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Thema: Überprüfung des Lebenslaufs (von Firmen) vom 17.08.2006


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Ausbildung -> Überprüfung des Lebenslaufs (von Firmen)
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visionaries
Threadersteller

Dabei seit: 12.07.2006
Ort: Innsbruck
Alter: 38
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Do 17.08.2006 16:54
Titel

Überprüfung des Lebenslaufs (von Firmen)

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Hi Leute!

ich hab schon viel gearbeitet. darunter ist eine Firma bei der ich nicht genau weiß ob ich dort überhaupt angemeldet war (da mich das ganze klimbim anno dazumal nicht interessiert hat und ich mit Barauszahlung ganz glücklich war). Diese Firma beteuert heute, damals sei alles korrekt gewesen. Aber da ich die Leute dort ziemlich gut kannte, weiß ich dass ich denen nicht trauen kann.

da ich meinen Lebenslauf neu aufsetzen muss und viel dazugekommen ist
wollte ich fragen, ob manche Unternehmen bei denen man sich bewirbt, die Lebenslaufdaten prüfen
und z.B. bei der Wirtschaftskammer o. Ä. nachfragen "Stimmt es, dass Frau X im Jahr Y bei Firma A als Z angestellt war" und unter Umständen ein Schwarzarbeitsproblem entstehen könnte (was stets tunlichst vermeiden will).

sind solche Überprüfungen üblich?
darf die Wirtschaftskammer solche Auskünfte Unternehmen überhaupt erteilen?
dürfen Unternehmen da was drauf antworten?

- und demzufolge meine schlussendliche Frage:

soll ich die Firma reinschreiben
schön wärs schon. *Thumbs up!*


Zuletzt bearbeitet von visionaries am Do 17.08.2006 17:04, insgesamt 2-mal bearbeitet
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ines

Dabei seit: 19.06.2002
Ort: -
Alter: 42
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Do 17.08.2006 17:14
Titel

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Ich würde die Firma reinschreiben - macht sich besser als eine Lücke im Lebenslauf.

Die Wahrscheinlichkeit, dass überprüft wird, ob du da auch rechtmäßig angestellt warst, ist verschwindend klein...An Schwarzarbeit denkt doch so ein zukünftiger Chef am allerwenigstens und wenn du von besagtem Unternehmen sogar ein Arbeitszeugnis bekommen hast wird niemand weiter nachhaken.
Höchstens bei besagter Firma, um aussagekräftige Beurteilungen über dich zu bekommen. Aber wenn die beteuern, dass alles ok ist, werden die einen Teufel tun evtl. Schwarzarbeit ausgerechnet bei der Konkurrenz auffliegen zu lassen...

Ich denke auch nicht, dass man über eine Wirtschaftskammer so einfach diese Auskünfte einholen kann – bei größeren Firmen wird eine IHK doch nicht über jeden angestellten Mitarbeiter informiert werden. Und selbst wenn kostet das bestimmt Zeit und Nerven, evtl. sogar Geld.

Fazit: Firma rein in den Lebenslauf , nicht so viel Sorgen machen! Lächel
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Mac

Dabei seit: 26.08.2005
Ort: Köln
Alter: 62
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 17.08.2006 17:14
Titel

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Schreib die Firma rein. Wenn du nicht angemeldet warst und die entsprechende Abgaben nicht abgeführt haben, soll das nicht dein Problem sein.

Auskünfte wird man von 'Wirtschaftskammern' (was meinst du denn damit?) wohl nicht bekommen.
WEr das wissen könnten, wäre das Finanzamt und die Bundesversicherungsanstalt. Aber die geben dir keine Auskünfte, geschweige denn an Dritte.
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visionaries
Threadersteller

Dabei seit: 12.07.2006
Ort: Innsbruck
Alter: 38
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Di 22.08.2006 11:40
Titel

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MacCon hat geschrieben:
Schreib die Firma rein. Wenn du nicht angemeldet warst und die entsprechende Abgaben nicht abgeführt haben, soll das nicht dein Problem sein.

Auskünfte wird man von 'Wirtschaftskammern' (was meinst du denn damit?) wohl nicht bekommen.
WEr das wissen könnten, wäre das Finanzamt und die Bundesversicherungsanstalt. Aber die geben dir keine Auskünfte, geschweige denn an Dritte.


Danke an euch für die Infos * Applaus, Applaus *
naja ... lücke in dem Sinn ist ja keine entstanden da ich anno dazumal schule gegangen bin
"Wirtschaftskammer" ist bei uns DIE staatliche Serviceplattform für Österreicher & dort beheimatete Firmen
www.wko.at
jaja die ösis *zwinker*

aber du hast recht, hab mal recherchiert
das sollte kein problem sein
obwohl sie bei uns jetzt schon diskutieren, ob man die betroffenen arbeitnehmer nicht auch rechtlich verfolgen sollte.
aber das nur mal am rande
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Dagwyna

Dabei seit: 25.08.2006
Ort: Hamburg
Alter: -
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Fr 25.08.2006 19:34
Titel

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Hey,

ni
rgendwo wir so viel gelogen, wie in Lebensläufen.
Niemand prüft das nach.
Aber die Daten werden schon genau mit den Zeugnissen abgeglichen.
Wenn das nicht stimmt oder es Löcher gibt, dann war es das.

Die Kunst besteht darin, aus den Löchern im Lebenslauf etwas zu machen, den Lebenslauf einfach gut zu verkaufen. Das wollen die Personaler/Chefs lesen.

Man sollte es aber nicht übertreiben. Wenn man eine Pfeiffe ist, fliegt man in der Probezeit. 40 Prozent der Lehren werden abgebrochen. Warum wohl?

Gruß, Dagwyna
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Mischpult

Dabei seit: 19.11.2003
Ort: Bochum
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 25.08.2006 20:51
Titel

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Dagwyna hat geschrieben:

Niemand prüft das nach.


*ha ha*

Ne ist klar. Es wird hin und wieder schon bei Firmen angerufen und nachgefragt.
Vielleicht kennen sich die Chefs, Personaler auch?!
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Bea1304

Dabei seit: 22.08.2006
Ort: Nähe Heilbronn
Alter: 38
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Fr 25.08.2006 21:00
Titel

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Hi
sobald du firma und ort in deinen lebenslauf schreibst, dürfen andere firmen dort nachfragen, wies damals mit dir lief.
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Dagwyna

Dabei seit: 25.08.2006
Ort: Hamburg
Alter: -
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Sa 26.08.2006 09:36
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

@BEA1304:

Freilich könnte man bei den vorherigen Unternehmen anrufen.Aber:
- Der ehemalige Chef darf nix negatves sagen.
- Wenn ein unbrauchbarer Mitarbeiter geht, hat der Chef doch schon bei der Personalauswahl versagt. Warum sollte er sich selbst schlechtmachen?
- Man zeigt nur, dass man sein Zeugnis nicht "lesen" kann.

Also ruft normalerweise niemand an.

Man mag vielleicht den ehemaligen Chef kennen, aber man ist doch Wettbewerber und gönnt dem anderen die Butter auf dem Brot nicht. Deshalb ruft man ihn nicht an.

Es hilft also nur eine Methode: Genau das Zeugnis "zwischen den Zeilen" lesen.
Und weil das so ist, schreiben die Chefs/Personaler die Zeugnisse eben genau so, dass man den Arbeitsmarkt vor dem Bewerber "schützt" - oder in mit weinendem Auge ziehen lässt.

Da letzteres eigentlich nur dann vorkommt, wenn der Mitarbeiter schon einen neuen Arbeitsvertrag hat, erfüllt das Zeugnis seine Warnfuktion ohnehin nicht mehr.

Übrigens sind rund ein Drittel der Zeugnisse gefälscht. Das ist übrigens der einzige Grund, bei dem man vernünftigerweise den "Vorbesitzer" anrufen kann. Ist das Zeugnis zu gut? Stehen ungewöhnliche Formulierungen drin?
Wurde es "falsch" gefälscht? Unplausibilitäten?

Das habe ich schon mehrmals herausbekommen. Aber dann? Soll man sich die Zeit nehmen, den Bewerber damit zu konfrontieren? Soll man Srafanzeige wegen Urkundenfälschung stellen? Den ganzen Zeitaufwand auf sich nehmen?
Nein, solche Bewerbungen landen einfach in der großen Ablage. Nur ganz Freche verlangen dann auch noch die Rücksendung.

Gruß, Dagwyna
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