[interstellarum]

Ich habe folgendes Problem: Ich möchte gern einen relativ proofähnlichen Ausdruck haben, am besten mit einem Laserdrucker. Dafür habe ich schon Tests durchgeführt (Bilder und Grafiken in CMYK / 8 ). Nun macht ein Laserdrucker das, was die meisten Leute freuen sollte, mich jedoch vor ein Problem stellt - er druckt ein Bild eher bildschirmähnlich, ich hätte aber gern die Farbverschiebung speziell bei Cyan und Magenta (ähnlich dem druckereieigenen Proof) mitsimuliert.

Ein Tintenstrahler soll es wegen der hohen Kosten und langen Ausdruckzeiten dann eher nicht sein, auch weil der Drucker locker einige Wochen unbenutzt bleiben könnte, bevor er wieder eingesetzt wird. Wenn von Euch jemand schon mit ähnlichen Problemen zu kämpfen hatte, teilt mir bitte Eure Erfahrungen mit.

Falls mir noch jemand einen guten Scanner (primär für S/W-Zeichnungen) empfehlen könnte, würde ich mich sehr freuen. Allerdings bin ich selbst schon fleißig am Testberichte lesen

[type1]

laserdrucker eigenen sich eher nicht zur proof erstellung. zumindest war das in zeiten meiner ausbildung so, aber das it mittlerweile auch 5 jahre her.
anosnten gehst du mal nach www.cleverprinting.de und liest dir den ratgeber durch, den du dir da runterladen kannst.

[interstellarum]

@type1: Danke für die schnelle Antwort, der Ratgeber hat mir einen guten Einstieg in die Materie ermöglicht. Inzwischen gibt es wohl ganz gute Laserdrucker, welche mit kleinen Abstrichen z.B. Offsetdruck simulieren können. Da diese jedoch durch die Bank weg sehr teuer sind, komme ich um einen Tintenstrahler nicht herum.

Ich sollte wohl erst einmal mehr zu den Anforderungen schreiben. Wir suchen für einen kleinen Verlag eine günstige Möglichkeit, proofähnliche Drucke zu erstellen, um früh Korrekturen vornehmen zu können. Dies gilt nicht nur für Fotos, sondern für das gesamte Layout.

Nach einigen Recherchen stieß ich auf die Drucker Epson Stylus R2400 und HP Photosmart Pro B9180, welche allerdings immer noch recht teuer sind. Dafür soll evtl. - wenn der Drucker denn einmal da ist - von einer Fremdfirma ein entsprechendes Profil für Offsetdruck erstellt werden.

Nun die Frage: Da ein zusätzliches RIP und die Verbrauchskosten relativ teuer sind, frage ich mich, ob ich nicht über das Ziel hinausschieße und ein günstigerer, kalibrierbarer 6-Farben-Drucker vielleicht doch zweckdienlicher wäre. Bezüglich Farbechtheit und Offset-Simulation findet man allerdings kaum Tipps oder Erfahrungsberichte.