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Thema: Non-Print-Ausbildung statt Print - Was tun? vom 22.11.2005


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Ausbildung -> Non-Print-Ausbildung statt Print - Was tun?
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Flex

Dabei seit: 25.08.2004
Ort: Im schrägen e
Alter: -
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Verfasst Mi 23.11.2005 22:45
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BlackCat hat geschrieben:



Aber wenn man den ganzen Tag nur T-Shirts bedrucken soll und
Folien entgittern muss, zudem einen kolegischen Chef hat und Kopien im
Kopieshop machen darf, dann denk ich schon das dort was falsch läuft.
lg Blacky


klingt nach werbewerkstatt?
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BlackCat
Threadersteller

Dabei seit: 22.11.2005
Ort: Saarland
Alter: 55
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mi 23.11.2005 22:52
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Jo so kann man das sagen.
Fast nur Werbung, von Banner, Schildern, Aufklebern, zu T-Shirts, Kopieshop, Visitenkarten.....
Mein Chef will irgendwie alles machen. Aber funktioniert nicht so wirklich.
Bin ja nicht die einzigste die Probleme hat. Eine Kolegin macht jetzt zum dritten und letztenmal ihre Prüfung.
Hoffentlich schafft sie es. Und die macht Print.
Alles in allem bin ich der Meinung er dürfte gar nicht Ausbilden.
Er hat jetzt auch gemeint wenn einer von uns mist baut, muss der jenige die Kosten dafür tragen.

lg Blacky
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FreShEviL

Dabei seit: 23.03.2005
Ort: -
Alter: 46
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 23.11.2005 22:52
Titel

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Ich kann nur glückwunsch sagen das du eine umschulung als MG hast...
Mittlerweile werden es schon 5 jahre wo ich hinarbeite eine zu bekommen.. vor einem halben jahr musste ich meine Arbeit aufgeben und nu sitz ich da mit 27 jahren und das Arbeitsamt lehnt eine Umschulung ab (siehe auch meinen Thread http://www.mediengestalter.info/forum/18/umschulung-zum-mediengestalter-print-und-web-arbeitsamt-45058-1.html )
Ich hoffe das mir die LVA eine bezahlt... kannst du mir sagen wie du dazu gekommen bist?? hast du auch gesundheitliche einschränkungen?
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BlackCat
Threadersteller

Dabei seit: 22.11.2005
Ort: Saarland
Alter: 55
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mi 23.11.2005 23:01
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Hm, meine Geschichte also.
Ich bin vor 3 Jahren an Lupus erkrankt, darf nicht mehr schwer heben, nicht in der Sonne arbeiten, keinen Streß.
Außerdem war ich wegen meiner Panikattaken in Kur. Die haben der LVA mitgeteilt, dass es besser für
mich wäre eine Umschulung zu machen. In Kur war ich im Oktober 04 und im Januar 05 war dann mit der LVA alles klar.
Seit 4.7.05 bin ich nun Ausbildung.

lg Blacky


Zuletzt bearbeitet von BlackCat am Mi 23.11.2005 23:03, insgesamt 1-mal bearbeitet
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213db

Dabei seit: 20.09.2005
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Do 24.11.2005 02:32
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hey BlackCat,

das sind ja nicht gerad günstige umstände,die
dich zu einer ausbildung zur mediengestalterin greifen
ließen...hmm...und das unternehmen in dem du
"gelandet" bist,scheint ja auch eine sehr begrenzte
service-palette zu haben.

und dass deine aufgabe größtenteils aus
dem kopieren von utnerlagen und dem entgittern
von plots besteht,ist wirklich übel. ich verstehe ja
den arbeitgeber in seinem anliegen
den finanziellen risikofaktor so gering wie
möglich zu halten,aber in dem moment,wo er sich
dazu bereiterklärt personen auszubilden, müsste
ihm doch auch klar sein,dass er damit auf gewisse weise
automatisch auch ein risiko eingeht. und die zeit
die du in einem betrieb verbringst,sollte genutzt
werden (von beiden seiten) um dir das knowhow
und die nötigen praxismöglichkeiten bereitzustellen
um die anforderungen der ausbildungsprüfung erfüllen zu können.
und dir eine reelle chance zu bieten das wissen anzueignen
was ein ausgebildeter mediengestalter besitzen sollte.

da sich beides in deinem fall eher in die print-richtung bewegt,
würde ich dir auch raten offiziell auf
die print-schiene zu wechseln. auf deine aussage hin,
nach der du "webdesign und grafik" als dein
hauptaufgabenfeld erdachtest, kann ich nur sagen,
dass du dir diese beiden felder auch autodidaktisch
,beispielsweise in form von fachlektüren, aneignen kannst.
auf diese art und weise tat ich es größtenteils auch.

jedoch reicht das bloße studieren der entsprechenden lektüre/n
nicht aus. selbstverständlich funktioniert dies nnicht nur auf theoretischer ebene,
sondern es bedarf auch einer ausgiebigen praxis und der
hilfestellung von erfahreneren lektoren. wenn du eine internetanbindung
dein eigen nennst,kannst du dir in foren oder durch direkten
mailkontakt die ein oder andere expertenmeinung sichern.
den praktischen teil kannst du beispielsweise dann nach feierabend,
bzw zunächst als "hobby" (sofern es dich wirklich interessiert) abdecken.
wenn du deine fertigkeiten soweit vorangetrieben und verbessert (um es mal so zu nennen)
hast,kannst du dann schritt für schritt versuchen es als dein
berufliches standbein zu etablieren. je nachdem wie positiv der
anklang bei kunden und branchenintern ist,gewinnst du an (finanzieller)
sicherheit und kannst dein gewicht immer mehr darauf verlagern. so machen es viele.

wenn du dieses forum durchschaust, vor allem in den threads die sich einer ausbildung beschäftigen,
dann kannst du darin (oder auf den jeweiligen onlineportfolios) oft referenzen finden,
die aus kleineren arbeiten für unternehmen bestehen. in diesen fällen wurde das
hobby schon teilweise zum beruf. teilweise mehr schlecht als recht und teilweise
sogar doch recht ansehnlich.

auf diese art und weise kannst du im non-print-bereich auch ohne
speziell darauf ausgerichtete ausbildung tätig sein. wenn du abitur haben
solltest,oder es nachholen willst,dann stehen dir durch die
so angehäuften referenzen eventuell die türen in das "studierte design",
ganz gleich welcher art, offen. und du hast zeit und mühe gespart.

jedoch hat eine fundierte und qualifizierte ausbildung
ganz gleich in welchem beruf den höchsten wert im weiteren berufsleben.
in den meisten fällen sogar im ganzen leben.

ich drück dir auf alle fälle mal die daumen. bonne chance... :peter
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