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Thema: Online Bewerbung. PDF Datei umwandeln? vom 14.06.2010


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Ausbildung -> Online Bewerbung. PDF Datei umwandeln?
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Melo-D
Threadersteller

Dabei seit: 28.01.2010
Ort: -
Alter: 31
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mo 14.06.2010 14:08
Titel

Online Bewerbung. PDF Datei umwandeln?

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Einen wunderschönen Tag! *ha ha*

Ich hab ne Frage bezüglich der Bewerbung.
Und zwar muss ich mich online Bewerben.
Ich wollte einige Arbeiten als auch Anschreiben, Lebenslauf und co als PDF Dokument schicken.
Ich weiß zwar, wie man das Anschreiben, den Lebenslauf usw. in ein PDF Dokument umwandelt,
doch wie es in Sachen Bilder aussieht, habe ich keinen Plan. Au weia!
Wie soll ich meine eigenen Arbeiten in die PDF Datei einfügen, mit welchem Programm geht dies am besten
und worauf muss ich denn so eigentlich achten?

Ich hab aber noch eine Frage.. Grins
Ich wollte meiner Bewerbung den gewissen "Touch" verleihen.
Damit es ins Auge sticht halt.
Dann hab ich mir folgendes überlegt;

Dass ich ein Deckblatt mache, worauf dann sowas wie:

Sind Sie auch gelangweilt von den 0815 Bewerbungen, die mit Sätzen wie
"hiermit bewerbe ich mich bei Ihnen um...." anfangen?
Sind Sie es inzwischen Leid, diese Bewerbungen anzuschauen?
Sie suchen den perfekten Azubi?
Dann sind Sie hier genau richtig!

Auf der nächsten Seite kommt dann sowas wie ein kleiner (selbsterstellter) Test.
Mit der Überschrift:
Finden sie den perfekten Azubi!

Und dann kommen dann halt so Fragen, die man mit ja/nein beantworten muss.
(Fragen wie; Sollte er/sie flexibel sein?)
Diese Frage wird dann logischerweise mit "ja" beantwortet.
Anschließend führt dann ein Feil zur nächsten Frage.
Das geht dann halt immer so weiter, bis man schließlich als Ergebnis dann mein Bild bekommt.
Wie findet ihr diese Ideen?
Sind die ein wenig zu hoch gegriffen??


Kritik erwünscht. *zwinker* *ha ha*
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Preisselbär

Dabei seit: 05.02.2007
Ort: -
Alter: 33
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 14.06.2010 14:23
Titel

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*Huch*

als was bewirbst du dich?
was wenn mann mit den ja/nein fragen nicht zu deinen foto gelangt?


weniger lachen, mehr nachdenken.
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Melo-D
Threadersteller

Dabei seit: 28.01.2010
Ort: -
Alter: 31
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mo 14.06.2010 14:27
Titel

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Erstmal, danke für die schnelle Antwort. Lächel

Ich wollte mich als Mediengestalterin bewerben.
Die Fragen wollte ich aber so aufbauen, dass man eigentlich nur zu meinem Bild gelangen kann.
Schließlich erwarten die Unternehmen meistens das gleiche.
Kreativität, Teamfähigkeit, Flexibelität usw.
Also alle positiven Sachen führen zu mir, aber die negativen dann halt nicht.
Und wer erwartet schon negative Eigenschaften von einem Azubi?
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SimonDerDude

Dabei seit: 15.01.2010
Ort: error: undefined
Alter: 35
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 14.06.2010 14:36
Titel

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Welche Programme stehen dir denn zur Verfügung?
Was wenn das Unternehmen die Datei ausdruckt um sie zu lesen?
Auffallen ist gut, aufdringlich sein nicht.
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Melo-D
Threadersteller

Dabei seit: 28.01.2010
Ort: -
Alter: 31
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mo 14.06.2010 14:41
Titel

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Mir stehen Photoshop & Illustrator zur Verfügung.

Sollte ich dann beide Ideen weglassen?
Ich fand nämlich, dass es eine gute Kombination zusammen wäre.
Aber wenn es zu aufdringlich wirkt, ist es natürlich was anderes..
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Frank Münschke
Forums-Papa

Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 14.06.2010 15:03
Titel

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mal wieder eine meiner Antworten als Ausbildender ...

Ich möchte eine Bewerbung haben, die zunächst klar strukturiert ist, was die Lebensdaten und sonstigen Aussagen des Bewerbers beinhaltet. Ich möchte nicht bei jedem Bewerber überlegen müssen, was will der nun schon wieder will mit seiner "außergewöhnlichen" Idee und Gestaltung. Warum soll ich meine Arbeitszeit einsetzen und mich durch seine Informationen wühlen, wenn andere mir die gewünschten Infos auf einen Blick präsentieren ...
Dein Spielchen würde ich sofort zur Seite legen!
--
Wer sagt euch, dass die jenigen, die Auszubildende einstellen, unbedingt ein Gesamtkunstwerk als Bewerbung haben wollen? Etwa, weil ihr "Mediengestalter" werden wollt?
Mediengestalter ist ein überwiegend handwerklicher Beruf mit gestalterischen Bereichen - ich bezeichne diesen Bereich als Handwerkskunst (nicht Kunsthandwerk!). Das ist keine Ausbildung (Studium) zum Grafiker oder Künstler. Da wird gelehrt, wie man mit bestimmten Werkzeugen (z.B. Software, Schneide-, Mischpult, Computer etc.) Informationen in einer für den Kunden brauchbaren und den Endnutzer gerne rezipierten Art und Weise aufbereitet. Da geht es darum, die richtige Schrift, die richtigen Farben in den richtigen Proportionen auf das entsprechende Medium abzustimmen. Wie das richtig gemacht wird, sollt ihr während eurer Ausbildung lernen. Da sollen/wollen euch die Ausbilder die entsprechenden Erfahrungen und Fähigkeit zu vermitteln.
--
Zum Beispiel: Die meisten Angaben über gute oder sogar sehr gute Fähigkeiten in Photoshop sind schlicht irrelevant. Sie haben nichts mit Produktionen unter Arbeitsbedingungen zu tun. Was nützt mir ein semiprofessioneller Freisteller, der dazu noch im Fünffachen der Zeit gemacht wird, die im Arbeitsleben zur Verfügung stehen würde? Nichts!
Was nützt mir eine Illu-Arbeit, bei der ich nicht weiß, in welchem Zeitfenster, mit welchen Tutorials das nachgebaut worden ist ... ebenso wenig. Da könnte ich vielleicht daraus ableiten, ob ein Gefühl für Farbe und Komposition vorhanden ist. Ohne zu wissen, mit welchen Vorgaben, das erzeugt würde, würde ich dem aber auch keinen Glauben schenken.
--
Wichtiger ist eine Begründung für das "Warum ich ein MG werden möchte", ein vernünftiger Lebenslauf, die Zeugnisse und die Bereitschaft mal eine Probeaufgabe zu arbeiten. Und - VOR ALLEM - dass die Bewerbung (ich will nicht sagen "vollkommen" aber doch zumindest) weitestgehend fehlerfrei ist. Das ist zum einen ein Zeichen, dass man den, der es dann lesen soll, achtet und, dass man in der Lage ist, Informationen präzise aufzubereiten ...
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Melo-D
Threadersteller

Dabei seit: 28.01.2010
Ort: -
Alter: 31
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Di 15.06.2010 14:21
Titel

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Okay, jetzt wird mir wirklich einiges klar.
Vielen, vielen Dank für diese ausführliche und sehr informative Antwort.
Es kommt also eher auf das Anschreiben an. (Bzw. wie Sie schon gesagt haben, die Gründe warum man MG werden will)
Das Anschreiben was ich bis jetzt immer geschickt habe, sah so aus:


_______________________________________________________________


Bewerbung um einen Ausbildungsplatz als Mediengestalterin


Sehr geehrter Herr XYYX,

nachdem ich im Oktober letzten Jahres ein Praktikum bei Ihnen absolvierte und dadurch Einblicke in den Aufgabenbereich eines Mediengestalters sammeln konnte, bestätigte sich mein Berufswunsch. Ich bewerbe mich bei Ihnen um einen Ausbildungsplatz, da die Arbeit des Mediengestalters genau meinen beruflichen Vorstellungen entspricht.

Ich besuche zurzeit die Höhere Handelsschule mit dem Schwerpunkt Wirtschaft und Verwaltung, die ich im Juni 2010 mit der Fachhochschulreife abschließen werde. Mich zeichnen Teamfähigkeit, Kreativität, hohe Lernbereitschaft sowie die große Freude an der Gestaltung und Fertigung dekorativer Elemente aus. Des Weiteren besitze ich gute Kenntnisse im Umgang mit Computern und verschiedenen Programmen zur Bildbearbeitung, da ich mich in meiner Freizeit intensiv damit beschäftige.

Für ein Langzeitpraktikum bin ich ab dem Juni 2010 stets offen. Bei weiteren Fragen stehe ich jederzeit zur Verfügung und freue mich über die Einladung zu einem Vorstellungsgespräch.


Mit freundlichen Grüßen


_________________________________________________________________

Ich hab es jetzt mal etwas überarbeitet:

Sehr geehrter Herr XXXX,

es könnte nun ein unkreatives und monotones Anschreiben folgen, aber genau das würde mich in ein falsches Licht rücken. Vielmehr möchte ich den Stärken meiner Arbeit Ausdruck verleihen: Kreativität, Konzentration und Kundenorientierung.

Ich besuche zurzeit die Höhere Handelsschule mit dem Schwerpunkt Wirtschaft und Verwaltung, die ich im Juli 2010 mit der Fachhochschulreife abschließen werde.
Meine ersten gestalterischen Gehversuche machte ich bei der Erstellung meiner eigenen Homepage. Auf dieser, stellte ich anderen Leuten meine selbsterstellten Grafiken zur Verfügung. Dies bereitete mir sehr große Freude, sodass ich mich für ein Praktikum als Mediengestalterin entschied. Nach diesem Praktikum wurde mir klar, dass mein nächstes angestrebtes Ziel es ist, eine ausgezeichnete und gut ausgebildete Mediengestalterin zu werden.

Meine Entscheidung, diese Ausbildung in Ihrem Unternehmen zu absolvieren, traf ich ganz bewusst, denn die Informationen, die ich übers Internet zur Unternehmensphilosophie erhielt, haben mich sehr angesprochen und überzeugt. Besonders interessant empfand ich dabei Ihr Motto: „Bedarf erkennen, Lösungsangebote entwickeln und konsequent umsetzen“. Als Mensch zeichnet mich meine hohe Zielstrebigkeit aus

Für ein Praktikum bin ich jederzeit stets offen. Bei weiteren Fragen stehe ich jederzeit zur Verfügung und freue mich über die Einladung zu einem Vorstellungsgespräch, wo ich Sie von mir und meinen Arbeiten überzeugen darf.

Mit freundlichen Grüßen


Zuletzt bearbeitet von Melo-D am Di 15.06.2010 14:30, insgesamt 1-mal bearbeitet
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SimonDerDude

Dabei seit: 15.01.2010
Ort: error: undefined
Alter: 35
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 15.06.2010 14:28
Titel

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Zitat:
Für ein Praktikum bin ich jederzeit steht offen. Bei weiteren Fragen stehe ich jederzeit zur Verfügung und freue mich über die Einladung zu einem Vorstellungsgespräch, wo ich Sie von mir und meinen Arbeiten überzeugen darf.


Nochmal, war aber nah dran.
Ich hatte es so:

Zitat:
Über eine Einladung zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch würde ich mich sehr freuen, damit Sie sich einen Eindruck von mir machen können.
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