!
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der_Milchmann
Threadersteller

Dabei seit: 01.03.2004
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Verfasst Do 17.06.2004 13:35
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Naranji hat geschrieben:
denke das problem fängt schon da an, wo MG als kreativer Beruf vermittelt wird, von den A-Ämtern und in diversen Zeitschriften, etc. Die Schulabgänger (wenn ich sie mal so nennen darf) denken dann "hey, cool, kreativer, lockerer Job - das will ich machen!" aber in der Realtität sieht's dann ganz anders aus. Und ich bin mir sicher, dass diese Erfahrung hier so einige gemacht haben.

Man muss einfach realistisch sein und sich dieses Traumbild des MG nicht weiter aufrecht erhalten. Es gibt sie, die mega-Kreativen, sicher. Und die haben auch zurecht die Jobs, über die man sich nicht beklagen kann. Aber es gibt einfach, auch nach der Ausbildung, noch zu viele, die denken: "Eigentlich wurde mir der Beruf ja soundso vorgestellt. Hab eben noch keine Berufserfahrung, aber mit der Zeit krieg ich bestimmt auch die tollen Jobs!"

Das klingt jetzt alles wahnsinnig negativ, aber man merkt doch in der Ausbildung, ob man es drauf hat oder nicht. Schließlich hat man nicht immer was zu tun und dann probiert man doch rum. Ich für meinen Teil weiß, dass ich es nicht so drauf hab wie manche von den Battlern. Mir liegt eher das technische (sprich eigentlich eher den Job des OP, obwohl ich gelernter Designer bin). Und ob man will oder nicht: wenn man in der Branche nich untergehen und ein Leben lang arbeitslos sein will, muss man sich halt auf das speziallisieren, was einem am ehesten liegt und nicht zwanghaft versuchen kreativ zu sein, wenn man es nicht ist. Denn genau dadurch entsteht dieser massige Überschuss von MGs, oder nicht?!



klingt nicht wahnsinnig negativ sondern nur realistisch, denn genauso isses, man sehe sich mal auf jobforen um, dort steht nicht, superkreativer gesucht, sondern MG gesucht für Satzarbeiten, Druckformherstellung der Montagearbeiten - so siehts aus. Alles andere ist des grafikers gebiet.
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Account gelöscht


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Verfasst Do 17.06.2004 13:37
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Naja, im Angestelltenverhältnis hat man doch nicht so die Wahl, oder? Ich denke, diese von dir angesprochene Spezialisierung sollte man eher mal in den Bildungseinrichtungen vornehmen.

Wenn ich bedenke, dass bei mir im Kurs 95% Mediengestalter - Print - Design waren, sodass der, der eigentlich der Kreative Designprofi sein sollte, ja fast schon zum Standard-Ausschuss-MG verkommt (dessen Ruf ja eh schon im Orkus ist).

Zitat:
Satzarbeiten, Druckformherstellung der Montagearbeiten


Sag ich doch!!! Allerdings können des die "generischen" Berufsbilder wie Schriftsetzer, Druckformhersteller, Drucker einfach BESSER als der gewöhnliche MG. Und das liegt auch nicht zuletzt an den Bildungseinrichtungen und, wie schon geschrieben, an der Mentalität der MGs selbst.


Zuletzt bearbeitet von am Do 17.06.2004 13:39, insgesamt 1-mal bearbeitet
 
Naranji

Dabei seit: 07.01.2004
Ort: Zürich, CH
Alter: 40
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Verfasst Do 17.06.2004 13:46
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eben, aber wie gesagt, das problem liegt allein schon daran, dass MG oft als Kreativen-Job dargestellt wird. Derjenige, der tolle Layouts macht. "macht" beudeutet in diesem Fall allerdings meistens nicht "entwirft", sondern "umsetzt". und genau das wollen viele einfach nicht sehen. á la "wenn ich erstmal die chance kriege..." und solche naivität macht mich einfach rasend.

mittlerweile wird in irgendwelchen artikeln wenigstens mal irgendwo kleingedruckt erwähnt, dass der MG nur umsetzt, was der grafiker entworfen hat... :-[
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