[johannes_87]

Hi Leute!

Was ist besser, ein Studium zum Kommunikationsdesigner oder eine Ausbidung zum Mediengestalter?
Wie stehen die Job-Aussichten?
Was, wenn man zwar kreativ ist, aber keine Stelle bekommt, oder noch schlimmer, mit 45 gefeuert wird, weil man's nicht mehr bringt und mit den Jungen Frischlingen nicht mehr mithalten kann, weil man nicht mehr auf dem Laufenden ist und die Kreativität mit der Altersverkalkung nachlässt?
Was gibts für Job-Alternativen? Was, wenn ich mein Studium erfolgreich beende, aber die Konkurrenz zu hart ist dass ich nirgenends genommen werde? Gibts da Möglichkeiten? Was ich so mitbekommen habe, scheint dieser Zweig ja sehr dünn zu sein, jeder will kreativ sein, aber wer ist es schon wirklich und wieviele fallen auf die Schnauze??

Hab mich schon etwas schlau gemacht, aber diese Fragen hab ich noch nirgends beantwortet gefunden, vielleicht wisst ihr weiter?!

Danke für euere Hilfe!

Ihr seid es! Haut rein,

Euer Johannes

[Kassiopeia15]

huch, dass kann man gar nicht so leicht beantworten. ich habe mich z.b. für kommunikationsdesign beworben uns habe einfach keinen studienplatz gefunden. mitlerweile habe ich die ausbildung zur mediengestalterin erfolgreich beendet und hab auch einen job.

was besser ist kann man nicht so einfach sgen. ich persönlich finde das man als mediengestalter definitiv praxisnaher und bodenständuger ausgebildet wird. beim studium begegnet man ziemlich oft künstlern die keine ahnung von der technischen umsetzung haben. so hab ich jedenfalls erlebt. in der ausbildung bekommt man auch viel technischen hintergrund und man ist von anfang an in einer agentur was im späteren arbeitsleben definitiv von vorteil ist.

wie das später mal aussehen wird & wie die chancen sind ist ja eher wie im glückspiel. ne jobgarantie gibt es nicht ...

[indie]

Es kommt drauf an was du kannst, und wie du dich reinhängst.
Ich bin gelernter MG, studiere jetzt Kommunikationsdesign.
Meine Ausbildung möchte ich keinesfalls missen.

Es passiert sehr sehr oft, dass Studenten ihr Diplom mit einer glatten 1 hinlegen,
aber von Technik, Agenturleben, Arbeitsabläufen etc keinen blassen Dunst haben.
Die wundern sich dann, dass sie keinen Job bekommen.

Dann gibt es die Fraktion, die zwar ein mieses Diplom machen, dafür
aber ihr Handwerk beherrschen und/oder sich neben dem Studium Kenntnisse
angeeignet haben. Da stehen die Jobchancen natürlich um Welten besser.

Kreativ sein schön und gut, aber ich würde immer empfehlen erst mal
das Handwerk zu lernen. Ob vor dem Studium oder währenddessen.
Nur sehr sehr wenige stellen Leute ein, die kreativ sind ohne Ende, die Ideen
aber nicht mal ansatzweise umsetzen können.

[c_writer]

[johannes_87]

Meine Fragen sind absolut okay und die beiden netten Menschen die bereits so freundlich waren ne Antwort zu schreiben haben sie auch kapiert. Danke nochmal an euch, an dieser Stelle.


\\Beleidigung entfernt

[c_writer]

[Mineur]

was ist besser... das ist die frage... bin zwar noch nicht erfahrern und fange jetzt erst mit meinem fachabi an aber die frage stellte ich mir auch schon und ich kann sagen das beides seine vorteile hat... zum einen solltest du dir gedanken machen was du später werden möchtest... einafcher angestellter, creative director oder art director... ich habe viele bekannte in den verschiedesten agenturen darunter auch ein art director von der wohl bekanntesten und besten deutschlands jung v. matt... und wenns nach denen geht sollte, man wenn man den wunsch hat art director oder überhaupt eine führende position zu werden, studieren. ich wollte früher immer kommunikationsdesign studieren, dachte mir nun nach dem fachabi ne ausbildung zum mediendesigner aber nachdem mir mein bekannter erzählte er würde studieren habe ich mich informiert und etwas echt geiles gefunden... ein fachhochschulstudium zum Dipl. Medien- designer/gestalter... das tolle: nicht nur digi+print sondern bild und ton noch dazu, welches einen großen vorteil gegenüber kommunikationsdesignern hat... ausserdem verdienen "dipl.´s" meist mehr als nicht studierte...

[Ashton]