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gleis24
Dabei seit: 22.12.2003
Ort: -
Alter: 43
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Verfasst Di 22.06.2004 22:15
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Ich würd das ganze nicht zu sehr am "Ausbilder" festnageln. Wer den Ausbildungsschein in der Agentur hat ist erst mal Latte, ich denke das die Kollegen stimmen müssen. Meine Kollegen zum Beispiel sind wirklich die Ruhe selbst. Klar platzen die auch mal, aber ich bin wirklich in den ganzen 3 Jahren nur einmal vom Produktionsleiter zusammengeschissen worden (und da war ich auch echt schuld ). Ansonsten habe ich nur mitbekommen das es für Probleme immer eine Lösung gibt - im schlimmsten Fall halt Mehrarbeit. Und wenn alle ohne zu Murren das mitausbaden und selbst zu stressigsten Zeiten fair zu einander sind - das färbt automatisch ab. Wie könnte ich nen Kollegen sitzen lassen und früher nach Hause gehen wenn ich weiß das er daruch bis um 22 Uhr im Betrieb bleiben muß? Im Gegensatz zu mir haben die Familie. Da frag ich doch besser und lass mir gegebenenfalls ne Einweisung ins Projekt geben und mache dann auch bis 19 Uhr. Dann können aber auch alle nach Hause.
Das gilt natürlich nicht für meinen Chef. Der ist so ziemlcih genau das Gegenteil von meinen Kollegen da hilft es nur die Faust in der Tasche zu ballen oder leise hinterm Monitor zu kichern wenn er mal wieder tobt.
Das wichtigste für ausbilder/kollegen sollte sein das sie Autorität aufgrund von Kompetenz haben. Mit solchen Leuten gehe ich durch dick und dünn. Das war schon beim Bund so.
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aUDIOfREAK
Dabei seit: 04.04.2002
Ort: Ansbach
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst Di 22.06.2004 22:44
Titel
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gleis24 hat geschrieben: |
Das wichtigste für ausbilder/kollegen sollte sein das sie Autorität aufgrund von Kompetenz haben. Mit solchen Leuten gehe ich durch dick und dünn. Das war schon beim Bund so. |
da kann ich dir 100 % zustimmen! leute die wissen was sie da tun und nicht mit irgendwelchen sprüchen oder gar mit rumschreien beweisen müssen das sie was zu sagen haben sondern einfach ihren job gut machen und dies als selbstverständlich ansehen. wenn es nur mehr von dieser sorte geben würde!
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..::Eisdealer
Dabei seit: 15.03.2002
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst Di 22.06.2004 23:02
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Achim M. hat geschrieben: |
Ich habe in einem totalen Chaosbetrieb gelernt, wo man mir früh 'ne Menge aufgehalst hat. Unterm Strich habe ich dadurch eine Menge gelernt - schön war die Zeit allerdings nicht. Im Prinzip braucht eine gute Ausbildung ein gesunde Mischung zwischen Eigenverantwortung (ruhig auch mal mit Stress) und Betreuung.
Was ich heute so mitbekomme, darf man von den meisten Betrieben diesbezüglich nicht allzu viel erwarten. Wie gesagt, in Zeiten wie diesen leidet auch die Ausbildung.
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das kann ich zu 100% unterschreiben. während meiner ausbildung war es leider nicht anders, es gab keinen ansprechpartner in meinem büo der vom chef dazu abgestellt worden war folglich fühlte sich auch keiner dafür zuständig und richtiges betreutes lernen war dann nur möglich wenn mal nichts zu tun war. als ausbilder eingetragen im ausbildungsvertrag war mein chef der nur im aussendienst unterwegs ist. folglich war viel eigeninitative gefragt.
das hat schnell dazu geführt, das ich voll in den produktionsablauf eingeplant wurde und selbstständig projekte durchgeführt und kunden betreut habe. das fazit ist das gleiche, ich habe viel gelernt aber schön war die zeit sicherlich nicht!
cu
e°
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Nimroy
Community Manager Threadersteller
Dabei seit: 26.05.2004
Ort: zwischen Köln und D'dorf
Alter: 45
Geschlecht:
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Verfasst Mi 23.06.2004 10:31
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Zitat: | Das wichtigste für ausbilder/kollegen sollte sein das sie Autorität aufgrund von Kompetenz haben. |
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gleis24
Dabei seit: 22.12.2003
Ort: -
Alter: 43
Geschlecht:
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Verfasst Mi 23.06.2004 10:37
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gleis24 hat geschrieben: |
Das wichtigste für ausbilder/kollegen sollte sein das sie Autorität aufgrund von Kompetenz haben.. |
Fällt mir gerade ein:
Was ich selber von meinen ausbilder/kollegen fordere gilt natürlich auch für mich. Hab schon so oft erlebt das gerade die Azubis die schlecht behandelt werden dies direkt an Praktikannten weitergeben. Das darf nicht sein. Bei uns in der Agentur ist es Sitte das der Azubi die Praktikanten betreut. Was ja auch Sinn macht. Den Leuten raucht zwar dann der Kopf - aber die lernen in 4 Wochen mehr als ich als Praktikant in nem ganzen dreiviertel Jahr.
Zuletzt bearbeitet von gleis24 am Mi 23.06.2004 11:25, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Nimroy
Community Manager Threadersteller
Dabei seit: 26.05.2004
Ort: zwischen Köln und D'dorf
Alter: 45
Geschlecht:
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Verfasst Do 24.06.2004 12:06
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...Lese gerade die Unterlagen zur Ausbildereignungsprüfung...
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Achim M.
Dabei seit: 17.03.2003
Ort: -
Alter: -
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Verfasst Fr 25.06.2004 08:02
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Nimroy hat geschrieben: | ...Lese gerade die Unterlagen zur Ausbildereignungsprüfung... |
Spar Dir das Geld. Bringt's meiner Erfahrung nicht wirklich was. Man kann sich auch so mit dem Berufbildungsgesetz beschäftigen. Pädagogik und Führung von Mitarbeitern wurde in meinem Kurs nur theoretisch angeschnitten. Das ist mehr so Pädagogik-Grundkurs. Bei alltäglichen Problemen hilft Dir das nicht weiter. Außerdem orientieren sich viele Inhalte an minderjährigen Auszubildenden (Jugendarbeitsschutzgesetz). In unserem Beruf hat man mit minderjährigen Auszubildenden aber eher selten zu tun.
Da der Schein ohnehin nicht mehr notwendig ist. War's für mich eine teure und sinnlose Investition.
Gruß
Achim
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Nimroy
Community Manager Threadersteller
Dabei seit: 26.05.2004
Ort: zwischen Köln und D'dorf
Alter: 45
Geschlecht:
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Verfasst Fr 25.06.2004 10:11
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Danke für den Tipp. Meinst also, wenn ich nicht ganz auf den Kopf gefallen bin und mit Mensvchen umgehen kann, reicht das.
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