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Thema: Berufsschulalltag Alois Senefelder München vom 06.05.2015


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Ausbildung -> Berufsschulalltag Alois Senefelder München
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iMouni
Threadersteller

Dabei seit: 04.08.2011
Ort: Oberbayern
Alter: 36
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mi 06.05.2015 15:24
Titel

Berufsschulalltag Alois Senefelder München

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Hallo liebe MG-Azubis!

Wir haben seit September letzten Jahres einen Azubi bei uns, der die Berufsschule Alois Senefelder in München besucht.
Da es bei mir schon ein paar Jährchen her ist mit der Ausbildung an dieser Schule, wollte ich mal fragen, ob es hier gerade aktuelle Schüler aus München gibt, die mir ein bisschen Feedback geben können?
Ich wollte mal wissen, was so gelehrt wird dort. Ist der Stundenplan eurer Meinung nach sinnvoll? Achten die Lehrer auf Anwesenheit? Gibt es tatsächlich häufige Fachausfälle bzw. werden viele Filme gezeigt ("Der große Gatsby", "Ziemlich beste Freunde") im Unterricht? So schreibt es unser Azubi jedenfalls ins Berichtsheft...

Wie gesagt, es ist bei mir länger her, aber ich kann mich nicht erinnern, dass zu meiner Zeit ständig Mathe entfiel oder wir Komödien in der Schule angesehen haben.
Ist das wirklich so? Wenn ja, versteh ich nicht ganz die vorgehensweise der Schule. Denn wie soll man sich als Azubi auf ZP oder AP vorbereiten mit so einem Stundenplan?

Vielen Dank für eure Antworten!

LG
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flavio

Dabei seit: 14.04.2003
Ort: MUC
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 06.05.2015 21:41
Titel

Re: Berufsschulalltag Alois Senefelder München

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iMouni hat geschrieben:
.. Denn wie soll man sich als Azubi auf ZP oder AP vorbereiten mit so einem Stundenplan?


Wenn der Berufsschulbetrieb eingeschränkt ist oder ausfällt, ist der Arbeitgeber/Ausbilder für die Vermittlung des Stoffes verantwortlich.

Werde da mal vorstellig, die Leitung weiß oft nicht was in den Klassen abläuft.
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Xektor

Dabei seit: 07.05.2015
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst Do 07.05.2015 13:30
Titel

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Hallo,

ich bin Schüler im dritten Jahr an der BSZ Alois Senefelder.
Die Lehrer achten auf die Anwesenheit - wird jedoch von Jahr zu Jahr lockerer.
Gab massig Leute die nach der Mittagspause einfach ab sind - Wird dann auch "gemerkt/vermerkt", bleibt aber ohne
Konsequenzen. Ich denke erst bei "harten Fällen" wird die Schule im Betrieb vorstellig.

Fachausfälle gab es bei uns kaum welche. Man hat ja zwei Lehrer im Fachunterricht -> immer jemand da.
Filme haben wir zur Weihnachtszeit immer geschaut *zwinker*

Die Schule hat, wie ich finde, mich 3 Jahre kaum auf die AP vorbereitet.
Von den 24 fachlichen Themen wurden vielleicht ca. 12 im Unterricht bearbeitet.
Die letzten 4 Wochen vor der AP wurde der Unterricht auf AP-Vorbereitung umgestellt.
Allgemein fand ich den Unterricht schlecht. Es gab nie frontalen Unterricht. Es wurden jedes mal Gruppen ausgewürfelt,
Projektbögen ausgeteilt, wenn man fertig war wieder von vorn und so ging das 3 Jahre.

Die Schule kann man irgendwie knicken. Wenn man vorbereitet sein will muss man sich selber drum kümmern.

LG


Zuletzt bearbeitet von Xektor am Do 07.05.2015 13:31, insgesamt 1-mal bearbeitet
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iMouni
Threadersteller

Dabei seit: 04.08.2011
Ort: Oberbayern
Alter: 36
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Do 07.05.2015 14:04
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

Xektor hat geschrieben:
Hallo,

ich bin Schüler im dritten Jahr an der BSZ Alois Senefelder.
Die Lehrer achten auf die Anwesenheit - wird jedoch von Jahr zu Jahr lockerer.
Gab massig Leute die nach der Mittagspause einfach ab sind - Wird dann auch "gemerkt/vermerkt", bleibt aber ohne
Konsequenzen. Ich denke erst bei "harten Fällen" wird die Schule im Betrieb vorstellig.

Fachausfälle gab es bei uns kaum welche. Man hat ja zwei Lehrer im Fachunterricht -> immer jemand da.
Filme haben wir zur Weihnachtszeit immer geschaut *zwinker*

Die Schule hat, wie ich finde, mich 3 Jahre kaum auf die AP vorbereitet.
Von den 24 fachlichen Themen wurden vielleicht ca. 12 im Unterricht bearbeitet.
Die letzten 4 Wochen vor der AP wurde der Unterricht auf AP-Vorbereitung umgestellt.
Allgemein fand ich den Unterricht schlecht. Es gab nie frontalen Unterricht. Es wurden jedes mal Gruppen ausgewürfelt,
Projektbögen ausgeteilt, wenn man fertig war wieder von vorn und so ging das 3 Jahre.

Die Schule kann man irgendwie knicken. Wenn man vorbereitet sein will muss man sich selber drum kümmern.

LG


Hi Xektor!

Vielen Dank, das ist aber schon ganz aufschlussreich.
Genau so hab ich es auch in Erinnerung.

Was du bemängelst mit der fehlenden Prüfungsvorbereitung - ging mir und meinen damaligen Mitschülern ebenso. Da waren alle etwas anderes gewohnt, schade, dass sich das nicht verbessert hat.

Aber durch deine Aussage seh ich schon, dass die Berichtsheftauszüge unseres Azubis wohl nicht ganz der Wahrheit entsprechen... Menno!

Danke und viel Glück für die Prüfung! Lächel
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