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Hallo alle zusammen!

Ich möchte mich um einen Praktikumsplatz im Bereich Grafikdesign bewerben. Als Anschreibpartner habe ich mir das Stadtmagazin meines Vertrauens ausgesucht. Ich würde nun gerne wissen, ob das anschreiben so formuliert werden kann. Arbeitsproben und ähnliches sollen noch folgen und die Typografie soll mal außen vor stehen. Es geht mir nur um die Formulierungen.

Vielen Dank im Voraus!



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Anschrift




XXX
Personalabteilung
xxx 2
3xxxx xxx










Bewerbung um einen Praktikumsplatz im gestalterischen Bereich


Sehr geehrte Damen und Herren,

zur Zeit studiere ich Grafikdesign in XXX im 3. Semester. Das 4. Semester soll ein Praktikum sein. Als ehemaliger YYYer und langjähriger ZZZ-Leser würde es mich sehr freuen, bei Ihnen eine Zeit lang meine Fähigkeiten und Programmkenntnisse zu vertiefen.
Ich biete gute Kenntnisse in Photoshop, bin ganz solide in InDesign, Flash, Dreamweaver und Illustrator. Darüber hinaus habe ich bereits in einem vorherigen Praktikum mit Typo3 gearbeitet. Ich kann eine serifenbetonte Linear-Antiqua von einer Grotesk-Schrift unterscheiden und Flattersatz stellt für mich auch kein Problem dar. Ebenso versiert bin ich in Online-Recherche.
Es wäre schön wieder in YYY arbeiten zu können und mich Ihrem kreativen Team anzuschließen.

Wenn Ihnen meine Bewerbung gefallen hat, freue ich mich über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch. Eine ausführliche Mappe mit Arbeitsproben bringe ich selbstverständlich mit.




Mit freundlichen Grüßen


XXX


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[Mary_X]

Ist das dein Ernst?

Ich find es jetzt nicht so gut, dass du als Erklärung, warum gerade du dort einen Praktikumsplatz bekommen sollst, angibst, dass du weißt, was ein Flattersatz ist und wie man Schriften von einander unterscheidet. Als ob das Einstellungsvoraussetzung ist, mal abgesehen davon, dass das Stoff von den ersten 2 Monaten in der Berufsschule ist!

[Wheely]

[McMaren]

Also ich finde den Text eigentlich gar nicht schlecht, aber das Beispiel „Ich kann eine serifenbetonte Linear-Antiqua von einer Grotesk-Schrift unterscheiden und Flattersatz stellt für mich auch kein Problem dar." hat mich schon schmunzeln lassen. Durch die Ausdruckweise klingt es nach was besonderem, aber auch meine Oma kann eine Schrift ohne Serifen von einer mit unterscheiden, die kennt die Begriffe nur nicht. An der Stelle würde ich mir also was anderes überlegen. Und interessant wäre es natürlich auch, ob die Zeitschrift im Flattersatz gelayoutet wird, ansonsten ist dein Hinweis etwas… unpassend.

Mit dem Text kannst du dich natürlich nicht überall bewerben, aber bei einem Stadtmagazin könnte das gut klappen. Mit einen ähnlichen Text habe ich mich auch schon beworben und bin auch genommen worden. Das funktioniert aber natürlich nicht überall.

[deeesi]

zusätzlich zum anderen gesagten...

ich übersetze den satz hier

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Okay, erstmal vielen Dank für Meinungen und Kritik.

Jetzt bin ich verunsichert. Das Stadtmagazin ist an sich sehr locker und humoristisch, was den Ton angeht und daher das rotzige Anschreiben. Ich wollte halt aus der Masse herausstechen. Wenn ich allerdings arrogant, oder überheblich daherkomme, hat es natürlich seinen Zweck verfehlt.

Sollte ich statt dessen besser ein herkömmliches Anschreiben aufsetzen und mich eher auf die Arbeitsproben verlassen?

"Ich kann eine serifenbetonte Linear-Antiqua von einer Grotesk-Schrift unterscheiden und Flattersatz stellt für mich auch kein Problem dar."

"Ebenso versiert bin ich in Online-Recherche"

Mit solchen Formulierungen wollte ich das Anschreiben auflockern und sagen, dass ich ein paar Typografiekonzepte kenne und eine Maus vom Briefbeschwerer unterscheiden kann. Wenn das aber nach Großkotz klingt, dann formuliere ich das nochmal um.

Aber nochmal vielen Dank für die Kritik!

[Benutzer 62312]

[Cassiz]