[Mac]

Gut, dass du jetzt über ne sinnvolle Backup-Strategie nachdenkst.

Ich würde von folgenden Voraussetzungen ausgehen:
a: es muss weitgehend automatisch ablaufen (manuell macht man das zu selten)
b: lege fest, was du sichern willst und: was kostet es, das nachzubauen.
c: Wie groß ist das Datenvolumen und
d: wie viele Schritte zurück sind nötig.

Wir machen das hier in etwa so:
a: der Arbeitsplatz wird weitgehend von Daten freigehalten (bis auf Mails etc, die man besser lokal hat.)
b: Arbeitsdaten liegen auf einem Raid-System. Dort werden (manuell) gelöschte Daten erst mal nur verschoben.
c: Externe Platten dienen als Backup für das Raid und die Kundendaten. Diese Daten reichen in der Regel 5 Versionen zurück)
d: Die Platten werden teilweise extern gelagert.

Such dir eine Bacjup-Software aus, mit der du sinnvoll hantieren kannst (für WIN bin ich da blank).

Für OSX gibt es verschiedene - CarbonCopyCloner tut hier sein Werk (zeit- und aktionsgesteuert).
Du kannst auch Programme wie Arq und AAsync mal testen und ggfs. deine Daten zur Langzeitarchivierung bei Amazon Glacier speichern. Dann hast du auch ne räumliche Trennung, musst dich nicht um die Hardware kümmern, lediglich das Backup läuft länger, weil von deiner Internet-Verbindung abhängig.

Dann gibt es auf git noch ein paar interessante glacier clients, die eigentlich da gleiche wie arq und aasync machen.

[Mac]

und wie ich es gerade so schreibe, ist mir grad das eigene RAID um die Ohren
geflogen.

Eine Platte hat sich verabschiedet, die wird jetzt - da hot swappable - direkt
getauscht und dann schaun wir mal, ob sich alles wieder beruhigt.

Und es ist ein saugutes Gefühl zu wissen, dass wir ein Backup von heute früh haben