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Dacrania
Threadersteller
Dabei seit: 28.07.2014
Ort: Österreich
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Do 27.11.2014 06:56
Titel Ausbildung zum "Fachidioten"? |
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Hallo liebe Leute!
Ich bin im ersten Ausbildungsjahr zur Mediendesignerin und habe mir nun mal Grundlektüren, wie das Kompendium der Mediengestaltung und "Grafik und Gestaltung" von Wägner zu Gemüte geführt. In Letzterem stand des Öfteren, dass man sich zum "Fachidioten" bilden sollte. Das bedeutet, sich auf einen Fachbereich versteifen sollte.
Wie seht ihr das und was habt ihr für Erfahrungen gesammelt? Welche Fachbereiche sind so stark miteinander verwoben, dass man unbeding beide vertiefen sollte? Ist es wirtschaftlich sinnvoll ein "Fachidiot" zu werden? Oder doch lieber ein Allrounder?
Danke für eure Antworten!
Lg Dacrania
PS: Meine Lieblingsdisziplinen (bis dato) sind Illustration, Fotografie und Filmschnitt. Lassen sich diese vereinen, oder soll ich mich doch lieber nur auf eines konzentrieren. Bzw. was würde zur Ergänzung fehlen?
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Frank Münschke
Forums-Papa
Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht:
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Verfasst Do 27.11.2014 08:37
Titel
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Dir ist aber der Unterschied zwischen einem "Fachidioten" und einem "Spezialisten" bekannt.
Fachidioten schauen nicht über den Tellerrand.
Spezialisten dagegen wissen sehr wohl, dass es da Vieles um sie herum gibt, mit dem sie in unserer Branche ständig interagieren müssen, und planen das in ihre Arbeitsweise ein ...
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Dacrania
Threadersteller
Dabei seit: 28.07.2014
Ort: Österreich
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Do 27.11.2014 11:22
Titel
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Ja, der Unterschied ist mir schon bekannt. Ich habe dieses Wort nur gewählt, weil es Wägner so bezeichnet hat und ich es als sehr provokativ erachte. Natürlich ist mir klar, dass man von jedem Teilgebiet ein bisschen Ahnung haben sollte.
Ein "Wunderwuzi" (Allrounder) zu sein, zieht viele Nachteile nach sich und ich will eben wissen welche Erfahrungen ihr gemacht habt. Oder auf welche Gebiete IHR euch spezialisiert habt
Lg Dacrania
Ps: Warum wird hier in dem Forum jedes Wort immer auf die Goldwaage gelegt?
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Frank Münschke
Forums-Papa
Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht:
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Verfasst Do 27.11.2014 11:26
Titel
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Weil es bei Kommunikation auf Präzision ankommt und wir in einer Branche arbeiten, bei der es überwiegendst um Kommunikation geht ... Womit hast du da ein Problem?
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Dacrania
Threadersteller
Dabei seit: 28.07.2014
Ort: Österreich
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Do 27.11.2014 12:08
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Ich habe kein Problem, es wird nur nicht auf meine Frage eingegangen, was ich sehr schade finde.
Ich hoffe trotzdem es erbarmt sich noch jemand, der mir antwortet
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Benutzer 62312
Account gelöscht
Ort: -
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Verfasst Do 27.11.2014 12:16
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Ich habe mich auf das konzentriert, was mir am meisten liegt. Alles was mich nicht interessiert oder mir einfach der Zugang und die Begabung fehlt, lasse ich links liegen oder kenne mich nur oberflächlich aus, zB Programmierung oder 3D.
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Togarini
Dabei seit: 08.09.2011
Ort: Kulmbach
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Do 27.11.2014 16:14
Titel
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Zitat: | Ist es wirtschaftlich sinnvoll ein "Fachidiot" zu werden? Oder doch lieber ein Allrounder? |
In meinen Augen ist der Allrounder aufgrund der Breite des Fachgebiets gar nicht mehr möglich.
In der Regel findet bereits durch die innerbetriebliche Ausbildung eine Spezialisierung statt, denn man wird in dem versiert, was man acht Stunden am Tag macht.
In dem meisten Stellenanzeigen von Unternehmen, die Mediengestalter suchen, sind Qualifikationen im Bereich Web und Print gefragt. Ganz ohne Web geht es also offenbar nicht mehr.
Die Überlegung für Dich wäre doch eher: Wo möchtest Du später mal arbeiten und welche Anforderungen stellt dieser Arbeitsplatz?
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