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Thema: kompetente Hilfe benötigt vom 27.06.2007


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Ausbildung -> kompetente Hilfe benötigt
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Benutzer 61868
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Verfasst Mi 27.06.2007 22:27
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kompetente Hilfe benötigt

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Hallo liebe Forenuser,

wie viele Andere bin ich auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz zur Mediengestaltern Print/Digital.

Ein paar Worte zu meiner Person: Ich bin 21 Jahre jung/alt (wie mans sehen will...), wohne in Berlin, habe die mittlere Reife und eine abgeschlossene Berufsausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation. (Abschluss mit 1,9)

KURZFASSUNG des ganzen am Ende. Grins Bitte scrollen Sie jetzt.

Alles gut und schön - bis auf eins. Das ist nicht so wirklich mein Traumberuf. Ich sitze ca. seit 2002 an meinem PC und bin "gestalterisch" tätig. Angefangen hat es mit lustigen Pixelfigürchen, dann kamen Forenavatare, Wallpaper für mich und Freunde, bald die erste Website etc. Während meiner Ausbildung hab ich für den Verein in dem ich gelernt habe Plakate, Einladungen, Visitenkarten, Weihnachtskarten, Ausweise für Angestellte, ne Website etc blabla gestaltet. Also eigentlich fast alles bis auf die Broschüre, dass haben sie dann doch lieber einem Profi überlassen. Im Berufsschuluntericht war ich vor allem in den Textverabreitungsfächern recht fix und bekam dann immer Aufgaben wie "gestalten sie mal nen Zeitungsartikel - bis die anderen fertig sind" und im Excel Untericht waren die Tabelle und Diagramme immer "auf Kante" und schön ausgerichtet.

Als ich damals mit 16 Jahren zum BiZ gegangen bin, hatte ich schon solche fixen Ideen im Kopf, aber damals weder Vertrauen in mich, noch in mein Können. Ich hab nach der 10. Klasse das Gymnasium auf eigenen Wunsch verlassen mit einem eher mittelprächtigen Zeugnis. Danach ging es für etwas mehr als ein halbes Jahr auf die Fachoberschule für Sozialwesen. Im Praktikum stellte ich dann fest, dass ich weder mit Kranken, Kindern, Alten etc irgendwas am Hut habe * Ich geb auf... * und brach das Ganze ab.
Beim BiZ setzten sie mir dann quasi die Pistole an den Kopf: Ausbildung, wieder Schule oder Anzeige weil ich gegen die 11 Jahre Schulpflicht verstoße die in Berlin gelten. (Im restlichen Deutschland nur 10...) Ich bewarb mich also fleißig als Rechtsanwaltsgehilfin und bei Bibliotheken, die wollten mich natürlich nicht wegen meines tollen Abschlusszeugnisses. Mir wurde dann Kauffrau für Bürokommunikation als der Megaberuf vorgestellt, als Gemisch von alle dem was mir so vorschwebte. Meine Naivität, die Panik meiner Mum ich könnte ausbildungslos in der Gosse landen und die mangelnde Kenntnis des Beraters beförderten mich also in diesen Beruf und ich fand prompt einen Ausbildungsplatz.

Nicht falsch verstehen bitte. Ich weiß durchaus zu schätzen das ich als Abbrecher, mit schlechtem Zeugnis etc im ersten Anlauf einen Ausbildungsplatz bekam. Andere, bessere, warten teilweise ewig.
Ich persönlich finde meinen Beruf nun auch nicht so verkehrt und unnütz. Ein solides Grundwissen in den Bereichen schadet absolut nicht.

Nun zu meinem Problem. Ich habe in meiner Ausbildung gemerkt, dass dies weder der Beruf ist den ich unbedingt bis an mein Lebensende tun möchte und das er eigentlich ziemlich weit unten ist. Da ich schon die Sozialschule abgebrochen habe und der Markt in Deutschland nicht prickelnd ist, habe ich beschlossen meine ausbildung durchzuziehen. Meine gestalterischen Ambitionen hab ich zwischenzeitlich für eine Weile eingestellt, damit ich gar nicht erst dran denken muss und ich mich in die heile Welt von onlinegames geflüchtet.

Nach der Ausbildung war ich noch eine Weile in Teilzeit bei dem Verein beschäftigt und da erwachte meine Leidenschaft wieder. Begeistert davon, dass ich nix verlernt hatte (ist wohl wie Radfahren *ha ha* ) stürzte ich mich hobbymäßig wieder hinein.

Vor 3 Monaten dann, musste ich aus gesundheitlichen Gründen kündigen. Meine Kollegen/Chefin waren starke Raucher und rauchten im Büro. Mehrere Hinweise das mir das nicht passt und das ich gesundheitlich Leide und daher so oft krank war, interessierten kaum. Nachdem mir meine Ärztin dann erklärte das ich brutal gesagt mit meinem Geruchssinn spiele und das ganze im Krankenhaus landen könnte (hab mich 3,75 Jahre insgesamt durchgeboxt dort) war die Entscheidung rasch gefällt. Nun leb ich seit 3 Monaten rauchfrei und bin kerngesund.

Seit dem denke ich über eine neue Ausbildung nach. Beim Amt stieß das natürlich auf wenig Begeisterung. Die wollen mich gern in einem Callcenter sehen ( <-- Schuld! ) Fortbildungen etc stehen auch nicht in Aussicht.
Bis dato kannte ich nur den Überbegriff "Grafiker". Ich hab die Zeit dann genutzt und einige Informationsveranstaltungen besucht. Nach den Ersten kam ich ernüchtert zurück, denn das war so gar nich was ich mir vorgestellt hatte. Ich begeister mich eigentlich mehr für die Technik und Umsetzung als für das Ausdenken von tollen Firmenlogos. Die Schule bei der diese Informationsveranstaltung stattfand, fand PCs auch ganz scheußlich. Die ersten 2 Jahre der Ausbildung herrscht sozusagen PC Verbot, da wird gebastelt, geklebt, gemalt, getöpfert...herrlich...ohne meinen PC sterbe ich.
Ich verstehe ja, dass man von den alten Techniken Ahnung haben muss, um mit den neuen was anfangen zu können. Ich kleb und bastel auch gerne und matsche mit Ton herum, aber den PC so gänzlich außen vor zu lassen und nur im dritten Jahr anzugucken...ich weiß ja nicht. Dazu kam, dass ich kein Abitur habe, womit 90% der Schulen schon mal wegfallen.

Wie der Zufall so will, erzählte mir ein Kumpel, der grad aus Aussiland zurückkam, dass er sich als MG bewirbt um Geld für seine Gamedesignschule zu bekommen. MG...aha. Also Google auf und losrecherchiert. Mein Herz schlug höher. Worüber hunderte Teenies sich da beschwerten (mangelnde künstlerische Auslebungsfläche, Technik, etc blabla) fand ich ehrlich gesagt richtig toll. Ich arbeite gern nach Vorgaben (Plakat, A5, das Bild, den Text, mach!) und ein bisschen freies Gestalten vergrault mich nun auch nicht. Ich denke die Richtung Gestaltung & Technik wäre dann die richtige? Konzeption & Dings soll ja nur mit Design zu tun haben. Außerdem dachte ich mir (je nach Betrieb) in der Berufsschule dann auf Print zu gehen. Der große Pulk stürzt sich sicher auf Digital, aber auch Printmedien wird es noch eine Weile geben und ich denke in digitale Sachen kann man sich selber dann leichter mit privaten Engagement reinfriemeln. Oder bin ich da auf dem Holzweg?
Auf einer Infoveranstaltung für Mediengestalter war ich auch, nur hatte der Herr 0 Peilung. Die Unterschiede zwischen den neuen Aufteilungen konnte er uns nicht erklären und auch seine Ausführungen zu dem was man so tut, waren recht mager. "Reinzeichnen" konnte er auch nicht so ganz definieren...Aber er konnte wortreich erklären das man den ganzen Tag allein in einem abgedunkelten Zimmer, bei schlechter Bezahlung und vielen Überstunden zu einem käseweisen dicken Sack wird. Vielleicht war das ein Versuch die trendgesteuerten Teens zu vergraulen? *ha ha*

Dank meiner Ausbildung, stoße ich nun aber auf allerhand verschlossene Türen. Wenn ich nochmal den Satz "Ach sein se doch froh dasse schon was gelernt ham, wir nehmen lieber Leute ohne was" dann hau ich glaube ich zu * Ich will nix hören... * Ich bin froh das ich einen Beruf habe, der nützlich ist, ja. Aber ich täte aus rein egoistischen Gründen gern noch irgendwie meinen Traumberuf erlernen oder reinrutschen. Ich sehs an meiner Mum wie es ist, wenn man sich 20 Jahre später sagt: "Ach hät ich doch mal lieber doch noch das gemacht..." Zumindest versuchen muss man es denke ich. Wenn von anderen her alle Türen geschlossen werden - ok, aber man weiß zumindest man hat drum gekämpft.

Das Amt blockt wie gesagt total. Nach 3 Monaten hat mir meine Sachbearbeiterin dann doch erlaubt mir nen Termin bei den Berufsberatern zu holen. Nun renne ich denen seit 2 Wochen telefonisch nach, nur um zu hören das im PC steht, dass die Kollegen mich zurückrufen und ich mich bis dahin gedulden muss. Derweil steigt mir meine Sachbearbeiterin mit ihren Callcentern auf's Dach. Ich war sogar schon vor Ort, nur der Schleimbeutel an der Theke gab mir lediglich ein Kärtchen mit der Servicenummer.

Ausbildungsplätze sind rar in Berlin. Dazu fiel mir das Ganze natürlich auch wieder 5 vor 12 ein. Morgen geht noch mal eine Ladung Bewerbungen raus. Wenn das nix wird hole ich mir die Gelben Seiten und schiebe Telefonterror.

An Privatschulen habe ich auch schon gedacht, aber leider haben die happige Preise. Meine Eltern würden zwar etwas dazuschustern, aber so viel übrig haben sie nun auch wieder nicht. Dazu habe ich Bedenken ob sich diese Investition von 12tausend und mehr Euro lohnt. Am Ende finde ich dann in keinem der beiden Berufe eine Arbeit und habe das komplette Geld was für meine erste Wohung angespart wurde verprasst. Bafög fällt wegen der ersten Ausbildung ja auch weg. Außerdem lebe ich noch bei meinen Eltern.

Über den Weg der Umschulung hab ich es auch schon probiert. Fazit: 1,5 Stunden Ubahnfahrt hin und zurück für ein ergebnisloses Gespräch von 10 Minuten. Diese Infos hätten sie einem auch gleich am Telefon geben können. Das Umschulung nur für Leute ist die ihren Beruf körperlich oder seelisch nicht mehr ausüben können war mir klar, aber das die seelisch Betroffenen dann keinen Medienberuf erlernen dürfen war mir auch neu.

Fernstudien habe ich auch schon durchforstet, aber nichts mit einem wirklich anerkannten Abschluss gefunden. Das scheint mir mehr alles für den Freizeitanwender gedacht zu sein.

Eine kleine schmale Mappe mit den Sachen die ich in meinem letzen Betrieb und meiner Freizeit angefertigt habe kann ich natürlich vorlegen. Bisher sind da aber nur PC Sachen drin, also Plakate, Einladungskarten etc. Sollte ich vielleicht meinen Tuschkasten rauskramen oder eine Collage kleben? Ist sowas gefragt? So groß mit Personen, Tieren und Gegenständen malen habe ich es nämlich nicht, auch nicht mit Mangas oder Comics. Deswegen fasziniert mich der technische Aspekt an diesem Beruf. Das Malen und Zeichnen überlasse ich gern denjenigen denen es in den Schoß gefallen ist.

Und was ich mich immer wieder frage: Was verstehen die Ausbildungsbetriebe unter Erfahrung mit Programm XYZ. Das ich weiß was man damit tut? Das ich es schonmal gesehen habe? Das ich in der Lage bin mich da fix reinzuarbeiten? Das ich schon alles perfekt kann? Ich frage mich wirklich wo her die ganzen Schulabgänger sich diese ganzen Programme holen sollen, die da manchmal aufgeführt sind. Photoshop allein kostet ja schon eine ganze Menge, dazu dann noch Macromedia, Flash, InDesign...

Sollte es bis Ausbildungsanfang nichts werden, habe ich beschlossen mir in meinem jetzigen Beruf eine Arbeit zu suchen und nebenbei per Fernfortbildung mich weiterzuqualifizieren und mich nebenher immer weiter als MG zu bewerben. Bis ich 25 bin kann ich es ja versuchen. Nur mag ich nicht bis 25 zu Hause sitzen und von Hartz 4 Leben * Ich muß mich mal kurz übergeben... *

KURZFASSUNG:
Fragen:
- Was ist mehr zu empfehlen: Print oder Digital? Ist es ein Trugschluss, dass man sich den digitalen Teil privat schneller und leichter erarbeiten kann als Print?

- Da ich mehr technisch begabt und begeistert bin als malerisch, trifft dann die Richtung Gestaltung & Technik am Besten auf mich zu?

- Ist es gefragt, in der Mappe (neben bisher gestalteten Plakaten, Karten, Websites) geklebte Collagen oder mit "Tusche" gemachte Dinge beizufügen?

- Wer kennt Schleichwege in den Beruf hinen?

Sollte irgendwer sinnvolle Tips, Tricks, Hinweise etc auf Lager haben würde ich mich freuen wenn mir jemand weiterhelfen könnte.
Andere Berufe die genau das gleiche tun wird es ja sicher nicht geben. Aber vielleicht kann jemand auch noch eine ganz spezielle Seite nennen mit Ausbildungsbörsen (ich suche beim Amt, meinestadt, das auge) oder eine preisgünstige Schule. Ich wäre sehr dankbar.


Zuletzt bearbeitet von am Do 28.06.2007 08:42, insgesamt 1-mal bearbeitet
 
Zim

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Verfasst Mi 27.06.2007 22:33
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Hallo MaddyHatter,

folgendes ist wirklich nun in keiner Weise böse gemeint:

ich habe die ersten 2 Absätze gelesen und glaube daraus erschlossen zu haben das es um eine Berufsfrage geht … habe aber dann sofort aufgehört als ich gesehen habe wieviel Text da noch kommt.
Du wirst viel eher einige Antworten bekommen wenn du dein Problem in ein paar prägnanten Sätzen schilderst und nicht von anderen Forenlesern erwartest einen Roman zu lesen.

Sich kurz und knapp zuhalten ist in unserer Branche schon empfehlenswert *zwinker*

ZIM
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Benutzer 61868
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Ort: -

Verfasst Do 28.06.2007 08:27
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Au weia! Ich dachte mir ich schildere die Lage lieber komplett als nur halb. Außerdem wollte ich damit verdeutlichen, dass ich weder eines von den 16 jährigen Kids bin, die nur nen trendigen Job wollen oder zu faul bin Google zu benutzen.

Edit: Kurzfassung eingefügt. Lächel


Zuletzt bearbeitet von am Do 28.06.2007 08:43, insgesamt 2-mal bearbeitet
 
Lima

Dabei seit: 30.08.2005
Ort: M²
Alter: 38
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Do 28.06.2007 08:51
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Re: kompetente Hilfe benötigt

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MaddyHatter hat geschrieben:
- Was ist mehr zu empfehlen: Print oder Digital? Ist es ein Trugschluss, dass man sich den digitalen Teil privat schneller und leichter erarbeiten kann als Print?

in erster linie solltest du wissen, was dir mehr liegt/dich mehr interessiert. wie wärs mit nem praktikum? den zweiten teil der frage kann ich dir nicht pauschal beantworten.. ich geb das mal weiter *zwinker*

MaddyHatter hat geschrieben:
- Da ich mehr technisch begabt und begeistert bin als malerisch, trifft dann die Richtung Gestaltung & Technik am Besten auf mich zu?

generell ja, aber versteif dich nicht zu sehr auf die fachrichtungen. es kommt immer auf den betrieb an, was du lernst und welche aufgaben du hast.

MaddyHatter hat geschrieben:
- Ist es gefragt, in der Mappe (neben bisher gestalteten Plakaten, Karten, Websites) geklebte Collagen oder mit "Tusche" gemachte Dinge beizufügen?

auf jeden fall! egal ob plakat oder collage, alles zeugt ja in irgend einer weise von deiner kreativität Lächel

MaddyHatter hat geschrieben:
- Wer kennt Schleichwege in den Beruf hinen?

schleichwege.. hmm? Lächel da kann ich nur wieder den tipp geben, n praktikum zu machen. wenns dir spaß macht und dein chef dich gut findet, hast du auf jeden fall bessere chancen, nen ausbildungsplatz zu bekommen.

ich wünsch dir viel glück!
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Zim

Dabei seit: 05.12.2006
Ort: Earth Rocks
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 28.06.2007 12:43
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Ok die Kurzfassung liest sich doch schon bedeutend besser,

da du dir ja noch nicht ganz im klaren bist was es werden soll versuchen irgendwo ein Praktikum zu bekommen, ein Monat oder so reicht ja erst mal um zu sehen mit welchen Aufgabenstellungen, Menschen, Kunden und realen Arbeitssituationen du konfrontiert wirst.

Auch von mit viel Erfolg


ZIM
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Benutzer 61868
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Ort: -

Verfasst Do 28.06.2007 16:21
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Mh, also nach der alten Definierung wäre ich mir im Klaren was ich will. Ich sehe nur bei der neuen Definierung nicht durch und in vielen Stellenanzeigen wird noch mit der Alten hantiert. Ob Print oder Digital hängt dann vom Betrieb ab. Momentan wäre ich froh wenn mich überhaupt einer nimmt. Dass das Leben kein Wunschkonzert ist habe ich bereits mitbekommen.

Praktikum könnte ich zur Zeit nur niedrigschwellig machen, sprich unter 15 Stunden die Woche oder schwarz. Meine Sachbearbeiterin hat mir schon prophezeit, dass meine Leistungen bis auf Weiteres komplett gestrichen sind wenn ich ein Praktikum in dem Bereich machen will.
Wenn im Anschluss ein Ausbildungsvertrag möglich wäre, würde ich natürlich das Angebot annehmen und müsste dann bis zum Ausbildungsbeginn von meinem Erspartem leben. Wenn die dann nein sagen hab ich zwar die A-Karte und muss wiede r zum Amt, aber das Risiko muss man einfach eingehen.

Frage am Rande. Es besteht ja auch die Möglichkeit ein Fachabi zu machen. Gibt es denn auf den Fachschulen eine Studienrichtung die dem Mediengestalter ähnlich ist? Ich kenne nur Kommunikationsdesign Meine Güte!
Wenn niemand meine Arbeitskraft will, muss ich halt doch noch zum Superhirn werden.
 
Dr.Schmitz
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Verfasst Do 28.06.2007 18:04
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also meine empfehlung, mach das fachabi und wenn du ganz gut bist, such dir eine schule mit schwerpunkt gestaltung. zieh das eine jahr durch und du wirst sehen, wie viele türen dir dann offen stehen werden.

aber du kannst auch so karriere machen, wichtig ist deine arbeitseinstellung, deine philosophie und die referenzen.
 
Benutzer 61868
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Verfasst Fr 29.06.2007 16:24
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2 Jahre. Ich glaub nicht das die Kauffrau für Bürokommunikation als einschlägige Ausbildung im Bereich Gestaltung anerkannt wird?

Wenn doch wäre das ja klasse.

Dann werd ich am Montag mal bei der Schule da anrufen * huduwudu! *

Das Problem ist nur, man wird nicht jünger. Wenn ich grob geschätz erst mit 26 fertig bin und 0 Berufserfahrung vorzuweisen habe ist das ja auch nicht prickelnd. Merk ich ja jetzt schon * Ich geb auf... * "Wie, 21 und noch keine 5 Jahre gearbeitet? Schämen Sie sich!"

Ich werd mich dennoch auf jeden Fall am Montag dort erkundigen. Vielleicht haben sie ja Mitleid *ha ha*
 
 
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