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Thema: Bewerbung bewerten bzw. Ratschläge geben vom 01.12.2005


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Ausbildung -> Bewerbung bewerten bzw. Ratschläge geben
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Bunnyflavour

Dabei seit: 10.03.2005
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Verfasst Do 08.12.2005 09:03
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Kritik zum Update:

- Nehm das RH auf der ersten Seite weg. Oder mach es anders, so siehts aus wie mit Paint reingemalt.

- Hast du die Icons eigentlich selbst erstellt? Da ist nämlich Rechts ein Strich, also wo der Kreis zu Ende ist.

- Setz dein Foto zum Schriftende (Kannst das an der Überschrift anpassen).

- Zeugniskopie höher (Auf die höhe des ersten Icons)

- Das erste Logo auch zentriert vom dem weißen Bereich

- Ebenso das Letzte

- Auf der nächsten Seite alles zentriert setzten

- Und die Visitenkarten auch
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ulmer_hocker
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Verfasst Do 08.12.2005 09:20
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Ich habe jetzt den Rest der Beiträge nur überflogen, frage mich aber ob dich eigentlich nochniemand darauf hingewiesen hat das Bewerbungsunterlagen und Anschreiben getrennte Vorgänge sind.
Da du ja höchstwahrscheinlich vorhast das ganze zu binden: Das Anschreiben gehört separat.

Dann fällt mir sofort das gequetschte auf. Die Texte kleben viel zu sehr an dem breiten blauen Balken.

Sehr unschön auch das deine Arbeitsproben mit der selben Farbdusche überzogen wurden wie der Rest.

Dann stellt sich natürlich die Frage nach der Produktion:

1. Wie soll gedruckt werden? - ist der randlose Druck möglich? Einigermassen schmierfest?
2. Wie soll gebunden werden? - verschwinden dann womöglich die Icons teilweise?

Hast du ein Raster genutzt, oder alles pi mal Daumen positioniert? Könntest du dein Raster vielleicht mal offenlagen?
 
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Mischpult

Dabei seit: 19.11.2003
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Verfasst Do 08.12.2005 09:34
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213db hat geschrieben:

das betriebe azubis möchten,die SIE ausbildung können - klingt logisch.
(beide bedeutungen.) möchtegern-designer - is klar.
und deine leicht ironische anmerkung in bezug auf
die anzahl der bereits beherrschten programmen...die
kann ich nich so nachvollziehen.


da ist keine Ironie * Keine Ahnung... *

213db hat geschrieben:

das betriebe in der regel in azubis die
nachfolgegeneration der wirtschaftsstammhalter
sieht und versuchen diese nach den firmenspezifischen
ansprüchen zu "ziehen" ist vollkommen sinnig.
jedoch frage ich mich,was daran unvorteilhaft
sein soll,wissen über ein breites spektrum an applikationen/sprachen
zu besitzen?


Wenn Du mal ehrlich bist, ist das Bloedsinn.
Zeige mir auch nur einen (!) Azubi der ein "breites Spektrum an Applikationen" beherrscht.
Die Auflistung von beherrschten Programmen in einer Bewerbung ist arg laecherlich.
Wenn mir da fuer einen Azubi entgegen kommt "Photoshop, Dreamweaver, Freehand, HTML, Java, Javascript, PHP, MySQL, Word, Exel, Powerpoint" und das nach dem Motto "hey das kann ich alles", dann fragt man sich - wozu die Ausbildung wenn er/sie doch eh schon alles kann?

Kennst Du nen angehenden Baeckerlehrling, der sagt ich kann bereits mit eurem Teigkneter,Teigteiler und der Brötchenpresse perfekt umgehen? Mehr stoeckige Hochzeitstorte kein Problem und den Apfelkuchen mach ich mal so nebenher?
Hmm...?!

213db hat geschrieben:

deine aussage hat mir im ersten augenblick vermittelt:
besser die schnautze halten und
nicht fachspezifisch/intellektuell den breitschultrer
machen soll und brav das tun soll was von einem verlangt wird.
ist das in deinem betrieb so? (ich möchte dir nicht zu nahe treten
oder unverschämt sein!!)


In erster Linie sollte man rueberzubringen, warum man zu dem Betrieb passt und das man entschlossen ist die
Ausbildung zu machen. Und ja, man sollte brav das tun was von einem verlangt wird. Man lernt nun mal und lehrt nicht. Wenn man ungefragt Fachwissen (!) einbringt, wird dies sicher gerne gesehen und auch angenommen. Aber staendig einfach nur den Schlaumeier raushaengen zu lassen ohne fundierte Erfahrungen zu haben, bringt auf Dauer nur Antisympathie.

213db hat geschrieben:

dass halbwissen nich sonderlich sinnvoll
und angebracht ist,iss klar...aber angenommen
wenn man als bewerber schon den plan hätte,
den manch einer erst nach jahren in der branche
hat,dann ist das doch kein grund sich zu verstecken.
meiner logik und dem sprichworte "time is money." nach,
sind das doch superpräferenzen.


Diese Bewerber meinen auf eine sehr komische Art "den Plan zu haben". Meistens ist dem aber nicht so.
Was vielen vor allem fehlt ist Berufspaxis (Kundenkontakt, Briefings etc.) das erwartet niemand von Ihnen aber bei so manchen kommt rueber "ich bin bereits der Uebermediengestalter und mache das hier nur um ne Ausbildung vorweisen zu koennen". Und bei Bewerbern, die "den Plan haben, den manch einer erst nach Jahren in der Branche hat" fragt man sich wozu sie die Ausbildung dann ueberhaupt machen? Fuer den Wisch von der IHK? Fuer sich selbst?

Es gibt Unternehmen A und Unternehmen B was bei A gut ankommt muss bei B noch lange nicht passen.
Drum nehmt das mal als Hinweis und probiert es vielleicht mal "klassisch".

///und wenn ich mir mal den Post da von ulmer_hocker angucke, sollten einige es vielleicht einfach klassisch probieren.
///das sind alles Sachen, die er nicht wissen kann/braucht - einfach mal 3 weisse Blaetter nehmen, ne gute Schrift
///waehlen und fehlerfrei und gut formuliert schreiben (bitte nicht dieses Standard blabla vom Arbeitsamt kopieren)
///Da wuerde sich fuer so manch einen/eine sicher ne Tuer oeffen.


Zuletzt bearbeitet von Mischpult am Do 08.12.2005 10:20, insgesamt 4-mal bearbeitet
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ulmer_hocker
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Verfasst Do 08.12.2005 09:49
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@Mischpult

In vielen Punkten stimme ich dir ja uneingeschränkt zu.

Zum Beispiel darin das viele Bewerber sich selbst mit ihrer Bewerbung den Weg in eine Ausbildung blockieren, indem sie „verdorben“ erscheinen. Sprich, indem sie den Eindruck vermitteln schon soweit vorgeprägt zu sein das der Ausbidlungsbetrieb erstmal ein halbes Jahr einkalkulieren muss um das Halbwissen des Azubis „abzutöten“.

Was man allerdings an meinem Post als Anfänger (der sich ja angeblich bereits mit Gestaltung auseinandergesetzt hat) nicht verstehen soll ist mir schleierhaft. Man sieht doch z.B. auf den ersten Blick das der Abstand baluer Balken/Text zu gering ist. Man weiß doch auch ob der eigene Drucker, oder das vorgesehene Gerät randlos drucken kann? Man weiß doch auch ob/wie man das ganze binden will.
Und das Anschreiben und Bewerbung getrennte Vorgänge sind, das liest man in jedem anständigen Bewerbungsleitfaden.
 
Mischpult

Dabei seit: 19.11.2003
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Verfasst Do 08.12.2005 11:24
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ulmer_hocker hat geschrieben:

Was man allerdings an meinem Post als Anfänger (der sich ja angeblich bereits mit Gestaltung auseinandergesetzt hat) nicht verstehen soll ist mir schleierhaft.


Jeder definiert Anfaenger anders.
Nebenbei habe ich gar nicht erwaehnt das man deinen Post nicht verstehen kann.


ulmer_hocker hat geschrieben:

Man sieht doch z.B. auf den ersten Blick das der Abstand baluer Balken/Text zu gering ist. Man weiß doch auch ob der eigene Drucker, oder das vorgesehene Gerät randlos drucken kann? Man weiß doch auch ob/wie man das ganze binden will.
Und das Anschreiben und Bewerbung getrennte Vorgänge sind, das liest man in jedem anständigen Bewerbungsleitfaden.


Er hat nun mal noch kein geschultes Auge fuer die gestaltungstechnischen Dinge und bevor man die Bewerbung nach gestaltungtechnischen Dingen auseinandern nimmt (und das von Menschen machen laesst, die schon ne Ausbildung in dem Bereich haben, damit eventuell falsche Erwartungen beim zukuenftigen Arbeitgeber weckt) und somit keine wirklich "eigene" Bewerbung mehr hat, sollte man es vielleicht doch mal mit den 3 weissen Blaettern + Zeugniskopie probieren.


Zuletzt bearbeitet von Mischpult am Do 08.12.2005 11:26, insgesamt 1-mal bearbeitet
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annabell

Dabei seit: 11.02.2004
Ort: Frankfurt am Main
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Verfasst Do 08.12.2005 11:32
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Frag mich was sich hier manche so riesen Gedanken um "mehr Pepp" in der Bewerbung machen. Ein weißes Blatt und schwarze Schrift, das ganze mit den gängigen Typoregeln niedergeschrieben, in einem schönen blumigen Text und voilâ, herzlich willkommen als Mediengestalter Azubi.

Ich hätte jetzt nicht diese tolle Berufung mit der vielen Kohle, wenn ich damals einen Farbdrucker gehabt hätte.
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Ort: -
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Verfasst Do 08.12.2005 11:41
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Zitat:
in einem schönen blumigen Text


Wir sind hier nicht in China, eigentlich sollte das Anschreiben kurz, knapp und prägnant formuliert sein. Das Geschwafel von weiter oben nimmt a) kein Chef ernst (ich selbst musste ja schon schmunzeln, und ich bin kein Chef) und birgt b) die Gefahr, in ellenlange verschachtelte Relativsätze so dermaßen viele Kommafehler einzubauen, dass deine Anstellungschancen von vorneherein gegen 0 streben.
 
Mischpult

Dabei seit: 19.11.2003
Ort: Bochum
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 08.12.2005 11:44
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XSchinkenX hat geschrieben:
eigentlich sollte das Anschreiben kurz, knapp und prägnant formuliert sein.


* Ja, ja, ja... *

XSchinkenX hat geschrieben:
Das Geschwafel von weiter oben nimmt a) kein Chef ernst (ich selbst musste ja schon schmunzeln, und ich bin kein Chef)


Gleiches gilt fuer diese "Arbeitsamt-Vorformulierten-Standard-Saetze" - Ablage Papierkorb damit, hinsetzen, selber schreiben.


Zuletzt bearbeitet von Mischpult am Do 08.12.2005 11:46, insgesamt 2-mal bearbeitet
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