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Thema: Probleme mit den Vorgesetzten in der Ausbildung vom 23.05.2007


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Ausbildung -> Probleme mit den Vorgesetzten in der Ausbildung
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minka
Threadersteller

Dabei seit: 23.05.2007
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Verfasst Mi 23.05.2007 22:28
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Probleme mit den Vorgesetzten in der Ausbildung

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Hallo!!!
Ich mache Ausbildung zur Zahntechnikerin und bin schon im 3 Lehrjahr.
Schon seit all diesen 3 Jahren werde ich zu unrecht behandelt.
Wir haben einen Meister im Labor der ist auch als zweiter Chef da. Wenn er mal schlechte Laune hat (fast jeden Tag), dann lässt er seine tolle Laune immer an mir aus. Ich bin in allem Schuld, und werde immer gleich kritisiert und meistens angeschrien. Der Meister kommandiert mich herum und sagt immer, dass ich da überhaupt nichts zu sagen hab und nur seine Befehle gelten. Ich darf immer die Drecksarbeit machen und den anderen aushelfen wenn die mit dem Termin nicht pünktlich sind. Und wenn ich mal hilfe brauche dann heißt das "du schaffst es schon". Die anderen Kollegen werden nie angeschrien wenn die Fehler machen oder sowas und ich werde vor allen runter gemacht, ich fühle mich auch dabei wie so ein kleines Kind. Der Meister nimmt mich auch nicht ernst. Er lässt auch immer so niveaulose Sprüche los, wo ich dumm da stehen und ich weiß nicht was ich dazu nur sagen soll. * Ich geb auf... * Ich fühle mich total ernidriegend.

In diesen 3 Jahren kann ich so zu sagen fast gar nichts, ich muss noch so viel lernen und ich sitze immer noch in der Gipsabteilung oder in Kunststoffabteilung. Ich sollte schon längst mit Edelmetall und Keramik anfangen, aber der Meister lässt mich nicht ran. Er sagt dann die Arbeit geht vor und üben kann ich wenn wir nichts zu tun haben. Das lustige ist: wenn wir nichts zu tun haben findet er immer irgendwelche Bescheftigungen die nichts mit den Zwecken der Berufsausbildung haben, z.B putzen, Arbeitsgerete warten und und und.... und die anderen dürfen schön nach Hause gehen und ich muss meine Zeit da absitzen. Wenn ich mal 15 Min früher gehen darf dann ist es auch schon ein Wunder.
Ich mache mir auch sorgen deswegen, dass ich die praktische Prüfung voll verhaue.

Ich habe schon mehr Mals meinen Meister dadrauf angesprochen wie er sich mir gegenüber verhält, dass er mit mir auch in normalen Ton reden/erklären kann, aber das hat auch nicht gewirkt. Ich bin von sowas deprimiert, *hu hu huu* *hu hu huu* ich weiß nicht was ich tun soll und ich glaube nicht, dass mir mein Chef weiter helfen wird, weil er ist ja auch manchmal so, aber nicht so extrem wie der Meister. Ich stehe jeden Morgen mit Bauchschmerzen und totaler unlust, um ins Labor zu gehen. Am Anfang hatte ich sehr viel Spaß an diesem Beruf, doch jetzt ist mir die ganze Lust daran vergangen. Ich habe auch keine Lust mehr weiter zu machen, aber es sind nur noch 8 Monate und die sind auch ganz schön lang.
Ich fühle mich in diesem Labor wie eine billige Arbeitskraft, die nur Drecksarbeit machen darf und schön die Fresse halten soll *Schnief* Und meine Weiterbildun am Arbeitsplatz leidet. Wenn ich die Prüfung schaffe und mein Gesellenbrief kriege, dann ich glaube nicht, dass ich irgedwo eingestellt werde mit meinem Können. * Nee, nee, nee * * Nee, nee, nee *

Kann mir jemand einen guten Rat geben, was soll ich machen? Hatte jemand ein änliches Problem gehabt und wie seit ihr damit umgegangen?
Im Voraus möchte ich bei Euch bedanken.
Liebe Grüße
Minka
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Mac

Dabei seit: 26.08.2005
Ort: Köln
Alter: 62
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 23.05.2007 22:33
Titel

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hmm, hier gibt es nur mediengestalter und keine zahntechniker.

Wende dich direkt an deie IHK und red mit denen.
Mehr wirst du substantielles hier nicht erfahren..


Mac
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c_writer
Account gelöscht


Ort: -

Verfasst Mi 23.05.2007 22:36
Titel

Re: Probleme mit den Vorgesetzten in der Ausbildung

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minka hat geschrieben:
Hallo!!!
Ich mache Ausbildung zur Zahntechnikerin und bin schon im 3 Lehrjahr.


Dann kneif' die Backen zusammen und zieh' Deine Ausbildung durch, die acht Monate bekommst Du noch rum. Wenn es gar nicht auszuhalten ist, suche die Hilfe der IHK.

c_writer
 
minka
Threadersteller

Dabei seit: 23.05.2007
Ort: -
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Verfasst Mi 23.05.2007 22:50
Titel

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Ob Mediengestalter oder Zahntechniker, die Probleme sind die gleichen.
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plasticangel

Dabei seit: 07.03.2006
Ort: köln
Alter: 39
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mi 23.05.2007 22:53
Titel

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da fängst du aber reichlich spät an, dich zu beschweren. Meine Güte!


so hart es auch klingen mag - dein pech. hätteste vielleicht gleich zu anfang mal auf die missstände aufmerksam gemacht und nicht immer alles mit dir machen lassen, hätte dir wer helfen können und deine ausbildung veilleicht zum positven wenden bzw du hättest den betreib gar wechseln können. aber jetzt?! jetzt kannst du die zeit auch noch rumbringen.

btw. vielleicht hilft auch mal ein gespräch mit dem ersten chef.

btw2. falsches forum.
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sunnybj83

Dabei seit: 11.03.2006
Ort: mönchengladbach
Alter: 41
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mi 23.05.2007 22:59
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also, auch wenn ich nix von zahntechnik versteh.
von betrieben die einem nix beibringen hab ich ne menge ahnung . . .

aber warum zum geier fällt dir das im 3. jahr auf,
wenn es doch schon die ganze zeit so geht?

also ich hab den betrieb gewächselt damals,
aber mir ist des auch eher aufgefallen.

ob du da nun noch ne chance hast, kein plan.
frag ma die ihk.
vielleicht gibts nen laden wo eine jetzt grad mit der ausbildung
fertig ist und der nächste noch net eingestellt ist.
sprich: du bekommst für das letzte jahr asyl *zwinker*

naja, ich wünsch dir jedenfalls viel glück.
aber du bist ma echt besser bei der ihk beraten als bei uns
mediengestaltern . . .
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Sidschei

Dabei seit: 20.06.2003
Ort: Ponyhof
Alter: 115
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 24.05.2007 00:24
Titel

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minka hat geschrieben:
Ob Mediengestalter oder Zahntechniker, die Probleme sind die gleichen.


Eben! Deswegen empfehle ich Dir jetzt mal einen Leserbrief an die "Bäckerblume" oder die "Fleischerzunft" abzusetzen. Das nehmen die Oma's im Laden nähmlich auch immer für Ihre Enkel mit, die gerade Gebäudereiniger, KFZ-Mechatroniker oder Frisörin lernen.

Deswegen wird die das wahrscheinlich genau so interessieren, wie die meisten MG's.

Ist ja auch völlig normal, das man erst im 3. Lehrjahr bemerkt, das der Chef ein Arsch ist.

*Thumbs up!* Top ist auch die gar nicht ignorante Haltung, die Dein obiges Zitat verrät! Da kann ich den Meister noch viel weniger verstehen, dem bei solcher Weitsicht die Nerven durchgehen.
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chr1st0ph

Dabei seit: 02.03.2006
Ort: -
Alter: 39
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 24.05.2007 10:58
Titel

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Sidschei hat geschrieben:
Eben! Deswegen empfehle ich Dir jetzt mal einen Leserbrief an die "Bäckerblume" oder die "Fleischerzunft" abzusetzen. Das nehmen die Oma's im Laden nähmlich auch immer für Ihre Enkel mit, die gerade Gebäudereiniger, KFZ-Mechatroniker oder Frisörin lernen.

Top ist auch die gar nicht ignorante Haltung, die Dein obiges Zitat verrät! Da kann ich den Meister noch viel weniger verstehen, dem bei solcher Weitsicht die Nerven durchgehen.

Ist ja auch völlig normal, das man erst im 3. Lehrjahr bemerkt, das der Chef ein Arsch ist.


Sacht mal... hier herrscht stellenweise ein Umgangston, dass es mir die Nägel von den Füßen schält. Zahntechnikerin hin oder her, gerade wir MGs haben oft auch mit ähnlichen Problemen zu kämpfen. Klar, es ist ein MG-Forum, aber deswegen sollte man minka nicht so runtermachen. Was bringts denn? Ich sach ja nix bei einem dezenten Hinweis wie von Mac, aber solche Äußerungen von Sidschei oder plasticangel... nee nee... * Nee, nee, nee *

Sidschei, warst du jemals schon in einer derartigen Situation? Schreiben kann man auf die Schnelle viel... aber in der Realität ist es manchmal wirklich verdammt schwer, einfach mal eben zum Chef zu gehen und ihm klar zu machen, dass du wie Arsch behandelt wirst und du nicht mehr kannst. Gerade in der beschriebenen Situation.

minka, ich kann dir trotzdem auch nur dasselbe raten wie meine Vorredner. Sprich mit der IHK unbedingt und so schnell wie möglich vertrauensvoll offen über deine Probleme, denn eines muss dir immer klar sein: Die Arbeit geht bei einer Ausbildung eben nicht immer vor, sondern in erster Linie deine Ausbildung und die Vermittlung von Ausbildungsinhalten gemäß Ausbildungsrahmenplan, den auch dein Chef unterschrieben hat! Damit verpflichtet er sich, dir die dort aufgeführten Punkte auch zu vermitteln und dich eben nicht drei Jahre lang gipsen zu lassen!

Mach deinem Chef klar, dass du mit extremen Defiziten zu kämpfen hast und du so echte Bedenken hast, so die Prüfung zu schaffen bzw. auf dem Arbeitsmarkt bestehen kannst. Verweise auch auf den Rahmenplan, den beide Seiten unterschrieben haben und er von seiner Seite nicht mal ansatzweise erfüllt. Wenn er "zickt", halte den Kontakt mit der IHK und vereinbare vielleicht einmal ein Gespräch mit Chef, Ausbilder und IHK-Beauftragtem und bringe schonungslos auf den Punkt, was dich stört und wie du behandelt wirst. Zeige, was du gelernt hast bzw. was nicht. Auch wenn dein Ausbilder versucht, das herunterzuspielen. Bleib hart. Ich weiß, das ist schwer, aber man kann das lernen. Und gerade im Berufsleben ist es wichtig, das zu können. Wenn als Konsequenz aus einem derartigen Gespräch alles nur noch schlimmer wird, wirst du die restlichen acht Monate in diesem Betrieb auch noch überstehen. Da drin wird dich schon keiner umbringen. Und alles, was einen nicht umbringt, macht einen stark (so heißt das glaub ich *zwinker* ) Du wirst denke ich sowieso nicht vorhaben, in diesem Betrieb zu bleiben nach der Ausbildung, oder? Wenn du das machst, kannst du dir wenigstens sagen, in den letzten Monaten das Beste für dich und deine Ausbildung getan zu haben. Wenn du die Prüfung tatsächlich verhauen solltest, hast du es dann zudem leichter, Schadensersatzansprüche o.Ä. geltend zu machen. Wie siehts eigentlich mit dem Berichtsheft aus? Führst du das regelmäßig und ehrlich? Achte da unbedingt drauf...


Zuletzt bearbeitet von chr1st0ph am Do 24.05.2007 11:00, insgesamt 1-mal bearbeitet
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