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Thema: Referenzmappen-Konzept vom 19.09.2005


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Ausbildung -> Referenzmappen-Konzept
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Alter: -
Verfasst Mo 19.09.2005 19:56
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Referenzmappen-Konzept

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Ich möchte mir den schon lange gehegten Traum erfüllen.
Meine kreative (und künstlerische) Neigung zum Beruf zu machen.

Meine schulischen Referenzen sprechen da leider
nicht so für mich. Ein dreiviertel Jahr vor den ersten
Abitursprüfungen abgebrochen, folglich keine
Fachhochschulreife und keine Allgemeine Hochschulreife.

Für mich spricht jedoch ein sehr ausgeprägtes Wahrnehmungsvermögen
für Farben,Formen und zeichnerisches (mit maus+tastatur & stift) Talent.
Von sämtlichen BK Lehrenden bestätigt und meine eigene Meinung.
Desweiteren das Selbststudium (in welchem ich mich momentan noch
befinde) von Fachlektüre (Springers Kompendium der Mediengestaltung,Farbenlehre & -technik,
Cooperate Design,Web- & Screendesign).

Und um dies meinem potentiellen Arbeitgeber belegen zu können,
hab ich nun den Entschluss gefasst eine 1a Referenzmappe
zu Entwerfen & drucken zu lassen.
Nicht mit einem Desktoplaserdrucker sondern von einer
Druckerei. Mit erstklassigem hochqualitativen Papier,
vorbildlichem Layout und (hoffentlich auch) Inhalt + Design.

Jedoch hat ein solches Unternehmen auch seinen Preis.
Und aus diesem Grund sind mir nun erste Zweifel aufgekommen.
Ist es ratsam ein solches Vorhaben auch in die Tat umzusetzen
oder sollte das ganze eher simpel umgesetzt werden?
Ich habe in anderen Threads öfter gelesen,dass man sich
um die möglichkeit solche Gestaltungsprozesse auf
professionelle Art und Weise zu lernen bewerbe und aus
diesem Grunde nicht zuviel Arbeit in eine solche Mappe
investieren sollte,da die Wahrscheinlichkeit dass es ebenso
viele "Fehler" enthält entsprechend hoch.

Aber ich brauche diesen "Auffall-Effekt" um meine Bewerbung in
die Vorstellungsgespräch-Ablage zu bugsieren. Wenn ich zum Vorstellungsgespräch
eingeladen werde,dann glaube ich dass ich den potentiellen Arbeitgeber
ohne fremde Hilfsmittel von mir überzeugen kann.

So,nun würde ich gerne eure Meinung dazu hören.
Kritik (konstruktiv),Feedback,und und und....

Angesprochen sollte sich jeder fühlen...

Anmerkung: Das Referenzmappendesign wollte ich getreu dem Motto: "Weniger ist manchmal mehr." gestalten.
Ohne das Layout zu überfüllen und ohne sonstige Effekthascherei. Einfach,Ansprechend,Ausgefallen und
Individuell....

Danke, Peter
 
Sidschei

Dabei seit: 20.06.2003
Ort: Ponyhof
Alter: 115
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 19.09.2005 22:03
Titel

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...also, wenn Du darin Sachen präsentieren willst, wie in Deinem 2-Artworks Showcase, dann brauchst Du nicht soviel Aufwand zu betreiben. *Leider*

Bei uns in der Agentur haben wir ganz oft mit Bewerbungen die Erfahrung gemacht: je professioneller die Verpackung, desto magerer der Inhalt.
Die Bewerbungen, denen wir am liebsten immer entsprochen hätten, waren an und für sich völlig unspektakulär. Gerade wenn's um eine Ausbildung geht, erwartet auch niemand mehr von Dir! Da kann's Dir schnell passieren, dass sowas schnell als "aufgesetzt" interpretiert wird.
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ulmer_hocker
Account gelöscht Threadersteller


Ort: -

Verfasst Mo 19.09.2005 22:26
Titel

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Du bewirbst dich um was? Einen Ausbildungsplatz? Wenn ja, dann (hat sidschei ja schon erklärt) geht deine „1a Referenzmappe“ mit großer Wahrscheinlichkeit nach hinten los.

Wenn man mal sowas wie deine „Artworks“ als Anhaltspunkt nimmt, dann muss man dir ganz ehrlich sagen das es schade um das Papier wäre auf welches das gedruckt wird. Was du für 1a hältst ist für den Profi Kinderkacke (hart, aber wahr)

Mein Eindruck, und den teile ich mit sicher nicht wenigen, wenn ich sowas sehe: der ist verdorben, eingebildet, dem müssen wir erstmal erklären das er nichts wirklich kann, und das wird schwer.

Selbstbewusstsein: SUPER! Vorkenntnisse: SUPER! Aber alles was in Richtung „eigentlich weiß ich schon alles“ gedeutet werden könnte ist schei…

Mach was sauberes, drifte nicht zu weit ab. Du kannst dich allein schon durch eine wirklich perfekt ausgearbeitete Typographie und optimale Texte (es muss Spaß machen das zu lesen, optisch und sprachlich) von vielen abheben.
 
Airlebnis

Dabei seit: 02.03.2005
Ort: Düsseldorf
Alter: 43
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Di 20.09.2005 08:59
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Ich würde mich auch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Immerhin bewirbst du dich "nur" um einen Ausbildungsplatz, nicht um eine Festanstellung als Ausgebildeter. Das mit der gedruckten Mappe kannste dir ruhig für nach der Ausbildung aufheben.
Und wenn du so überzeugt bist und das Selbstvertrauen und -bewusstsein hast, dann würd ich mir da keinen großen Stress machen. Deine Kompetenzen und Qualifikationen kannst du denke ich auch so in deiner Bewerbung erwähnen, dafür musst du das ganze nicht so groß aufziehen meine ich. Denn wie auch schon einer meiner Vorredner gesagt hat: Außen Hui innen Pfui. (Mal in meinen Worten gesprochen)
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