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Thema: [Frage]Was ist im Portfolio wichtiger? Arbeiten oder Schule? vom 02.08.2004


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Ausbildung -> [Frage]Was ist im Portfolio wichtiger? Arbeiten oder Schule?
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Bastiwelt

Dabei seit: 21.02.2004
Ort: Wiesbaden
Alter: 41
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 02.08.2004 08:45
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Also ich würde sagen 70% Arbeitszeugnis und 30% Schulzeugnis.


Und ich würde sagen, die Arbeiten sind ein schöner Blickfang.
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Fuzy

Dabei seit: 14.01.2003
Ort: PW
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 02.08.2004 09:25
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cyanamide hat geschrieben:
Ich finde schon beide Zeugnisse wichtig, zumal du das Arbeitszeugnis
mit einem gutem Draht zum Chef ja erheblich beeinflussen kannst.
Selbst in der Ausbildung habe ich schon mitbekommen das sich
die Azubis am Ende selbst ein Zeugnis schreiben durften, welches
dann nur noch Unterschrieben wurde.
Genau darum finde ich das andere auch wichtig.


Also wenn ehemahl. Azubis sich Ihr Arbeitszeugnis schon selbst schreiben dürfen find ich das schon sehr bedenklich.
Das würde für mich heißen, das meine Arbeit dem Chef eher egalk ist und er einfach zu faul ist eines zu schreiben.
Ein solches Zeugnis ist ja auch dazu gedacht, um festzustellen wie andere Mitarbeiter mit der selbst erbrachten Arbeitskraft zurechtgekommen sind.
Schwierig finde ich nur daß diverse Formulierungen immer umstritten sind und nie jemand wirklich Bescheid weiss, was sie aussagen. Ich hab mir mal ein buch darüber angesehen, wo eigentlich nur 2-deutige sachen drin standen; unter anderem Beispiele und Auszüge in denen soviel hineininterpretiert wurde das ein gutes Zeugnis am ende eher schlecht rübergekommen ist.

Ich persönlich halte es wie der Autor des Themas; Noten sind bei vielen Firmen (habe diese Erfahrungen gemacht) nebensächlich. Bringst Du nicht einmal eine Mappe oder eine Tasche zu einem Gespräch mit bist du gleich unten durch und du kannst dich vielleicht nur noch damit heraushelfen, dem gegenüber deine umfangreiche Webpresänz aufzudrücken, - zumindest im bereich Mediendesign / Nonprint.
Gestaltete Dinge zum "anfassen" sind übrigens bei Nonprintlern auch gern gesehen.
- was wiederum zeigt, das sie nicht nur eine spezielle schiene fahren.

so genug ...
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Nimroy
Community Manager

Dabei seit: 26.05.2004
Ort: zwischen Köln und D'dorf
Alter: 45
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 02.08.2004 10:54
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Na ja, selber schreiben und selber schreiben ist da schon ein Unterscheid. Ich bin zwar schon jenseits der Ausbildung aer schreibe mir auch gerade ein Zeugnis. Das ist schon fast normal. Das Zeugnis soll dem Arbeitnehmer gerecht werden.

Und was ist einem da lieber: Das es der Chef schreibt, der sich so gerade eben an deinen Namen erinnern kann, oder du selbst, und sich der Chef bei deinen direkteren Vorgestzten über den wahrheitsgehalt informiert?

Und zum Thema Noten kann ich nur sagen, dass ich auch ne 5 im Abi-zeugnis hatte (Englisch - ich hasse Interpretationen) aber aus 127 Bewerbern übrig geblieben bin. Ob man mich bei ner 5 in Mathe auch genommen hätte, weiß ich aber nicht. Kommt so ein bißchen darauf an, wofür man den Bewerber will.

Du bewirbst dich nicht mit Noten ODER Arbeiten. Du bewirbst dich mit deinen Fähigkeiten, und ob die für die vakante Stelle ausreichend sind, spiegelt sich in beidem plus deiner Persönlichkeit wider.
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McMaren

Dabei seit: 06.09.2002
Ort: Düsseldorf
Alter: 43
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mo 02.08.2004 11:06
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Ich weiß ja, dass ich mit meiner Meinung ziemlich alleine dastehe, aber´ich betone es gerne immer wieder:
Ich finde das Berufsschulzeugnis wichtig. Und es ist mirt Sch***egal, ob das einige Arbeitgeber interessiert oder nicht. Für mich bedeutet es, dass man auch Interesse am Hintergdunwissen zeigt und die Disziplin hat, in die Berufsschule zu gehen und dort auch mitzuarbeiten. Das ist nun mal ein Teil der Ausbildung.
Wer da nicht hingeht, hat meiner Meinung nach eine schlechte Arbeitseinstellung. Im Betrieb kann ich ja auch nicht nur machen, was mir Spaß macht.
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pcfan

Dabei seit: 13.09.2002
Ort: Sondershausen
Alter: 39
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 02.08.2004 11:09
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McMaren hat geschrieben:

Wer da nicht hingeht, hat meiner Meinung nach eine schlechte Arbeitseinstellung. Im Betrieb kann ich ja auch nicht nur machen, was mir Spaß macht.


nö, so kann man das nun auch nicht sehen.

manchmal wäre es für mich sinnvoller gewesen auf arbeit zu gehen als zur schule.
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McMaren

Dabei seit: 06.09.2002
Ort: Düsseldorf
Alter: 43
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mo 02.08.2004 11:11
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pcfan hat geschrieben:
McMaren hat geschrieben:

Wer da nicht hingeht, hat meiner Meinung nach eine schlechte Arbeitseinstellung. Im Betrieb kann ich ja auch nicht nur machen, was mir Spaß macht.


nö, so kann man das nun auch nicht sehen.
manchmal wäre es für mich sinnvoller gewesen auf arbeit zu gehen als zur schule.


Ja, solche Tage gab es bei mir definitiv auch. Ich meine nur, dass man da eben durch muss.
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Bina87

Dabei seit: 18.06.2008
Ort: Straubing
Alter: 36
Geschlecht: -
Verfasst Mi 17.09.2008 15:10
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Also ich finde das Berufschulzeugnis genau so wichtig wie die Arbeiten.

Du kannst echt gute Arbeiten abliefern aber wenn du ein sch**** Zeugnis hast, wird dich sicher
auch kein Mensch einstellen.

Und wenn du ein gutes Zeugnis und gute Arbeiten ablieferst, haste eindeutig mehr Chancen.
Auch die Schule gehört zur Ausbildung...
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daniel3477

Dabei seit: 05.08.2007
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst Mi 17.09.2008 15:31
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hmm... das scheint ja dann bei mg's doch anders zu laufen als bei dipl. des. einer unserer dozenten meinte mal, er hätte während seinem 40jährigem berufsleben ganze 2 mal sein diplom vorzeigen müssen.... einmal beim eintritt in die ksk und das zweite mal als er die dozentenstelle angetreten hat....und der typ war nicht irgendwer... (mitbegründer einer der grössten deutschen agentur, internat. kunden ect.) soviel dazu.
im übrigen spiegeln sich die theoretischen schulkenntnissee ebenso in den praktischen arbeiten wieder... theorie is ja kein selbstzweck.
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